Das neue Album der Magnetic Fields um Stephin Merritt ist nett und verrückt, bunt und düster, ironisch und synthig, kein Konzeptalbum und leider nicht herausragend. Magnetic-Fields-Eingeweihte dürften aufgrund zu wenig wirklich guter Stücke enttäuscht sein.
Inspiriert von Drake und Dylon, wird auf "Rooms" über Fabrizio Cammaratas gewollte Folkgrundlage zu viel Pop gelegt, um davon noch viel im Endprodukt zu spüren. Stark hingegen sind die stilleren, stimmlich fast verzerrten Abschnitte.
Mouse On Mars haben sich in Berlin eingelebt und veröffentlichen ihr erstes Studioalbum seit sechs Jahren. Gelobt von Kennern rund um den Globus, soll es energetisch, euphorisch und lebensbejahend sein. Ob "Parastrophics" hält, was es verspricht, und welche Tracks Ihr auf jeden Fall hören...
Die Hamburger Musikerin Mona Steinwidder alias Mohna veröffentlicht aktuell ihr zweites Album "The Idea Of It". Das Album ist der praktische Teil ihrer Diplomarbeit - ein Werk, das sehr intim wirkt, ganz so, als wäre man dabei, wenn Mohna sich an ein großes Klavier oder einen Flügel setzt und...