taz.mixtape Roadburn. Die Partei. The Culture. Nik Nowak. Khanate. Banda Comunale. Bevis Frond.

Das andere Festival. Headbangen mit Köpfchen: Beim Roadburn-Festival im holländischen Tilburg wird eine der letzten zwangsheterosexuellen Männerbastionen – Heavy Metal – geschleift. Sagt Benjamin Moldenhauer.

Hier kommt die moderne Physik. Es geschehen noch Zeichen und Wunder, wundert sich Diedrich Diederichsen. Das Kölner Artpopelektronik-Duo Die Partei (Dahn & Dokoupil) bringt mit „Celaviemachinery“ ein neues Album raus.

So progressiv, das alte Königreich. Die Frankfurter Schirn Kunsthalle feiert in der Ausstellung „The Culture“ HipHop-Musik als Antrieb für die Künste – und bleibt in den USA haften. Stephanie Grimm über Kulturtransferprobleme.

Es wandert die Idee. Kopieren ist beim HipHop Usus, doch die Urheber kriegen meist ihren Credit. Wurde im Umfeld der HipHop-Ausstellung in der Schirn eine Idee des Künstlers Nik Nowak übernommen? Fragt Julian Weber.

Allein aufgrund der Lautstärke wird dieses Konzert in Erinnerung bleiben. Jens Uthoff ist nachhaltig beeindruckt: Umringt von sechs hochpotenten Lautsprecherboxen und Verstärkerwänden erlebt er die US-Metalband Khanate.

„Sachsen positiv besetzen.“ Die Brassband Banda Comunale tourt durch die sächsische Provinz. Dort spielt sie gegen Rechtsextremismus und sagt: Es gibt viel zu tun. Ein Gespräch über musikalischen Aktivismus mit Juliane Streich.

Psychedelik als Brotberuf. Stephanie Grimm ist hocherfreut, dass Nick Saloman, Jahrgang 1953, mit seinem britischen Bandprojekt Bevis Frond auf Tour kommt. Ein neues Album gibt’s dazu und ein bisschen Rembrandt ist auch dabei.