Kramladen Beatlemania in USA – Teil 2

Die ersten Fernsehshows und die beiden ersten Konzerte der Beatles auf amerikanischem Boden im Februar 1964 veränderten die Popwelt. Im zweiten Teil geht es um den dritten und letzten Auftritt der Beatles in der Ed Sullivan-Show, der am 23. Februar 1964 ausgestrahlt, aber schon am 9. Februar aufgezeichnet wurde und um die beiden allerersten Konzerte der Beatles in USA, am 11.02.1964 im Coliseum in Washington D.C. und am 12.02. in der Carnegie Hall in New York, wo die Beatles zwei Konzerte hintereinander gaben. Alle Konzerte in Washington und New York waren ausverkauft. Weil die Ticketnachfrage so immens war, bot der Veranstalter in New York dem Beatles-Manager an, kurz vor dem Rückflug der Beatles nach England noch ein Konzert im Madison Square Garden in New York zu geben. Doch der knappe Terminplan ließ das nicht zu, außerdem war Brian Epstein der Meinung, dass selbst der Madison Square Garden mit seinen 20.000 Plätzen nicht groß genug sei, um die gigantische Nachfrage der Beatles-Fans befriedigen zu können. Außerdem geht es in Teil 2 um die Reaktion der Presse auf die Auftritte der Beatles in der Ed Sullivan-Show. Die konservativ eingestellten Musikkritiker und Kolumnisten äußerten sich überwiegend negativ über die Musik und das Erscheinungsbild der Beatles. Nicht wenige Kritiker schrieben gnadenlose Verrisse. Nur wenige Musikexperten wie etwa der Komponist und Dirigent Leonard Bernstein sahen das ganz anders, die Beatles-Fans natürlich erst recht. Die Fan-Verehrung erreichte in USA Dimensionen, die alles in den Schatten stellte, was sich jemals zuvor an Begeisterung, etwa für Elvis Presley, gezeigt hatte. Im Februar vor 60 Jahren schlugen die Beatles ein neues Kapitel in der Popgeschichte auf.