Beyond Towards social wellbeing

"Towards social wellbeing", übersetzt in etwa hin zu sozialem Wohlbefinden, ist ein Zitat aus einem Buch, das ich gerade zu Ende gelesen habe. Eine Schlussfolgerung des Buches war, wie anders sich die Welt entwickeln würde, wenn alle Energie, alle Aktionen auf das soziale Zusammenleben und das menschliche Wohlbefinden ausgerichtet wären, anstatt auf das Geldverdienen und die Ökonomie. Da gibt es vielleicht eine Schnittmenge, aber sehr viel Lebensenergie wird ja ökonomisch motiviert investiert und lohnt sich leider rein unter dieser Perspektive.

Musik fällt aus meiner Sicht vielfach aus dieser ökonomischen Logik raus, und hat in diesem Sinne eine fast utopische Qualität. Die Motivation für Musik ist in vielen Fällen (nicht in allen natürlich) erst einmal so etwas wie Begeisterung, Spass, ästhetisches Empfinden, persönlicher Ausdruck usw. Und hat auf dem Dancefloor auch etwas mit Zusammenleben und Gemeinschaft zu tun. Würde also im Sinne des Buches aus meiner Sicht weiterhin existieren bzw. kann einen Hinweis auf so ein „social wellbeing“ geben.

Mit Musik von Lucrecia Dalt, Nisantashi Primary School, I/Y, STILL, Andreas Spechtl, Sugai Ken, Sven Kacirek und Daniel Mburu Muhuni, Smerz, Sassy 009, und ein*e anonyme*r Producer*in.