taz.mixtape Kelela, Der diskrete Charme der Reduktion, Pop im Krieg, Symba, Jewish Jazz

Neue Zuversicht mit Ozean. Die US-Künstlerin Kelela kriegt mit ihrem neuen Album „Raven“ ihre Gefühle auf dem Dancefloor in den Griff. Dabei helfen der gebürtigen Washingtonerin auch ein paar Berliner Folks, erzählt Yuki Schubert.

Singen stärkt das Gemeinwohl. Mit dem Musiktheaterstück „Der diskrete Charme der Reduktion“ schickt Schorsch Kamerun (Goldene Zitronen) das Publikum im „Vollgutlager“ Berlin durch einen Parcours der Nachdenklichkeit.

Rappen, schweigen oder schießen? Auch nach einem Jahr wenden sich trotz Repression nach wie vor russische Musiker:Innen gegen den Krieg und Putins Regime. Andere unterstützen ihn. Ein Überblick von Katja Kollmann.

Reimen, „Tagesspiegel“ lesen, in Kreuzberg melancholisch sein. Der Berliner Rapper Symba kennt sich mit Selbstdarstellungs-Markern aus und unterläuft die hypermaskulinen Stereotype des Deutschrap. Würdigung von Johann Voigt.

In ihrer Kolumne „Südlicht“ begrüßt Johanna Schmeller, dass der Jewish Jazz Abend mit dem jüdischen Kammerorchester im Münchner Kammerspiel bis auf den letzten Platz ausverkauft ist – und begründet auch, warum das gut so ist.