Kelela

Kelela Die Alternative-R&B-Sängerin Kelela veröffentlichte 2017 ihr Debütalbum „Take Me Apart“ (Foto: Clifford Prince King)

Kelela (geboren am 3. Juni 1983 als Kelela Mizanekristos in Washington D.C.) ist eine US-amerikanische Sängerin und Songwriterin. Ihr kritisch gepriesenes Debütalbum „Take Me Apart“ ist 2017 über Warp Records (Flying Lotus, Danny Brown, Oneohtrix Point Never) erschienen.

Kelela kombiniert sinnliche R&B-Vocals mit einer futuristisch anmutenden elektronischen Soundkulisse mit Einflüssen aus Grime, Ambient, Jungle, Techno, Post-Dubstep, UK-Bass und weiteren Clubmusikstilen. Kelela Mizanekristos wurde als Tochter äthiopischer Immigrant*innen in Washington D.C. geboren und wuchs in Gaithersburg, Maryland auf. Sie spielte ab ihrem vierten Lebensjahr Violine und schloss sich später dem Schulchor an. Während ihres Studiums sang sie in Cafés Jazz-Standards, bevor sie über den Umweg als Sängerin einer Prog-Metal-Band zur R&B-Künstlerin wurde. Im Jahr 2013 veröffentlichte die Musikerin ihr erstes Mixtape „Cut 4 Me“, das ihr sofort mediale Aufmerksamkeit einbrachte, und ebenso wie das nachfolgende – „Hallucinogen“ von 2015 – von der Kritik begeistert aufgenommen wurde. In der Folge arbeitete die Künstlerin mit namhaften Kolleg*innen wie Danny Brown, Solange und Gorillaz, bevor sie 2017 ihren ersten Langspieler „Take Me Apart“ veröffentlichte. Die Platte, für die sie sich mit gefragten Producer*innen wie Arca (FKA Twigs, Björk, Kanye West) und Jam City (Rosie Lowe, Bad Gyal, Joji) zusammengetan hatte, war in mehreren Jahresbestenlisten diverser Medienformate zu finden.

Im September 2022 erschien mit „Washed Away“ die Leadsingle zu Kelelas zweiter LP „Raven“ (2023).



Kelela im Programm von ByteFM:

Kelela – „Raven“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(13.02.2023)
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Kelela – „Raven“ (Album der Woche)
Kelela – „Raven“ (Warp) Ein Rabe wurde wiedergeboren. Sie wollten ihn zerstören. Doch nun gibt es hier nichts zu trauern. Dieses Bild beschreibt Kelela im Song „Raven“ auf ihrem gleichnamigen zweiten Album. Fünfeinhalb Jahre lang musste die Welt auf diese Platte warten. Und wer nach dieser langen Zeit dieses Album verstehen möchte, sollte diesem Song genau zuhören. Er beginnt nahezu spartanisch, mit nur einem einzelnen, an eine Sirene erinnernden Synthesizer. „The hype will waver / I'm not nobody’s pawn“, singt die US-amerikanische Musikerin. „Don’t need no favors / It’s all good, I’ve moved on.“ Und dann, nach vier Strophen, kickt der Beat rein. Die mächtige Bassdrum übernimmt den Song, verwandelt die zurückgenommene Atmosphäre des Anfangs in pure Euphorie. Viel ist in der Welt seit Kelelas 2017er Debütalbum „Take Me Apart“ passiert. Besonders einschneidend waren für sie die 2020er Black-Lives-Matter-Demonstrationen, nach der Ermordung George Floyds – die dazu führten, dass Kelela Mizanekristos ihr Team neu aufstellte. „Die Aufstände haben dazu geführt, dass Schwarze Menschen immer öfter ‚Nein, das will ich nicht‘ sagen“, erklärte sie in einem Interview. „Ich bin eine darker-skinned Frau, die R&B und elektronische Musik fernab des Mainstreams macht. Ich muss mit Menschen zusammenarbeiten, die verstehen, was das bedeutet.“ Zu diesen Menschen gehören unter anderem Co-Produzentin Asmara, die kanadische Electro-Producerin Bambii, die US-Rapperin und Schauspielerin Junglepussy, die britische Pop-Überfliegerin Shygirl, der kanadische Produzent und Musiker Kaytranada und die New Yorker Malerin Janiva Ellis. „Raven“ entstand aus einem „Gefühl der Isolation und Entfremdung, das ich als Schwarze Femme in der Tanzmusik trotz deren Schwarzer Herkunft immer hatte“, sagte sie später. „Es ist Klang unserer in Macht verwandelten Verletzlichkeit.“ // Diese beiden Pole – „Macht“ und „Verletzlichkeit“ – sind essentiell für die Musik von „Raven“. Verträumte Balladen wie „Closure“ oder die von Kelela als ihre Version von Ambient beschriebene erste Single „Washed Away“ gehen Hand in Hand mit House-Bangern wie „Contact“ oder „Bruises“. Im Vergleich zu Beyoncés triumphaler Zelebrierung Schwarzer und queerer Club-Kultur „Renaissance“ ist dieses Album genauso auf die introspektiven Momente wie auf die schweißtreibenden Höhepunkt fokussiert. „Raven“ ist kein hundertprozentiges Four-To-The-Floor-Feuerwerk, Kelela fängt sowohl die Dancefloor-Ekstase als auch die zarten Momente der Club-Kultur ein. Und das oftmals innerhalb desselben Songs. „Happy Ending“ startet mit Mark erschütternden Drum-'n'-Bass-Beats und endet in einem sanften Meer aus Gesangsharmonien. Das Breakbeat-Geballer in „Missed Call“ wird mit unsicher verliebten Zeilen kontrastiert: „Do I wanna fall in love again? / And I dunno but I just might / Go ahead, take a bite / I'm nervous meeting up tonight, baby.“ Und dann ist da natürlich das bereits erwähnte Titelstück. „I can feel my body now“, ruft ihre Stimme da im Finale über diese Körpermusik. „Closer to what I need tonight / Over the line but it feels just right.“ Eines ist klar: Mit ihrem zweiten Album hat Kelela ihre Stimme gefunden.

Kelela - „Hallucinogen“ (Rezension)

Von Wenzel Burmeier
(19.10.2015)
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Kelela - „Hallucinogen“ (Rezension)
Kelela - „Hallucinogen“ (Warp Records) // Man könnte es sich zur großen Aufgabe machen, über Kelelas neue EP „Hallucinogen“ zu sprechen, ohne einmal den Namen FKA Twigs in den Mund zu nehmen. Schon zu spät. Mal ehrlich, es liegt ja aber auch auf der Hand. Als Ex-BBC-Tastemaker Zane Lowe vor einigen Monaten zum ersten Mal Kelelas Song „A Message“ auf dem Apple-eigenen Radiosender Beats One spielte, war die Sache im Grunde schon gelaufen. Diese hallenden, metallenen Drums und verzerrten Background-Vocals, die irgendwo im Nirgendwo verlaufen – hier konnte es sich nur um eine Produktion des venezolanischen Produzenten Arca handeln. Und der zeichnete schließlich für nicht weniger als den frühen Trademark-Sound von FKA Twigs verantwortlich (die ihre Produktionen mittlerweile größtenteils in den eigenen Händen hält). Und dann erst dieses Video. Da schneidet die sich doch ernsthaft ihre Dreadlocks ab. So zumindest lockt das Fashion-Mag i-D seine Social-Media-Abonnent*innen auf die YouTube-Premiere – OMG! Gut, die Hälfte der Strähnen bleibt dran, stellt man dann enttäuscht fest. Aber hey, eine exklusive Frisur gehört doch irgendwie im Kern auch zur Kunstfigur FKA Twigs, oder? Genau hier tut sich der feine Unterschied auf, der es bei allen Parallelen so ungerecht macht, diese beiden schillernden Post-R&B-K;öpfe über einen Kamm zu scheren. Denn wo die groß angelegte Inszenierung bei FKA Twigs zum eigentlich interessanten Moment wird, bleibt Kelela ganz auf dem Boden der Popmusik, allein im musikalischen Sinne. Ihre Stimme steht in den Songs stets ganz weit vorne, ihre Flows beugen sich dem Beat. Immer wieder betont Kelela in Interviews, dass sie es sich zur persönlichen Aufgabe gemacht habe, Clubmusik und Gefühl zu einer untrennbaren Einheit zu verschmelzen. Die Mission begann in Los Angeles, bei der Hipness-Schmiede Fade To Mind. Deren Produzent*innen statteten Kelela für ihr Mixtape „Cut 4 Me“ mit jeder Menge basslastigen Clubbrettern aus. Zwei Jahre später ist nicht nur eine Deluxe-Version des Online-Tapes als physischer Tonträger erhältlich, sondern mit „Hallucinogen“ nun auch eine (verspätete) EP für die britische Qualitätsinstanz Warp Records im Kasten. Diese führt konsequent fort, was „Cut 4 Me“ begonnen hatte: Mit „Rewind“ liefert Produzent Kingdom ein zwingendes 2-Step-Update, das auch Janet Jackson als frisches Facelift gut gestanden hätte. Der Maschinenliebhaber Gifted & Blessed schraubt für „The High“ Techno so weit runter, bis man sich an Post-Dubstep erinnert. Außerdem wurde der Kalifornier DJ Dahi, der zuletzt etwa als Produzent für Rapper Drake in Erscheinung trat, geladen, um den HipHop-Sound der Bay-Area in ein zeitgemäßes R&B-Korsett; zu pressen – klingt schwierig, funktioniert aber wunderbar. Dann wäre da noch Arca. Wie gesagt, der macht, was Arca halt so macht. Ach ja, und Kelela? Wie sagte sie doch in einem Interview mit dem Magazin The Cut vor einiger Zeit so passend über ihre Bühnenpräsenz? „It’s not cute. I’m just singing, I’m going off.“ Loslassen also. Und dann seien da noch diese besonderen Momente: „Times when I really want to go … even more off.“ Mit „Hallucinogen“ hat Kelela einen ebensolchen Moment eingefangen. Einen Moment des Kontrollverlusts, der vielleicht auch dem streng disziplinierten Auftritt einer FKA Twigs gut stände. Aber fangen wir nicht wieder damit an.

„On The Run“: Kelela kündigt zweites Album an

Von ByteFM Redaktion
(19.11.2022)
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„On The Run“: Kelela kündigt zweites Album an
Die Alternative-R&B-Sängerin Kelela veröffentlicht im Februar 2023 ihr zweites Album „Raven“ Mit der Single „On The Run“ hat die Alternative-R&B-Sängerin Kelela ihr zweites reguläres Album „Raven“ angekündigt. Schon im September 2022 hatte sie mir der Single „Washed Away“ ihre vier Jahre andauernde Veröffentlichungspause beendet. Es war ein etwas rätselhafter, gleichzeitig ambientöser und spannungsgeladener Song, der ohne Beat auskam. Ein wenig hatte das von einem ewig langen Intro eines Drum-&-Bass-Tracks aus den 90ern, nur eben ohne den erlösenden „Drop“. Tatsächlich mit einem langsamen Jungle-Beat kam dann einen Monat später die Nachfolge-Single „Happy Ending“ daher. Rhythmisch eher an karibischem Pop ist nun unser Track des Tages geschult. Mit dessen Release kündigte Kelela zudem für den Februar ihren neuer Longplayer an. „Raven“ folgt auf Kelelas Debütalbum „Take Me Apart“, bei dem die US-Künstlerin es schaffte, mit experimentellem R&B-Songwriting zu charten. Ursprünglich hatte Kelela Mizanekristos einmal mit Jazz-Standards angefangen und wurde erst über den Umweg als Sängerin einer Prog-Metal-Band zur R&B-Künstlerin. Ein Genre, in dem sich die Tochter äthiopischer Eltern noch immer nicht bedingungslos zu Hause fühlt. So nennt sie als Ausgangspunkt für ihr neues Album „das Gefühl der Isolation und Entfremdung, das ich als Schwarze Femme in der Tanzmusik trotz deren Schwarzer Herkunft immer hatte. ‚Raven‘ ist mein erster Atemzug in der Dunkelheit, eine Bestätigung der Schwarzen Femme-Perspektive inmitten der systemischen Auslöschung. Es ist Klang unserer in Macht verwandelten Verletzlichkeit.“ Das Album „Raven“ von Kelela erscheint am 10. Februar 2023 auf dem Label Warp Records. Der vorab daraus als Single ausgekoppelte Song „On The Run“ ist heute unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

„Washed Away“: neue Single von Kelela

Von ByteFM Redaktion
(14.09.2022)
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„Washed Away“: neue Single von Kelela
Betrachtet ihre neue Single als eine Art Reinigung: Kelela (Foto: Yasser Abubeker / Daisy Zhou ) Mit „Washed Away“ liegt nach rund fünf Jahren die erste neue Single der US-amerikanischen Musikerin Kelela vor. Es ist die erste neue Musik seit Erscheinen ihres Debütalbums „Take Me Apart“ (2017). Als Produzent fungierte Yo van Lenz. // Kelela betrachtet das neue Werk als eine Art Reinigung: „Ich möchte vor allem Schwarze, marginalisierte Menschen ansprechen und die Arbeit hervorheben, die wir leisten, um uns in einer Welt zu erneuern, die darauf ausgerichtet ist, dass wir uns unzulänglich fühlen.“ „Washed Away“ sei der „Soundtrack zu der Erleichterung, die wir finden, wenn wir uns nach innen wenden“.

Beat It

Kelela, Olga & Sevdaliza

(03.11.2015 / 18:00 Uhr)
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Nina Las Vegas gründet ihr eigenes Label und will damit auch verstärkt auf weibliche Künstlerinnen im elektronischen Bereich aufmerksam machen. Gleichzeitig geht es diesmal bei Beat It um drei besondere Musikerinnen – Kelela, Olga Bell und Sevdaliza – deren Talent grenzenlos scheint. Zusätzlich gibt es Neues von den britischen Produzenten Swindle und Rival Consoles, sowie tanzbare Instrumentalstücke von Lewis Cancut, Mike D-Fekt und Stephan Hinz.

taz.mixtape

Kelela, Der diskrete Charme der Reduktion, Pop im Krieg, Symba, Jewish Jazz

(24.02.2023 / 17:00 Uhr)
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Neue Zuversicht mit Ozean. Die US-Künstlerin Kelela kriegt mit ihrem neuen Album „Raven“ ihre Gefühle auf dem Dancefloor in den Griff. Dabei helfen der gebürtigen Washingtonerin auch ein paar Berliner Folks, erzählt Yuki Schubert.

taz.mixtape

Black Power, Kaytlin Smith, Diederichsen, Kelela, Tricky

(13.10.2017 / 17:00 Uhr)
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Der Zukunft zugewandt. Schmuddeliger Grime und schmusiger R&B: US-Pop-Hoffnung Kelela legt mit „Take Me Apart“ ein 2-in-1-Album vor: Liebeskranke werden umhegt, Feierlustige bleiben auf der Tanzfläche, meint Sylvia Prahl.

In Takt

Kelela & Adi

(09.10.2015 / 21:00 Uhr)
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Neues von DJ Fett Burger und Kelela, Mo Kolours und Marbert Rocel, Eska und Bernadette La Hengst.

Die ByteFM Jahrescharts 2023

Von ByteFM Redaktion
(28.12.2023)
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Die ByteFM Jahrescharts 2023
1. Kelela – „Raven“ Viel ist in der Welt seit Kelelas 2017er Debütalbum „Take Me Apart“ passiert. Besonders einschneidend waren für die US-Amerikanerin die Black-Lives-Matter-Demonstrationen im Jahr 2020 nach der Ermordung George Floyds – die dazu führten, dass Kelela Mizanekristos ihr Team neu aufstellte. „Die Aufstände haben dazu geführt, dass Schwarze Menschen immer öfter ‚Nein, das will ich nicht‘ sagen“, erklärte sie in einem Interview. Das Album „Raven“ entstand somit aus einem „Gefühl der Isolation und Entfremdung, das ich als Schwarze Femme in der Tanzmusik trotz deren Schwarzer Herkunft immer hatte“, sagte sie später. „Es ist Klang unserer in Macht verwandelten Verletzlichkeit.“ Diese beiden Pole – „Macht“ und „Verletzlichkeit“ – sind essenziell für die Musik von „Raven“. Verträumte Balladen wie „Closure“ oder die von Kelela als ihre Version von Ambient beschriebene erste Single „Washed Away“ gehen Hand in Hand mit House-Bangern wie „Contact“ oder „Bruises“. Im Vergleich zu Beyoncés triumphaler Feier Schwarzer und queerer Club-Kultur „Renaissance“ ist dieses Album genauso auf die introspektiven Momente wie auf die schweißtreibenden Höhepunkt fokussiert. „Raven“ ist kein hundertprozentiges Four-To-The-Floor-Feuerwerk, Kelela fängt sowohl die Dancefloor-Ekstase als auch die zarten Momente der Club-Kultur ein. Und das oftmals innerhalb desselben Songs. „Happy Ending“ startet mit Mark erschütternden Drum-‘n‘-Bass-Beats und endet in einem sanften Meer aus Gesangsharmonien. Eines ist klar: Mit ihrem zweiten Album hat Kelela ihre Stimme gefunden.

Die ByteFM Jahrescharts 2015

Von ByteFM Redaktion
(22.12.2015)
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16. Kelela - Hallucinogen // Kelela - Rewind // Kelela – Gomenasai // Kelela - Hallucinogen EP // 6. Kelela - A Message

Die besten Alben 2017

Von ByteFM Redaktion
(01.12.2017)
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Die besten Alben 2017
Kelela – "Take Me Apart" // Kelela – „Take Me Apart“ // Kelela – „Take Me Apart“ // Kelela – „Take Me Apart“ // Kelela - "Take Me Apart"

Alben des Jahres 2023

Von ByteFM Redaktion
(15.12.2023)
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Alben des Jahres 2023
Kelela – „Raven“ // Kelela – „Raven“ // Kelela – „Raven“ // Kelela – „Raven“

Die ByteFM Jahrescharts 2013

Von ByteFM Redaktion
(01.01.2014)
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Kelela - CUT 4 ME // Kelela - CUT 4 ME // Kelela - CUT 4 ME // Kelela - Keep It Cool

Die besten Songs 2017

Von ByteFM Redaktion
(04.12.2017)
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Die besten Songs 2017
Kelela – "Blue Light" // Kelela – „Frontline“

Kindness – „Otherness“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(13.10.2014)
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Kindness – „Otherness“ (Album der Woche)
Vor zwei Jahren veröffentlicht Adam Bainbridge, der Brite mit den indisch-afrikanischen Wurzeln alias Kindness sein Debütalbum mit dem provokanten Titel World, You Need A Change Of Mind. Das zugehörige Cover ist schwarz, weiß, schlicht: Es zeigt Bainbridges Körper, zumindest den Ausschnitt zwischen Bauchnabel und Nase. Zwei Jahre später, zweites Album: Das Cover ist farbig, näher, ‚anders‘: Die Großaufnahme seines Kopfes mit undurchsichtiger Mimik stellt das zwangsläufige Gegenteil zum anonymen Erstlingswerk dar. Ist es angesichts dessen nicht bezeichnend, dass gerade der Albumopener World Restart heißt? Und dass Kindness bei diesem Song im Hintergrund bleibt und stattdessen R&B-Wunderkind; Kelela und Ade die Leadvocals überlässt? Und trotzdem – oder gerade deshalb - gibt Bainbridge mehr von sich preis. Er wühlt sich durch ernste Themen, offenbart Stück für Stück seine musikalische Genialität, die er auf dem Vorgänger schon andeutet. Für Songs wie I’ll Be Back muss man Kindness einfach bewundern: Glasklare Klavierakkorde und warme Synthies tanzen mit einem schweren Beat und Fingersnips um die Wette – dennoch klingt das Resultat unheimlich schwerelos. "Baby, tell me your fantasies", haucht die betörende Stimme von Kelela auf With You, das mit dumpfen Bässen und einer Saxofonbegleitung die richtige Mischung aus Kitsch und tiefer Ernsthaftigkeit findet. Und mit der schwedischen Pop-Chanteuse Robyn werden auf Who Do You Love? sämtliche Reminiszenzen an die späten 80er ausgepackt: Rock-Orgel, sehnsüchtige Synthies, hüpfende Bässe und ein unbeschwerter Rhythmus. Die anderen Songs, darunter auch Features mit Dev Hynes alias Blood Orange, Tawiah oder M.anifest sind nicht weniger experimentell und rücken Future Soul, R&B; und Pop in ein neues, glanzvolles Licht.

Songs des Jahres 2023

Von ByteFM Redaktion
(13.12.2023)
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Songs des Jahres 2023
Kelela – „Contact“ // Kelela – „Washed Away“

BTTB – Back To The Basics

I Ain't Feelin It

(29.02.2024 / 21:00 Uhr)
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Mit Musik von Little Simz, Wraz, Kelela und vielen mehr.

Whitney - „Candid“ (Album der Woche)"

Von ByteFM Redaktion
(10.08.2020)
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Whitney - „Candid“ (Album der Woche)"
Den Anfang macht „Bank Head“, im Original ein Track von Alternative-R&B-Superstar Kelela. Ehrlich und Kakacek reißen dem Song sein pulsierendes Fundament weg, lassen die Gesangsharmonien beatlos durch die Lüfte ziehen. Ihre Version von Damien Jurados Weirdo-Pop-Song „Am Am“ verwandelt blubbernde Synthesizer in kristallene Pianos. Hörner und Slide-Gitarren ergänzen das sonnige Klangbild. Obwohl die Originalversionen dieser Songs außerhalb ihres gewohnten Klanguniversums angesiedelt sind, verwandeln sie sich in Whitneys Händen in die von der Band gewohnte Wohlfühlmusik.

Hertzflimmern

Evil Sin

(14.09.2018 / 21:00 Uhr)
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Mit Musik von BEA1991, Kelela und Fenster.

ByteFM Magazin

I’m Gonna Tear Your Playhouse Down

(13.02.2023 / 14:00 Uhr)
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Wir hören außerdem noch Musik von Kelela, Grant McLennan und Souls Of Mischief.

Was ist Musik

Coma & Cosmosis, Bling & Hallucinogen

(25.10.2015 / 19:00 Uhr)
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"I have seen the future of R&B and his name is Timmy Thomas." Ist der Satz, den Jon Landau nie gesagt hat. Hätte er aber sagen können, hatte doch Timmy Thomas 1972 den ersten (?) Welthit mit einem Song, bei dem eine Maschine den Rhythmus vorgibt. 43 Jahre später samplet Drake "Why can´t we live together" und Erykah Badu remixt (& re-singt) Drakes Track. Hallucinogen! "Hallucinogen" ist ein Song der neuen EP von Kelela, produziert von Arca. Hallucinogen! Coma sind auch hallucinogen, aber anders, Cosmosis heißt die neue von King Britts Fhloston Paradigm, auch irgendwie hallucinogen, um hier das F-Wort zu vermeiden (Futur).

The Good Nightz

Waves

(12.10.2018 / 22:00 Uhr)
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Basswellen. Gefühlswellen. Rhythmuswellen. Ein rauschendes Bad in Musik von Robot Koch, alt-J, Sieren, Bruce, Skyence, Kelela u.a.

Was ist Musik

Meist nicht so alte, meist nicht weiße Nichtmänner

(14.10.2018 / 19:00 Uhr)
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Letzte Woche gab es hier eine Sendung namens „Ältere weiße Männer mit Saiteninstrumenten“ in der nachgewiesen werden sollte, dass es Ausnahmen gibt von der Regel, dass Musik von älteren weißen Männern mit Saiteninstrumenten in der Regel uninteressant ist. So eine Sendung drängt sich von Zeit zu Zeit auf, oder bietet sich an, etwa zweimal im Jahr. Heute also zurück zur Regel: Meist nicht so alte, meist nicht weiße Nichtmänner mit nicht vielen Saiteninstrumenten. Starring: Kelela, Neneh Cherry, Marie Davidson, LaFawndah, Planningtorock, Jlin, Heather Lee.

10 bis 12

Summer-Jam

(16.05.2023 / 10:00 Uhr)
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Neue Musik gibt es außerdem von LA Priest und Kelela.

ByteFM Magazin

Dracula und Dub

(20.10.2022 / 14:00 Uhr)
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Neue Musik hört Ihr heute u.a. von Kelela, einem neuen Projekt namens Complete Mountain Almanac und dem norwegischen Duo Röyksopp.

Zimmer 4 36

Halluzinogene, Neonlicht & Kollagen

(14.01.2016 / 14:00 Uhr)
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Modernen Soul und R'n'B gibt es in dieser Ausgabe von Kelela zu hören. Ihre EP "Hallucinogen" wurde unter anderem von Arca produziert.

The Good Nightz

Sister Swedge

(28.10.2022 / 22:00 Uhr)
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Oktober-News heute mit Musik von Kelela, Ah! Kosmos, Lehto, Patrice, Freddie Gibbs, Arz und Monologue.

Beat It

FIN

(22.04.2017 / 17:00 Uhr)
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– All das war Beat It. In dieser finalen Retrospektive geht es um essenzielle Künstler und Tracks, die in den letzten zwei Jahren eine besondere Rolle gespielt haben, darunter Nao, Mall Grab, Sevdaliza, Kelela und Jam City.

The Good Nightz

Rodent

(06.10.2017 / 22:00 Uhr)
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Kiasmos bringen richtig Bock mit ihrer aktuellen EP, Burial haut einen richtigen Hit raus und auch sonst geht ziemlich viel steil. Kelela bringt ihr neues Album raus, genauso wie Submerse. Kitty, Daisy & Lewis veröffentlichten ihr Album "Superscope" bereits vergangene Woche und müssen unbedingt gehört werden.

The Good Nightz

2015 von vorn

(01.01.2016 / 22:00 Uhr)
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Heute wird auf das hinter uns liegende Musikjahr geblickt mit den ganz persönlichen The Good Nightz Lieblingssongs und -alben. U.a. mit Kelela, Jamie XX, Kendrick Lamar und Fatoni & Dexter. #fett