Aus für den kleinen Livemusikclub?

Jörg Augsburg schreibt im Freitag darüber, wie der klassische kleine bis mittelgroße Live-Musikclub vor dem Hintergrund von Megafestivals, Umsonst-Marketingkultur und Standort-Events um seine Existenz bangen muss. Die großen Festivals bündeln ein Programm, das dem Besucher genug Musik für das ganze Jahr bietet und ihm mittlerweile mehrere hundert Euro aus der Tasche zieht, was dazu führt, dass der Besuch kleinerer Clubkonzerte im Alltag auf der Strecke bleibt. Auch große Konzerne wie Coca Cola, die ihren Marketing-Etat gerne dafür verwenden, kostenlose Konzerte mit namhaften Acts zu veranstalten, um den Wert ihrer Marke aufzupolieren, machen den Clubs zu schaffen. Hinzu kommen die noch relativ jungen, als „Kreativwirtschaft“- und „Standortmarketing“-Events angepriesenen Clubfestivals wie das Reeperbahn Festival oder die Berlin Music Week.

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