Angel Deradoorian beschwört mit „Monk's Robes“ in ihrer psychedelischen Kathedrale den Geist des Pink-Floyd-Keyboarders Rick Wright. Unser Track des Tages!
Jerry Papers Musik ist eine tiefenentspannte angefunkte Traumwelt. Sein sehr kalifornischer psychedelischer Zauber klingt auf „Quicksand“ fluffig wie nie. Mit Beach-Boys-Harmonien, die sich notdürftig hinter Fuzz-Gitarren verschanzen.
Psychedelic-Pop, der sich nicht in der eigenen Kauzigkeit verläuft, sondern bei aller Seltsamkeit zum Punkt kommt. Parsnip aus dem australischen Melbourne erforschen die britische Weirdness der 60er und 80er.
„Pangea“, unser Track des Tages, ist ein Update einer britischen Pychedelic-Pop-Tradition. Das Londoner Duo Kit Sebastian bannt Musik aufs verstaubte Tonband, die auch eine große Liebe zu brasilianischer Tropicália und türkischem Psych-Rock der 70er offenbart.
In „Go Wild“ hält das Gitarren-Pop-Quartett der in London ansässigen Österreicherin Anna Friedberg den Moment fest, in dem das Hirn vom Standardprogramm auf Partymodus schaltet.
Die männliche Hälfte von Angus & Julia Stone nennt sich solo Dope Lemon und macht all das, was er sich bei seinem Brotjob besser nicht erlauben sollte. Dankenswerterweise nimmt er uns mit auf seinen Lo-Fi-Psych-Trip.
Nennt es, wie ihr wollt: Sunshine, Psychedelic oder Harmony Pop. Davon scheint Chaz Bundick während der Arbeit an "What For?" eine große Menge getankt zu haben. Auf dem neuen Album klingt Toro Y Moi organischer und Nostalgie-verbundener als zuvor, ist dabei aber voller Glanz, Energie und Jubel.