Mit Jasmina und Nabyla Serag wurden Sirens Of Lesbos vom Studioprojekt zur Band (Foto: Binta Kopp)
Mit unserem Track des Tages „Let It Hurt“ kündigen Sirens Of Lesbos ein neues Album an. Im April 2025 veröffentlicht die Schweizer Band ihren dritten Longplayer mit dem unhandlich-schönen Titel „I Got A Song, It’s Gonna Make Us Millions“. Als sie 2014 mit ihrer Debütsingle „Long Days, Hot Nights“ einen Balearen-Dance-Hit landeten, konnte man Sirens Of Lesbos noch gar nicht als „Band“ bezeichnen. Vielmehr war der Song eine Studiospielerei von Melvyn Buss und Arci Friede, mit einem Major-Label im Rücken. Damals wollten die beiden eigentlich nur einen formulaischen Song abliefern, um mit dem Major-Vorschuss ihr eigenes Ding auf ihrem eigenen Label verwirklichen zu können. Zur Band wurden Sirens Of Lesbos, als mit den Schwestern Jasmina und Nabyla Serag zwei Sängerinnen und Songschreiberinnen dazustießen.
Auf den zwei Longplayern, die sie seit 2020 veröffentlicht haben, bewegen sich Sirens Of Lesbos auf schmoove groovendem Terrain. Mit HipHop und Alternative-R&B als Hauptbezugspunkten unternehmen sie Ausflüge in Richtung 70s-Yacht-Rock, Jazz-Pop; Hauptsache, es swingt. Als sie den 80s-Dancehall-Beat unseres Tracks des Tages im Studio hörten, begannen die Serag-Schwestern spontan, den Refrain zu improvisieren. „Wir haben nicht groß nachgedacht – es fühlte sich einfach richtig an“, erklärt Nabyla. „Dann mussten wir noch herausfinden, was wir damit ausdrücken wollten“, fügt Jasmina hinzu. „Letztlich schöpften wir in den Versen aus unseren eigenen Beziehungserfahrungen.“
Das Album „I Got A Song, It’s Gonna Make Us Millions“ von Sirens Of Lesbos erscheint am 11. April 2025 im Selbstverlag. Der vorab daraus als Single ausgekoppelte Song „Let It Hurt“ ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an: