In der taz porträtiert Nina Apini das österreichische Quetschkommoden-Duo Attwenger. Seit 20 Jahren machen Hans-Peter Falkner und Markus Binder nun Musik. Ihre Konzerte sind gut gefüllt, schreibt die taz, „Hipstermädchen tanzen neben Freaks mit Kuhfellwesten“ zu Maultrommelsoli und „Harmonika-Explosionen“.
Pearl Jam haben den diesjährigen „Defender Award“ gewonnen, vermeldet das amerikanische Spinner-Magazine. Bei der Auszeichnung handelt es sich um einen Umweltpreis der Non-Profit-Organisation Rock The Earth, den die Band für ihr ökologisches Engagement erhielt. Pearl Jam wurden sozusagen für ihr Lebenswerk geehrt, denn die Band strebt absolute CO2-Neutralität an, für alle Bandtourneen und sonstige Bandaktivitäten der letzten 20 Jahre. Im vergangenen Jahr etwa ließen Pearl Jam für 210.000 Dollar Bäume pflanzen, um die Umweltbelastungen ihrer Backspacer Tour wieder gut zu machen.
Neustart mit 63. Der britische Guardian beschäftigt sich heute mit Ronnie Wood, der einen Hälfte der Rolling Stones. Nachdem der Exzess-gezeichnete Wood vor drei Jahren seine Frau Wo für eine Teenagerin verließ, standen die Wetten nicht gut für Wood. Hatte Jo im noch Stabilität in seinem Rocker-Leben gegeben, nahmen Drogenkosum nach der Trennugn wieder Überhand. Mittlerweile sei Wood jedoch schon ein gutes Jahr lang clean und habe ein solides Solo-Album aufgenommen. Was also doch richtig lief – das untersucht der Guardian.