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Solange Knowles beschäftigt sich mit feministischen und afroamerikanischen Identitätsfragen und damit mit ähnlichen Themen wie ihre Schwester Beyoncé. Ansonsten hat sie aber den ständigen Vergleich nicht unbedingt nötig, an "A Seat At The Table" kommt man in diesem Herbst nicht vorbei.
„Freetown Sound“ ist das definitive Statement eines der interessantesten und relevantesten Pop-Künstler unserer Zeit. Dev Hynes aka Blood Orange nutzt seinen großen Moment, um eine mutige Aussage zum Themenkomplex zwischen Gender, Hautfarbe und Identität zu machen.
Am 30. September erscheint ein neues Album des deutschen Reggae-Sängers Patrice mit dem Titel „Life’s Blood“, diese Woche wurde mit „Burning Bridges“ die erste Single und Video-Auskopplung daraus veröffentlicht. Das Instrumental des Songs greift den aktuellen Afrobeats-Trend auf.
Das neue, zweite Album des Techno-Produzenten Huerco S. lässt Drums und Percussion vollständig weg und besteht aus neun Stücken, die man im weitesten Sinne als Ambient-Musik bezeichnen könnte. Sie stehen in der musikalischen Tradition von Brian Eno, Michael Stearns und William Basinski.
„6am“, das neue Album des israelischen Künstlers Kutiman, ist seine Hommage an den Psych-Rock, versetzt mit Elementen aus Filmmusik und Jazzfunk. Über weite Strecken ist es eine großartige Hommage an die Musik der mittleren und späten 1960er-Jahre.
Max Graef und Glenn Astro führen eine relativ junge Bewegung im musikalischen Untergrund zwischen Köln und Berlin an. Mit „The Yard Work Simulator“ haben Graef und Astro nun ein gemeinsames Album beim denkbar passendsten Label für Zwischen-den-Stühlen-Musik veröffentlicht: Ninja Tune.
Suff Daddys drittes Album „Bird Songs“ ist kein belangloser Einkaufszettel für Sample-Fetischisten, sondern ein verdammt gutes, beinahe komplett instrumentales HipHop-Album, für das die Bezeichnung als „Beat-Tape“ eine unverschämte Untertreibung wäre.
„DJ-Kicks“ bleibt stabil: Nach hervorragenden Ausgaben von Actress oder Moodymann enttäuscht auch Dâm-Funk nicht. Ein tiefenentspannter Disco- und Boogie-Mix, der uns für 80 Minuten in ein imaginäres L.A. entführt, in dem Rick James und Prince noch am Leben sind.
In Paris nennen sie es Afro Trap, in Lagos und London Afrobeats. Auch in Berlin gibt es Künstler, die mit afrikanischen Rhythmen und Sounds experimentieren. HipHop und Dance Music flirten im Sommer 2016 vermehrt mit Afro-Referenzen.