Wie wir schon heute Nacht berichteten, wurde Jay Reatard im Alter von 29 Jahren tot in seiner Wohnung in Memphis aufgefunden. Schon mit 15 Jahren wird die Plattenfirma Goner Records auf Musiker aufmerksam. Es folgen zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. zuletzt auf Matador Records. Das Album „Watch Me Fall“ sollte Reatards letztes Album sein. Einen Nachruf gibt es beim Guardian. Der österreichische Radiosender fm4 stellt außerdem ein Interview online.
Nicht beachtet wurde bisher folgender lesenswerter Artikel. Unter dem Titel „Folter: Hören mit Schmerzen“ berichtet Tobias Rapp über Folter in Guantanamo und anderen Gefängnissen, die mit Hilfe von Dauerbespielung lauter Musik vorgenommen wurde. Ausführlich und detailliert schreibt er auf Spiegel Online u.a. über einen Film von Michael Winterbottom, der die Geschichte des ehemaligen Guantanamo-Heftling Ruhal Ahmed erzählt.
Die meisten Nachrichten des Tages haben einen negativen Beigeschmack. So auch folgender: taz.de berichtet über die norwegische Death-Metal Band Mayhem, dessen Mitglieder bekannt für Gewaltverbrechen, Nazi-Verherrlichung und andere Gesetzeswidrigkeiten sind. Am 17.01. spielt die Band auf der Volksbühne Berlin.
So, nun aber zum fröhlichen Teil. Christian Kortmann sinniert auf Sueddeutsche Online über die „zickigste Maschine der Welt“ und Arte Tracks läuft jetzt immer Donnerstags um 22:45 und hat heute interessante Themen.
Außerdem gibt es auf Freitag.de eine Rezension über das neue Album von Adam Green „Minor Love“.
Diskussionen
0 KommentareNorman
Jan 14, 2010Teddy Pendergrass ist auch tot! 🙁 http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,671917,00.html