Stephen Merritt schrieb als Kopf von Magnetic Fields bisher wunderschön zynische Liebeslieder. Auf „Quickies“ rollt der Max Martin des Indie-Pop ein bisschen zu sehr mit den Augen, befindet unser Autor Marius Magaard.
In der Musik von The Saxophones umkreisen sanfte Flöten zart gestreichelte Drums und Gitarren. Wir verlosen Gästelistenplätze für ihr Konzert in Berlin – ihr einziger Auftritt in Deutschland.
Stephin Merritt, der Kopf hinter The Magnetic Fields, vertont auf „50 Song Memoir“ jedes seiner Lebensjahre. Selbstironie, scharfer Wortwitz und Sentimentalität treffen auf pittoreske Kompositionen zwischen Barock- und Indie-Pop.
Das neue Album der Magnetic Fields um Stephin Merritt ist nett und verrückt, bunt und düster, ironisch und synthig, kein Konzeptalbum und leider nicht herausragend. Magnetic-Fields-Eingeweihte dürften aufgrund zu wenig wirklich guter Stücke enttäuscht sein.