Nur knapp 24 Minuten lang ist das neue Studioalbum „Another One“ von Mac DeMarco. Zum Glück wird es von dem „BBQ Soundtrack“ untertitelten Gratis-Album „Some Other Ones“ begleitet. Zusammen ergeben die beiden Alben den perfekten August-Soundtrack.
Mile Me Deaf ist das Soloprojekt von Wolfgang Möstl, der diese kreative Spielweise seit Anfang der Nullerjahre stets neben seinen Bands Killed By 9V Batteries, Goldsoundz und Sex Jams betreibt. Der Wiener Musiker hat es mit seiner aktuellen Platte zu unserem Album der Woche geschafft und kommt...
"Eerie Bits Of Future Trips" wird bestimmt von einem stetigen Schlingen, Zerren, Rauschen. Aus dem entsteht jeder Song und darin löst sich ein jeder wieder auf. Eine nahtlose Verbindung dank found sounds, Samples, Spielzeug-Instrumenten und anderen Gerätschaften. Das neue Mile-Me-Deaf-Album...
Alaina Moore und Patrick Riley sind sie das Indie-Pop-Duo Tennis. Retro und Lo-Fi liegen ihnen auch auf ihrem neuen Album "Ritual In Repeat": Nachdem der erste Track mit dunklem E-Bass und rockigerem Sound überrascht, finden Tennis schnell zum gewohnten, komfortablen Feel-Good-Sound zurück.
Ein Albumtitel von solch subtiler und puristischer Schönheit brennt sich ins Gedächtnis: „On Your Own Love Again“ ist die zweite Platte der kalifornischen Singer-Songwriterin Jessica Pratt und besteht aus grandios unvollkommenen, kurzweiligen, durch und durch „menschlichen“ Soundcollagen.
Alles richtig gemacht: Mile Me Deafs zweites Album "Holography" hat dank noisiger und mäandernder Gitarrensoli seine Ecken, aber auch schwer bezaubernde Momente. Zwischen Lo-Fi-Krach und Noise-Pop-Harmonien fühlt man sich hier gleichermaßen gut bespaßt und aufgehoben, irgendwie berauscht.
Vier Jungs aus vier verschiedenen Ländern beginnen, zusammen Musik zu machen. Nach zwei veröffentlichten EPs im Jahr 2012 erscheint jetzt das in DIY-Manier aufgenommene Debütalbum der britischen Band Cheatahs und überzeugt mit einem Genremix aus Lo-Fi, Grunge und Alternative-Rock.
Die Crocodiles aus dem Sonnen-Staat Kalifornien sind in das verregnete Berlin gezogen und haben dort mithilfe deutschen Billig-Biers ihr neues Album "Endless Flowers" aufgenommen. Seltsam, denn das Resultat klingt irgendwie doch sehr nach sonnigem Lo-Fi-Surf-Pop mit viel Gitarren-Geschrammel.
Tellavision ist eine junge und spannende Künstlerin aus Hamburg. Warum man ihr nächstes Konzert am 11.06. im Centro Soziale in Hamburg und ihre Musik nicht verpassen sollte, schreibt unser Moderator Kevin Hamann hier.