taz.mixtape Haiti & Kuba, Yotam Haim, Ichiko Aoba, Bernadette La Hengst, Ukrainische Vielfalt, Böse Musik

Sterben ist schön – „mourir est beau“. Wie Haiti die kubanische Kultur beeinflusst hat und was davon heute noch übrig ist. Ein Reisebericht von Ned Sublette, US-amerikanischer Musiker, Plattenproduzent, Musikwissenschaftler und Historiker.

Tuval Haim erzählt Ulrich Gutmair die tragische Geschichte seines Bruders Yotam. Der Drummer der Band Persephore wurde am 7. Oktober von der Hamas nach Gaza entführt und später von israelischen Soldaten erschossen – aus Versehen.

Elegisch zähmen. „Luminescent Creatures“ heißt das neue Album der japanischen Ambientkünstlerin Ichiko Aoba. Sie inszeniert sich geheimnisvoll und bringt mit ihrer sphärisch-mystischen Musik Felsen zum Weinen, behauptet Luca Glenzer.

In ihrem Buch „Warum ich so laut singen kann” versammelt Bernadette La Hengst ausgewählte Songtexte und Stories aus 38 Jahren als Songschreiberin mit Die Braut haut ins Auge, Die Zukunft und als Solistin. Ein Interview von Imke Staats.

Drohnen, Tränen und Liebestod. Musik aus der Ukraine ist experimentierfreudig, stilistisch vielfältig und trotzt der prekären Lage im Krieg. Findet Yelizaveta Landenberger und schreibt einen ausführlichen Überblick zu spannenden neuen Alben.

Ob E oder U, es geht ums Geld. In seiner Kolumne „Böse Musik“ muss sich Detlef Diederichsen mit der Unterteilung von Musik in „Ernste Musik“ und „Unterhaltungsmusik“ auseinandersetzen. It's a dirty job but someone's gotta do it.