Hallo.
Christoph Gurk schreibt heute auf taz.de über die irakische Metal-Band Acrassicauda. Die vierköpfige Band gründet sich 2001 in einem Hinterzimmer in Bagdad. Nach dem Fall von Saddam Hussein werden Journalisten der Vice auf sie aufmerksam. Es folgt eine Dokumentation und mediale Aufmerksamkeit. Die Band befindet sich jedoch auf der Flucht. Seit 2009 leben alle Mitglieder in den USA, jetzt erscheint die erste EP „Only the Dead See the End of the War“.
„A great, great, great show“ – der Record Store Day war ein voller Erfolg! Einige englische Plattenläden wie z.B. Rough Trade verkauften am letzten Samstag mehr Vinyl als in der kompletten Vorwoche. „It was a total success,“ so Spencer Hickman, Rough Trade East Manager im Gespräch mit dem NME. „How was it for you?“ fragt der Guardian und berichtet von begehrten exklusiven Plattenveröffentlichungen, wie z.B. Blurs auf 1000 Exemplare Single „Fool’s Day“.
Wie u.a. Spex berichtet, ist „Fool’s Day“ nun als freier Download erhältlich. Alternativ kann man aber auch die 7″ bei Ebay für über 100€ ersteigern.
Bleiben wir in England. Wie NME und Spinner berichten, trat PJ Harvey vorgestern in der Andrew Marr Show vor keinem geringeren als Gordon Brown auf. Der Premierminister und die Sängerin befanden sich allerdings nicht im gleichen Raum. Bestimmt Sicherheitsvorkehrungen, bei Rockmusikern weiß man ja nie. Wobei Politiker keine mindere Gefahr darstellen.
Echte Rockmusiker sind auch MGMT. Pitchfork interviewt Andrew VanWyngarden and Ben Goldwasser in Sidney. Außerdem schreibt Pitchfork über das Coachella Festival.
Nun noch eine traurige nicht bestätigte Nachricht. Gestern morgen verstarb Keith Elam, alias Guru, im Alter von 43 Jahren. Das berichten Fact Magazine und AllHipHop. Guru wurde schon Ende Februar mit einem Krebsleiden ins Krankenhaus eingeliefert. Beide Seiten veröffentlichen auch einen von ihm verfassten Brief.
Diskussionen
0 Commentsarwin
Apr 20, 2010Höchste Zeit sich nochmal Gang Starr zu Gemüte zu führen.
R.I.P. Guru…