taz.mixtape Shortparis, Jaimie Branch, Östro 430, McEntire & Prekop, Lou Reed, Rolf Kühn

Ausgabe vom 26.08.2022: Shortparis, Jaimie Branch, Östro 430, McEntire & Prekop, Lou Reed, Rolf Kühn
Die Popband Shortparis aus Sankt Petersburg ist auch außerhalb Russlands bekannt. Seit Kriegsbeginn hat sie sich gegen das Putin-Regime gestellt. Jens Uthoff porträtiert eine der führenden politischen Avantgarde-Acts des Landes.
Inhärent revolutionär. Die US-Trompeterin Jaimie Branch ist mit nur 39 Jahren gestorben. In seinem Nachruf würdigt Benjamin Moldenhauer eine Künstlerin mit durchschimmerndem Punkgestus, die den Freiheitsdrang des Jazz gelebt hat.
Östro 430 waren Anfang der Achtziger eine der besten Punkbands in Deutschland und eine der ersten, in der nur Frauen spielten. Sie sangen über sexuellen Notstand und Fascho-Bürger. Eine Hommage von Ulrich Gutmair.
Transzendentalismus mit Hauskatzen. Die US-Postrockprotagonisten Sam Prekop und John McEntire zollen mit ihrem Album „Sons Of“ dem House-Sound Chicago Anerkennung. Julian Weber begrüßt den zeitversetzten Swing.
Demotape aus den Flegeljahren. „Words & Music, May 1965“ dokumentiert unveröffentlichte Aufnahmen von Lou Reed aus der Prä-Velvet-Underground-Ära. Diedrich Diederichsen begrüßt die Abschaffung des Mundarmonika-Solos.
Er verfeinerte das freie Spiel. Rolf Kühn hat mit den Größen des Jazz gespielt, zog von Ost- nach Westdeutschland und war ein wichtiger Multiplikator. Nun ist er 92-jährig gestorben. Maxi Broecking über eine Jahrhundertfigur des Jazz.
Inhärent revolutionär. Die US-Trompeterin Jaimie Branch ist mit nur 39 Jahren gestorben. In seinem Nachruf würdigt Benjamin Moldenhauer eine Künstlerin mit durchschimmerndem Punkgestus, die den Freiheitsdrang des Jazz gelebt hat.
Östro 430 waren Anfang der Achtziger eine der besten Punkbands in Deutschland und eine der ersten, in der nur Frauen spielten. Sie sangen über sexuellen Notstand und Fascho-Bürger. Eine Hommage von Ulrich Gutmair.
Transzendentalismus mit Hauskatzen. Die US-Postrockprotagonisten Sam Prekop und John McEntire zollen mit ihrem Album „Sons Of“ dem House-Sound Chicago Anerkennung. Julian Weber begrüßt den zeitversetzten Swing.
Demotape aus den Flegeljahren. „Words & Music, May 1965“ dokumentiert unveröffentlichte Aufnahmen von Lou Reed aus der Prä-Velvet-Underground-Ära. Diedrich Diederichsen begrüßt die Abschaffung des Mundarmonika-Solos.
Er verfeinerte das freie Spiel. Rolf Kühn hat mit den Größen des Jazz gespielt, zog von Ost- nach Westdeutschland und war ein wichtiger Multiplikator. Nun ist er 92-jährig gestorben. Maxi Broecking über eine Jahrhundertfigur des Jazz.
Weitere Ausgaben von taz.mixtape
Playlist
1. |
Lou Reed / I’m Waiting For My Man Words & Music, May 1965 |
… |
2. |
Lou Reed / Pale Blue Eyes Words & Music, May 1965 / Light In The Attic |
… |
3. |
Jaimie Branch / Theme 002 Fly Or Die Live / International Anthem |
… |
4. |
Jaimie Branch / Sun Tines Fly Or Die Live / International Anthem |
… |
5. |
Sam Prekop And John Mcentire / A Yellow Robe Sons Of / Thrill Jockey |
… |
6. |
Rolf Kühn / Minor Impressions Solarius / Amiga |
… |
7. |
Rolf Kühn / Angel Eyes Yellow And Blue / Mps |
… |
8. |
Östro 430 / Sexueller Notstand Keine Krise Kann Mich Schocken / Tapete |
… |
9. |
Östro 430 / S-Bahn Keine Krise Kann Mich Schocken / Tapete |
… |
10. |
Shortparis / Yablonnyy Sad Зов Озера / Universal Music Russia |
… |
Kommentare