Ramen-Diät aus Liebe zum Pop: „Music Stuff“ von CVC

Pressebild der walisischen Band CVC, deren Song „Music Stuff“ heute unser Track des Tages ist.

CVC haben vor Kurzem ihr Debütalbum veröffentlicht

Unser heutiger Track des Tages „Music Stuff“ ist einer der schönsten Songs auf dem Debütalbum der britischen Band CVC. Das Sextett stammt aus Wales, aus einem Dorf ungefähr zehn Meilen nördlich von Cardiff und macht klassischen, an 60er- und 70er-Jahre US-Westcoast-Rock angelehnten Pop. Eigentlich lautet der volle Name der Gruppe „Church Village Collective“, aber da das ein bisschen unhandlich ist, wählten sie die Abkürzung. Ein wenig walisischer Musik-Adel ziert die Ahnenlinien ihrer beiden Gitarristen David Bassey und Elliott Bradfield. Ersterer ist irgendwie verwandt mit Shirley Bassey, letzterer mit dem Manic-Street-Preachers-Sänger James Dean Bradfield. Wobei das eher auf dem Papier etwas hermacht. Denn in Wirklichkeit sind ist keiner der beiden seiner prominenten Verwandtschaft je begegnet.

Den Soundtrack zur Kindheit und Jugend der Bandmitglieder bildeten die ganz großen Sänger*innen und Songschreiber*innen, die noch heute die Popmusik prägen: The Beatles etwa, Neil Young oder The Beach Boys. Doch natürlich hatten sie für ihre erste LP nicht annähernd die Ressourcen ihrer überlebensgroßen Vorbilder. Dafür hat die Band nach eigenen Angaben das Album „mit viel Liebe im Wohnzimmer eines Studentenhauses in Cardiff aufgenommen, um ein Mikrofon herum. Auf der Suche nach einem neuen Sound haben wir Töpfe und Pfannen als Schlaginstrumente benutzt, walisisches Donnern als Atmosphäre und Ramen-Nudelsuppen für 40 Pence als Abendessen.“

Das Album „Get Real“ von CVC ist auf dem Label CVC Recordings erschienen. Der Song „Music Stuff“ daraus ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

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