Sendungen

Kaleidoskop Menschen und andere Tiere

ByteFM: Kaleidoskop vom 21.04.2025

Ausgabe vom 21.04.2025: Menschen und andere Tiere

Der Mensch als das Böseste aller Tiere - davon sehen wir zur Zeit wieder reichlich, ohne philosophisch auf die Definition von “gut” und “böse” eingehen zu wollen. Natürlich dürfen ins Kaleidoskop nur Menschen mit dem Herzen am rechten Fleck, die uns zu weiten Reisen, engen Umarmungen, tiefen Einblicken und großen Ausblicken mitnehmen. Zum Beispiel nach Australien:
Ed Kuepper war ein Jim White ein Begriff - wie auch sonst, nach seiner Arbeit mit The Saints, Laughing Clowns und seinem Solorepertoire. Jim White auf der anderen Seite hinterließ einen bleibenden Eindruck auf Ed Kuepper, als Drummer für Dirty Three, die für ihn den Support lieferten, Mitte der neunziger Jahre in Melbourne. Als dann die Pandemie die große Langeweile neu definierte, kamen die beiden endlich wieder zusammen; Ed Kuepper mit mittlerweile fünfzig Alben, Jim White mit einem Ruf als toller Kollaborateur und weithin bekannt mit Dirty Three. Sie schafften nur ein paar ausverkaufte Konzerte und vier Studiotage bis die Lockdowns zuschlugen. “After The Flood” entstand aus Ed Kueppers Songs aus allen musikalischen Phasen, intuitiv untermalt von Jim Whites Rhythmen und unter Einfluss einer weiteren Katastrophe in Australien, der Flut von 2022. Am 21. März diesen Jahres wurde das Album endlich veröffentlicht. 
Weitere neue vitalisierende Werke kommen heute von Eli Winter, Anna B Savage, Little Mazarn und IE - die darf man ruhig ohne Türspion einlassen.
 

Kommentare

Lude01 vor einer Woche
Man habt ihr Probleme... Ich höre Kaleidoskop auch sehr gerne, wie könnte ich nicht? Trotzdem sind nicht alle gleich..., da kann man noch so lange dran mindfucken. Wir sind alle unterschiedlich - und das ist auch gut so. Willst du mich mal singen hören? Zur Gitarre? Spielst du es dann in deiner Show? Warum nicht, wir sind doch alle gleich. Oder willst du mir sagen ich bin schlechter oder weniger wert? (Apropos: Ich arbeite als Mann in Kindergarten. Seit 1993. Und ich habe die Anrede Erzieherinnen überlebt)

AlicePeters-Burns vor einer Woche
Hey f31.+, danke Dir ganz herzlich, dass Du Kaleidoskop oft und so gerne hörst. Balsam für meine Seele und so gut für die sich abschuftenden Musikschaffenden, die in der Sendung präsentiert werden. Du hast ganz recht mit dem Gendern und hast es toll auf den Punkt gebracht. Wenn wir mit einer solchen Sprache geschlagen sind, dann müssen wir sie eben erweitern. Tun wir ja sonst auch. Ich habe meistens eher ein Problem damit, wenn wir alles anglifizieren. Jetzt mache ich mir gerade ein bisschen Sorgen, dass die Diskussion ausgerechnet in Kaleidoskop entbrennt...hat mein Gendern so holprig geklungen? Sollte es nicht - es soll das Widerspiegeln, was im Kopf ist: Nämlich Gleichheit und mit der korrekten Sprache zugewiesen. Ein Grundrecht fast! Man würde sich doch aufregen, wenn ständig der Name falsch geschrieben wird, oder? Hier geht es aber doch noch um mehr. Um lude01 nicht etwas in den Mund zu legen: Ich denke, dass er (?) die Gleichheit für gegeben hält und darum die Sprachanpassung nicht für notwendig. Aber es gibt eben auch viele andere. Ich muss auch als Moderatorin davon ausgehen, dass man draußen am Emfangsgerät nicht weiß, wie ich denn denke und ich kann es ja auch nicht jedesmal erläutern - das klingt noch viel holpriger:-) Oder es gibt diejenigen, die meinen, dass man mit diesem Aufwand eine Übervorteilung betreibt (wie bei so vielen Themen), aber tut man das? Man gliedert alle ein, aber es bekommt ja niemand noch ein Extrawort, wird also nicht gleicher als gleich behandelt. Ich rede wirr, aber in der Essenz ist es so: Hier wird gegendert, aus gutem Grund, und man versetze sich mal in die Lage von anderen Menschen - dann ist der Klang eine Kleinigkeit dagegen. Liebe Grüße, Alice

AlicePeters-Burns vor einer Woche
Lieber Lude01, och, eigentlich kann das Gendern ganz gut klingen...bin ich gestolpert? Kommt schon mal vor. Generell denke ich im Deutschen wie im Englischen: Die Urfassung gilt für alle. Nun hat aber ja die englische Sprache keine Artikel und wir mit unseren drei Artikeln müssen uns was Neues ausdenken. (Wobei die Briten zum Beispiel da auch nicht so ganz konsequent sind, bzw. "genderwashing" betreiben. Wo wir zum Beispiel früher "Krankenschwester" und "Pfleger" hatten, sagten sie einfach "nurse". Vorbildlich, jedoch fügen sie dem Mann im Beruf oft noch etwas hinzu, nämlich "male nurse". So als ob normalerweise ja nur Frauen den Beruf ausüben. Tja. Da ist es im Wort richtig und im Kopf falsch. Der Kopf geht vor und so habe ich, vom täglichen Englisch geprägt, kein Problem damit, im Deutschen die Urfassung zu nehmen. Ich meine ALLE damit. Aber auf der anderen Seite kommt es ja auch auf die Empfänger*innen (ha) an, die nicht wissen, was da in meinem Kopf abläuft und ich halte es für durchaus passend bei einem jungen Musikradio auf St. Pauli zu gendern. Inzwischen ist mir das auch in Fleisch und Blut übergegangen (es sei denn, ich stolpere mal:-). In der Indie- und Raveszene sollte es nicht nötig sein, denkt man, aber Du glaubst gar nicht, wieviel Ungleichheit auch in dieser Szene herrscht und ich sage Dir als Frau älteren Datums:-) Im Endeffekt ist es doch das kleinere Übel, wenn das Ohr etwas geknickt wird, als dass man etliche andere Menschen nicht in vollem Umfang respektiert, oder? Liebe Grüße, Alice

AlicePeters-Burns vor einer Woche
Lieber Rainerd, zunächst möchte ich Dir ganz herzlich für das schöne Feedback danken! Das spornt wie immer an (bin gerade beim Zusammenstellen einer neuen Ausgabe). Ja...und dann überlege ich, wie das mit der deutschsprachigen Musik ist. Ich kann natürlich nicht für ganz Byte FM sprechen, wobei ich den Eindruck habe, dass schon eine Menge deutschsprachige Musik gespielt wird. Ich persönlich bin da nicht so die Koryphäe und überlasse das Spielfeld anderen - einfach zu anglophil gewesen, zu lange im Ausland gewesen und man beachte meinen Nachnamen. Wenn mir aber ein Song wirklich gefällt, dann wird der gespielt, egal in welcher Sprache. Ich versuche auch immer, wenn ich schon auf den Text hinweise, ein bisschen was zum Inhalt zu erzählen. In dieser Ausgabe gab es ein deutsches Duo - aber sie singen auf Englisch. Das kann grob gefasst an verschiedenen Dingen liegen: Man fühlt sich etwas unwohl mit dem Deutschen per se. Man hält Englisch immer noch für Musiktradition. Es klingt besser in manchen Songs. Es schafft eine gewisse Distanz oder genauere Überlegung für die Autor*innen. Ich kann es Dir wirklich nicht sagen. In der Ausgabe morgen gibt es aber ein deutschsprachiges Lied - von Dean Wareham:-) Ich darf ja gar nichts sagen: Mein Hochdeutsch lässt zu wünschen übrig...der rheinland-maasländische Einschlag macht mir doch zu schaffen... Aber ich werde doch noch mal genauer darauf achten, dass zumindest ein paar mehr deutschsprachige Songs auftauchen. Liebe Grüße, Alice

f31.+ vor einer Woche
Gendern ist eine konsequente Weiterentwicklung in jeder gleichberechtigten, demokratischen Gesellschaft. Schade, dass immer noch viele Menschen Ungleichheit ästhetisch finden. Mir im Gegensatz fällt es auf wenn Menschen im Moderationsbereich offensiv nicht Gender. Ich höre Kaleidoskop immer gern!

Lude01 vor einer Woche
Ich als Indiehörer von ab 1985 (Smiths), Hardcorehörer (Hüsker Dü) und später Raver ab 1994 erlaube mir zu sagen: Das Gendern ist so abstoßend...

rainerd vor einer Woche
Wunderschöne Musik, angenehme Moderation, ich werde wohl etliches im Archiv nachhören müssen. Die Sendung läuft noch, aber für mich wird eine Frage immer drängender, auch in Bezug auf ganz Byte FM. Gibt es keine deutschsprachige Musik von gleicher Qualität? Und zwar frage ich, weil mein Englisch so schlecht ist, dass ich die Texte einfach nicht verstehen kann. Ich bin halt immer auf gute Moderation angewiesen.
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Lude01 vor einer Woche
Man habt ihr Probleme... Ich höre Kaleidoskop auch sehr gerne, wie könnte ich nicht? Trotzdem sind nicht alle gleich..., da kann man noch so lange dran mindfucken. Wir sind alle unterschiedlich - und das ist auch gut so. Willst du mich mal singen hören? Zur Gitarre? Spielst du es dann in deiner Show? Warum nicht, wir sind doch alle gleich. Oder willst du mir sagen ich bin schlechter oder weniger wert? (Apropos: Ich arbeite als Mann in Kindergarten. Seit 1993. Und ich habe die Anrede Erzieherinnen überlebt)

AlicePeters-Burns vor einer Woche
Hey f31.+, danke Dir ganz herzlich, dass Du Kaleidoskop oft und so gerne hörst. Balsam für meine Seele und so gut für die sich abschuftenden Musikschaffenden, die in der Sendung präsentiert werden. Du hast ganz recht mit dem Gendern und hast es toll auf den Punkt gebracht. Wenn wir mit einer solchen Sprache geschlagen sind, dann müssen wir sie eben erweitern. Tun wir ja sonst auch. Ich habe meistens eher ein Problem damit, wenn wir alles anglifizieren. Jetzt mache ich mir gerade ein bisschen Sorgen, dass die Diskussion ausgerechnet in Kaleidoskop entbrennt...hat mein Gendern so holprig geklungen? Sollte es nicht - es soll das Widerspiegeln, was im Kopf ist: Nämlich Gleichheit und mit der korrekten Sprache zugewiesen. Ein Grundrecht fast! Man würde sich doch aufregen, wenn ständig der Name falsch geschrieben wird, oder? Hier geht es aber doch noch um mehr. Um lude01 nicht etwas in den Mund zu legen: Ich denke, dass er (?) die Gleichheit für gegeben hält und darum die Sprachanpassung nicht für notwendig. Aber es gibt eben auch viele andere. Ich muss auch als Moderatorin davon ausgehen, dass man draußen am Emfangsgerät nicht weiß, wie ich denn denke und ich kann es ja auch nicht jedesmal erläutern - das klingt noch viel holpriger:-) Oder es gibt diejenigen, die meinen, dass man mit diesem Aufwand eine Übervorteilung betreibt (wie bei so vielen Themen), aber tut man das? Man gliedert alle ein, aber es bekommt ja niemand noch ein Extrawort, wird also nicht gleicher als gleich behandelt. Ich rede wirr, aber in der Essenz ist es so: Hier wird gegendert, aus gutem Grund, und man versetze sich mal in die Lage von anderen Menschen - dann ist der Klang eine Kleinigkeit dagegen. Liebe Grüße, Alice

AlicePeters-Burns vor einer Woche
Lieber Lude01, och, eigentlich kann das Gendern ganz gut klingen...bin ich gestolpert? Kommt schon mal vor. Generell denke ich im Deutschen wie im Englischen: Die Urfassung gilt für alle. Nun hat aber ja die englische Sprache keine Artikel und wir mit unseren drei Artikeln müssen uns was Neues ausdenken. (Wobei die Briten zum Beispiel da auch nicht so ganz konsequent sind, bzw. "genderwashing" betreiben. Wo wir zum Beispiel früher "Krankenschwester" und "Pfleger" hatten, sagten sie einfach "nurse". Vorbildlich, jedoch fügen sie dem Mann im Beruf oft noch etwas hinzu, nämlich "male nurse". So als ob normalerweise ja nur Frauen den Beruf ausüben. Tja. Da ist es im Wort richtig und im Kopf falsch. Der Kopf geht vor und so habe ich, vom täglichen Englisch geprägt, kein Problem damit, im Deutschen die Urfassung zu nehmen. Ich meine ALLE damit. Aber auf der anderen Seite kommt es ja auch auf die Empfänger*innen (ha) an, die nicht wissen, was da in meinem Kopf abläuft und ich halte es für durchaus passend bei einem jungen Musikradio auf St. Pauli zu gendern. Inzwischen ist mir das auch in Fleisch und Blut übergegangen (es sei denn, ich stolpere mal:-). In der Indie- und Raveszene sollte es nicht nötig sein, denkt man, aber Du glaubst gar nicht, wieviel Ungleichheit auch in dieser Szene herrscht und ich sage Dir als Frau älteren Datums:-) Im Endeffekt ist es doch das kleinere Übel, wenn das Ohr etwas geknickt wird, als dass man etliche andere Menschen nicht in vollem Umfang respektiert, oder? Liebe Grüße, Alice

AlicePeters-Burns vor einer Woche
Lieber Rainerd, zunächst möchte ich Dir ganz herzlich für das schöne Feedback danken! Das spornt wie immer an (bin gerade beim Zusammenstellen einer neuen Ausgabe). Ja...und dann überlege ich, wie das mit der deutschsprachigen Musik ist. Ich kann natürlich nicht für ganz Byte FM sprechen, wobei ich den Eindruck habe, dass schon eine Menge deutschsprachige Musik gespielt wird. Ich persönlich bin da nicht so die Koryphäe und überlasse das Spielfeld anderen - einfach zu anglophil gewesen, zu lange im Ausland gewesen und man beachte meinen Nachnamen. Wenn mir aber ein Song wirklich gefällt, dann wird der gespielt, egal in welcher Sprache. Ich versuche auch immer, wenn ich schon auf den Text hinweise, ein bisschen was zum Inhalt zu erzählen. In dieser Ausgabe gab es ein deutsches Duo - aber sie singen auf Englisch. Das kann grob gefasst an verschiedenen Dingen liegen: Man fühlt sich etwas unwohl mit dem Deutschen per se. Man hält Englisch immer noch für Musiktradition. Es klingt besser in manchen Songs. Es schafft eine gewisse Distanz oder genauere Überlegung für die Autor*innen. Ich kann es Dir wirklich nicht sagen. In der Ausgabe morgen gibt es aber ein deutschsprachiges Lied - von Dean Wareham:-) Ich darf ja gar nichts sagen: Mein Hochdeutsch lässt zu wünschen übrig...der rheinland-maasländische Einschlag macht mir doch zu schaffen... Aber ich werde doch noch mal genauer darauf achten, dass zumindest ein paar mehr deutschsprachige Songs auftauchen. Liebe Grüße, Alice

f31.+ vor einer Woche
Gendern ist eine konsequente Weiterentwicklung in jeder gleichberechtigten, demokratischen Gesellschaft. Schade, dass immer noch viele Menschen Ungleichheit ästhetisch finden. Mir im Gegensatz fällt es auf wenn Menschen im Moderationsbereich offensiv nicht Gender. Ich höre Kaleidoskop immer gern!

Lude01 vor einer Woche
Ich als Indiehörer von ab 1985 (Smiths), Hardcorehörer (Hüsker Dü) und später Raver ab 1994 erlaube mir zu sagen: Das Gendern ist so abstoßend...

rainerd vor einer Woche
Wunderschöne Musik, angenehme Moderation, ich werde wohl etliches im Archiv nachhören müssen. Die Sendung läuft noch, aber für mich wird eine Frage immer drängender, auch in Bezug auf ganz Byte FM. Gibt es keine deutschsprachige Musik von gleicher Qualität? Und zwar frage ich, weil mein Englisch so schlecht ist, dass ich die Texte einfach nicht verstehen kann. Ich bin halt immer auf gute Moderation angewiesen.
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Playlist

1.  Gold Dust / An Early Translation Of A Later Work
In The Shade Of The Living Light / golddust.bandcamp.com
2.  Gwenifer Raymond / The Coo Coo Bird/ Cluck Old Hen
Treasures Untold / Tompkins Square
3.  Meg Baird & Mary Lattimore / Painter Of Tygers
Ghost Forests / Three Lobed Recordings
4.  Bill Pritchard / Floe
Sings Poems By Patrick Woodcock / Tapete
5.  Theatre Royal / Welsh Coastal Towns
A Change Of Weather / Spinout Nuggets
6.  Ed Kuepper & Jim White / The 16 Days
After The Flood / edkuepper1.bandcamp.com
7.  The Reds, Pinks And Purples / In Only Ever Wanted To See You Fall
The Past Is A Garden I Never Left Behind / Fire Records
8.  Faten Kanaan / Sidequest
7" / Fire Records
9.  IE / Reverse Earth
Reverse Earth / Quindi Records
10.  Eli Winter / Black Iris On A Burning Quilt
A Trick Of The Light / Three Lobed Recordings
11.  Companion Songs / Batteries
The Time We Hold / Akkerbouw Records
12.  Disniblud (Rachika Nayar & Nina Keith) / Blue Rags, Raging Wind (ft. Amigone)
Disniblud / Smugglers Way
13.  Morgan Szymanski And Tommy Perman / Harmonic Rain
Songs For The Mist Forest / Blackford Hill
14.  Yann Tiersen / Fastnet
Rathlin From A Distance | The Liquid Hour / Mute/ [PIAS]
15.  Anna B Savage / Donegal
You & i are Earth / City Slang
16.  Clara Mann / Driving Home The Long Way
Rift / The state51 Conspiracy
17.  Clara Mann / Rift
Rift / The state51 Conspiracy
18.  Sima Cunningham / Hyenas
High Roller / Ruination Record Co.
19.  Molly Sarlé / Human
Karaoke Angel / Partisan Records
20.  The Innocence Mission / We Would Meet In Center City
Midwinter Swimmers / Bella Union
21.  Alabaster dePlume / Be Nice To People
The Corner Of A Sphere / Lost Map
22.  Jim Putnam / Butterfly
Jim Putnam / We Are Unique/ Kuroneko
23.  Johanna Warren / Hummingbird
The Night Of The Wind / Spirit House
24.  Little Marzan / Dark Pleasure Of Endless Doing
Mustang Island / Dear Life Records
25.  The Royal Arctic Institute / Sailor Goes Swimming
The Royal Arctic Institute / Centripetal Force