Let's get lost! The Head and the Heart & neue Platten
Ausgabe vom 19.10.2016: The Head and the Heart & neue Platten
Was macht man, wenn man fünf Jahre quasi nonstop auf Tour war? Man fährt einfach weiter! So hat es jedenfalls Jonathan Russel gemacht, Sänger und Haupt-Songwriter der Band The Head and The Heart.
Das IndieFolk-Sextett aus Seattle ist nach seinem Erfolgsalbum „Let‘s Be Still“ gefühlte zwanzig Mal um den gesamten Erdball getourt. Das bedeutet: Fünf Jahre in der Enge des Tourbus… Danach war es höchste Zeit für eine Bandpause! Ein bisschen Abstand voneinander gewinnen – und vor allem: die leeren Batterien aufladen.
Um frische Inspiration für seine Songs zu bekommen, hat sich Jonathan Russell einen VW-Bus gekauft und ist quer durch die USA gefahren. Unterwegs hat er sich unter anderem mit blinden Flecken in seiner Herkunftsfamilie beschäftigt – und schließlich etwas erledigt, was er lange vor sich hergeschoben hatte: Er hat seinen Vater besucht, zu dem er jahrelang überhaupt keinen Kontakt hatte.
Nach dem Jahr Bandpause wieder zusammen zu kommen und an neuen Stücken zu arbeiten, war für alle Beteiligten spannend. Sie alle hatten in der Zwischenzeit ganz unterschiedliche Projekte verfolgt: von Hauskauf über Familiengründung bis hin zur Zweitband.
Zum Ausarbeiten der Songs hat sich die Band nach Stinson Beach / Kalifornien zurückgezogen. Dort haben sie ein Haus mit Meerblick gemietet, und sich im Wohnzimmer ein provisorisches Studio eingerichtet. Die Sonne schien während der Aufnahmen durch die bodentiefen Fenster direkt aufs Mischpult. Passenderweise heißt ihr aktuelles Album jetzt “Signs of Light“. Für den professionellen Feinschliff haben The Head and The Heart anschließend zum allerersten Mal in ihrer Karriere mit einem richtigen Produzenten zusammengearbeitet: dem renommierten Toningenieur Jay Joyce aus Nashville.
Warum sie sich trotzdem fast entzweit hätten während des Produktionsprozesses, wie sie sich wieder zusammengerauft haben, und was das Geheimnis ihres Erfolgs ist – all das haben sie Eva Garthe im persönlichen Gespräch erzählt.
Außerdem gibt’s in der heutigen Ausgabe von Let’s Get Lost noch ein paar aktuelle Platten zu hören!
Das IndieFolk-Sextett aus Seattle ist nach seinem Erfolgsalbum „Let‘s Be Still“ gefühlte zwanzig Mal um den gesamten Erdball getourt. Das bedeutet: Fünf Jahre in der Enge des Tourbus… Danach war es höchste Zeit für eine Bandpause! Ein bisschen Abstand voneinander gewinnen – und vor allem: die leeren Batterien aufladen.
Um frische Inspiration für seine Songs zu bekommen, hat sich Jonathan Russell einen VW-Bus gekauft und ist quer durch die USA gefahren. Unterwegs hat er sich unter anderem mit blinden Flecken in seiner Herkunftsfamilie beschäftigt – und schließlich etwas erledigt, was er lange vor sich hergeschoben hatte: Er hat seinen Vater besucht, zu dem er jahrelang überhaupt keinen Kontakt hatte.
Nach dem Jahr Bandpause wieder zusammen zu kommen und an neuen Stücken zu arbeiten, war für alle Beteiligten spannend. Sie alle hatten in der Zwischenzeit ganz unterschiedliche Projekte verfolgt: von Hauskauf über Familiengründung bis hin zur Zweitband.
Zum Ausarbeiten der Songs hat sich die Band nach Stinson Beach / Kalifornien zurückgezogen. Dort haben sie ein Haus mit Meerblick gemietet, und sich im Wohnzimmer ein provisorisches Studio eingerichtet. Die Sonne schien während der Aufnahmen durch die bodentiefen Fenster direkt aufs Mischpult. Passenderweise heißt ihr aktuelles Album jetzt “Signs of Light“. Für den professionellen Feinschliff haben The Head and The Heart anschließend zum allerersten Mal in ihrer Karriere mit einem richtigen Produzenten zusammengearbeitet: dem renommierten Toningenieur Jay Joyce aus Nashville.
Warum sie sich trotzdem fast entzweit hätten während des Produktionsprozesses, wie sie sich wieder zusammengerauft haben, und was das Geheimnis ihres Erfolgs ist – all das haben sie Eva Garthe im persönlichen Gespräch erzählt.
Außerdem gibt’s in der heutigen Ausgabe von Let’s Get Lost noch ein paar aktuelle Platten zu hören!
Weitere Ausgaben von Let's get lost!
Playlist
1. |
Blood Orange / Best To You Freetown Sound / Domino |
… |
2. |
Teri De Sario / Baby I Don't Want Your Love The Ladies Of Too Slow To Disco / How Do You Are |
… |
3. |
Laura Allen / Opening Up To You The Ladies Of Too Slow To Disco / How Do You Are |
… |
4. |
Leah Kunkel / Temptation The Ladies Of Too Slow To Disco / How Do You Are |
… |
5. |
Maria Muldaur / Midnight At The Oasis The Ladies Of Too Slow To Disco / How Do You Are |
… |
6. |
Franne Golde / Isn't It Something The Ladies Of Too Slow To Disco / How Do You Are |
… |
7. |
Linda Lewis / Donkey’s Years Say No More / Reprise |
… |
8. |
Linda Lewis / Old Smokey Lark / Reprise |
… |
9. |
Linda Lewis / Red Light Ladies Fathoms Deep / Reprise |
… |
10. |
The Head And The Heart / I Don’t Mind Signs Of Light / Warner |
… |
11. |
The Head And The Heart / Library Magic Signs Of Light / Warner |
… |
12. |
Cass Mccombs / In A Chinese Alley Mangy Love / Anti |
… |
13. |
Cass Mccombs / Bam Bam Bam Mangy Love / Anti |
… |
Kommentare