Howard Jones wird 60

Howard Jones
Howard Jones (Foto: Duncan McGlynn/howardjones.com)

Als New Wave und Synth-Pop in den 80ern populär wurden, war der britische Musiker Howard Jones mit Hits wie „What Is Love?“ und „New Song“ ganz vorn mit dabei. Jones, der am 23. Februar 1955 in Southampton geboren wurde, war, ehe er Konzerte spielte, im Radio zu hören. Sein Studium an der Musikhochschule in Manchester finanzierte er sich mit der Gestaltung des Nachtprogramms beim Sender Piccadilly Radio. Alle 20 Minuten zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens spielte der Musiker live auf einem Synthesizer.

Den eigenen Synthesizer konnte Howard Jones sich durch eine im ersten Moment unglückliche Begebenheit leisten. Seine Frau und er betrieben einen mobilen Gemüsestand. Nachdem ein anderer Wagen in sie reingefahren war, erhielten die beiden Schmerzensgeld, dass Jones in einen Moog Prodigy steckte.

Mit dem Moog, einigen Sequencern und Drum Machines absolvierte Howard Jones seine ersten Soloauftritte in London, nur begleitet von einem Pantomime-Darsteller. Bald supportete er Bands wie OMD und 1983 unterschrieb er einen Plattenvertrag. Jones erste Single „New Song“ wurde zum Hit, weitere folgten und seine ersten beiden Alben „Human’s Lib“ und „Dream into Action“ erreichten in acht Ländern Platinum- oder Goldstatus.

Anfang der 90er gründete Howard Jones sein eigenes Label „Dtox“, er veröffentlichte seitdem aber auch bei anderen Plattenfirmen, zum Beispiel sein letztes Album „Ordinary Heroes“ im Jahr 2009.

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