Hannah Epperson live im ByteFM Studio
Neo-Klassik, Neo-Folk und Pop – all das trifft sich bei Hannah Epperson irgendwo in der Mitte. Ausgestattet mit Geige und Loopstation tourt die New Yorkerin mit ihrem zweiten, im Februar veröffentlichten Album „Slowdown“ durch Europa und schaute kurz bei uns im ByteFM Studio vorbei.
Die Geige, Ausdrucksmittel für Gefühle und Stimmungen der Künstlerin, muss bei ihr einiges aushalten: Das Spektrum reicht von zartem, behutsamen Zupfen über getragene Melodien bis hin zu wütendem Geschrammel. Ihre Songs auf „Slowdown“ sind, wie auch schon auf dem Vorgänger, jeweils in zwei Versionen aufgenommen und mit dem Alter Ego „Amelia“ und „Iris“ benannt: Einmal als dynamische Version (Amelia), die, unterstützt durch Percussion, Synthies und Samples eher poppige Züge hat. Die andere Version (Iris) ist behutsam und minimalistisch gehalten. Zu hören sind hier nur ihre Stimme, die Geige und die Loopstation.
Doch was hat es mit den beiden Namen auf sich? Warum hat sie sich für die zwei Versionen entschieden? Und wie wirkte sich der Einfluss von unterschiedlichen Ländern und Genres auf ihr Album aus? Auf diese und andere Fragen hat Hannah Epperson Antworten gegeben und außerdem eine filigrane Version ihres Songs „Cats Craddle“ in der „jetlagged Iris version“ gespielt.
Das komplette Interview im ByteFM Magazin vom 4. April 2018 können Mitglieder im Verein „Freunde von ByteFM“ in unserem ByteFM Sendungsarchiv nachhören.
Diskussionen
1 KommentarJörg Thies
Apr 6, 2018Danke 😉