taz.mixtape Berlin Atonal, Mac DeMarco, Blind Idiot God und Chefket
Zehn Jahre spielte er sich durch den HipHop-Untergrund, begleitete seinen Kumpel Marteria, der nun Stadien füllt. „Nachtmensch“ ist das zweite Album von Chefket, der an die Verantwortung des Rappers gegenüber seinen Hörern glaubt, schreibt Stephan Szillus.
Anrührendes Songwriting und pubertäre Bühnenshows: Mac DeMarco ist Vorzeige-Slacker und entzieht sich der Selbstvermarktung im Popbetrieb. Sein neues Album „Another One“ trägt die Beiläufigkeit im Namen – mehr dazu von Stephanie Grimm.
Die Wahl haben zwischen peinsamen Songs und Songs über peinsame Songs, hieß es bisher bei der Band Laibach. Diese Woche haben sie ein Konzert in Pjöngjang, in Nordkorea gegeben. Julian Weber mit dem Kommentar.
Ein Comeback in der Johnny Cash-Liga: Instrumentalrock, der auch auf Albumlänge in reduzierter Besetzung funktioniert. Jens Uthoff lobt das erste Album von Blind Idiot God seit 23 Jahren als das Beste, was man von dieser Band bislang gehört hat.
KünstlerInnen zum Anfassen statt Konzertgraben: Der Trend zu Musikgigs in Privatwohnungen floriert. Alexandra Welsch über das Wohnzimmerkonzert als Revival einer eigentlich schon sehr alten Idee.
Dazu ein Blick auf die Berliner Festivallandschaft mit taz-Musikredakteur Julian Weber, dem Festival Berlin Atonal und folgenden Texten:
Sam Shackleton erfüllt auf den ersten Blick alle Kriterien für einen Eremiten und auch seine Musik hat etwas Einzelgängerisches. Für das Projekt „Powerplant“ arbeitet er mit drei Schlagzeugern zusammen – Tim Caspar Boehme erzählt mehr.
Tony Conrad ist Filmemacher und veröffentlichte 1973 ein Album mit der Krautrock-Band Faust. Bei allem, das wir heute in den letzten 55 Jahren relevant fanden, war er dabei – aber immer circa fünf Jahre vor allen anderen, meint Diedrich Diederichsen.
Der digitale Synthesizer als Befreiung: Er gehört zu den Pionieren der elektronischen Musik und hat 1969 das erste Synthesizer-Ensemble der Welt gegründet. Unterhalb des Radars der neuen Musik bleibt er unbekannt: David Borden. Tim Caspar Boehme mit einem Porträt.
Anrührendes Songwriting und pubertäre Bühnenshows: Mac DeMarco ist Vorzeige-Slacker und entzieht sich der Selbstvermarktung im Popbetrieb. Sein neues Album „Another One“ trägt die Beiläufigkeit im Namen – mehr dazu von Stephanie Grimm.
Die Wahl haben zwischen peinsamen Songs und Songs über peinsame Songs, hieß es bisher bei der Band Laibach. Diese Woche haben sie ein Konzert in Pjöngjang, in Nordkorea gegeben. Julian Weber mit dem Kommentar.
Ein Comeback in der Johnny Cash-Liga: Instrumentalrock, der auch auf Albumlänge in reduzierter Besetzung funktioniert. Jens Uthoff lobt das erste Album von Blind Idiot God seit 23 Jahren als das Beste, was man von dieser Band bislang gehört hat.
KünstlerInnen zum Anfassen statt Konzertgraben: Der Trend zu Musikgigs in Privatwohnungen floriert. Alexandra Welsch über das Wohnzimmerkonzert als Revival einer eigentlich schon sehr alten Idee.
Dazu ein Blick auf die Berliner Festivallandschaft mit taz-Musikredakteur Julian Weber, dem Festival Berlin Atonal und folgenden Texten:
Sam Shackleton erfüllt auf den ersten Blick alle Kriterien für einen Eremiten und auch seine Musik hat etwas Einzelgängerisches. Für das Projekt „Powerplant“ arbeitet er mit drei Schlagzeugern zusammen – Tim Caspar Boehme erzählt mehr.
Tony Conrad ist Filmemacher und veröffentlichte 1973 ein Album mit der Krautrock-Band Faust. Bei allem, das wir heute in den letzten 55 Jahren relevant fanden, war er dabei – aber immer circa fünf Jahre vor allen anderen, meint Diedrich Diederichsen.
Der digitale Synthesizer als Befreiung: Er gehört zu den Pionieren der elektronischen Musik und hat 1969 das erste Synthesizer-Ensemble der Welt gegründet. Unterhalb des Radars der neuen Musik bleibt er unbekannt: David Borden. Tim Caspar Boehme mit einem Porträt.
Weitere Ausgaben von taz.mixtape
Playlist
1. |
Chefket / Rap & Soul Nachtmensch / Vertigo Berlin |
… |
2. |
Madlib / Indian Deli Beat Konducta – Vol. 3-4: Beat Konducta In India / Stones Throw |
… |
3. |
Mac DeMarco / Another One Another One / Captured Tracks |
… |
4. |
Mac DeMarco / My House By The Water Another One / Captured Tracks |
… |
5. |
Mac DeMarco / No Other Heart Another One / Captured Tracks |
… |
6. |
Blind Idiot God / Twenty Four Hour Dawn Before After Ever / Indivisible Music |
… |
7. |
Blind Idiot God / High And Mighty Before After Ever / Indivisible Music |
… |
8. |
The Great Park / Portugal If You Can Hold It You Can Throw It / Woodland Recordings |
… |
9. |
The Weather Station / Floodplain Loyalty / Paradise Of Bachelors |
… |
10. |
Marteria / Kids (2 Finger An Den Kopf) Zum Glück In Die Zukunft II / Four Music |
… |
11. |
Chefket / Nachtmensch Nachtmensch / Vertigo Berlin |
… |
12. |
Chefket / Lass Gehn Nachtmensch / Vertigo Berlin |
… |
13. |
David Borden / Enfield In Winter Music For Amplified Keyboard Instruments / Red Records |
… |
14. |
Tony Conrad With Faust / B: The Side Of The Machine Outside The Dream Syndicate / Caroline |
… |
15. |
Shackleton / It's Time For Love Three EPs / Perlon |
… |
16. |
Shackleton / Powerplant Music For The Quiet Hour / The Drawbar Organ EPs / Woe To The Septic Heart! |
… |
Kommentare