Kann man Musik ironisch hören? Warum müssen sich gewisse Leute auf Konzerten ständig lautstark unterhalten? Und was tut man als FLINTA*-Person eigentlich, wenn plötzlich Rock am Ring anruft? Diesen und einigen weiteren Fragen gehen wir heute mit Musiker*in Maxi Haug aka Shitney Beers auf den Grund und erfahren zudem einiges über Maxis musikalische Vita und Musik.
Diskussionen
2 KommentareHolger Lisy
Feb 24, 2023Hallo Leonie und Maxi, ich habe euer Gespräch mit großem Interesse und Gewinn gehört. Ich wünsche gute Besserung und freue mich auf Dienstag in Mainz und ein aufmerksames Publikum. Ironisches Musikhören als Abwehrmechanismus muss ich zum Glück nicht – das ist wohl eher trauriges Pflichtprogramm der Rezensenten etwa auf laut.de, die häufig mit Verrissen beschäftigt sind, um ihre Trollarmee zu befriedigen und sich daher mit furchtbar schlechter Musik beschäftigen (müssen?). Reine Zeitverschwendung, gibt es doch so viel gute Musik zu entdecken..
Ein ganz anderes Thema dagegen ist ironisches Musik-Machen wie zum Beispiel bei Gustav Mahler, wenn er sein Unbehagen an der KuK-Monarchie mit Militärkapellen und Walzern zum Ausdruck bringt. Oder Velvet Underground in den überzuckerten Stücken Jesus und I Found A Reason als Persiflage auf Candy-Pop. Wäre mal ein interessantes Thema für eine Sendung…
Klaus
Mrz 8, 2023Am Anfang stieß auch mich der Name Shitney Beers eher ab – jetzt weiß ich nicht, ob ich Maxi oder Leonie besser finde … Werde mir jedenfalls nach und nach die Tonträger besorgen.