taz.mixtape Zola Jesus, Superorganism, Mad Heads, Schorsch Kamerun am Residenztheater, John Scofield und noch mehr Gothic

Die Gothic-Schwester von Florence Welch? „Arkhon“ heißt das neue Studioalbum von Zola Jesus. Darin geht's um Macht, Selbstfindung und Intuition. Zu hören ist - neben Zolas Jesus selbst - unter anderem ein slowenischer Chor. Auch mit ihrem sechsten Album bleibt die Künstlerin State Of The Art, resümiert Dagmar Leischow.

World Wide emphatische Teenager. Auf dem ersten Album der Supergroup Superorganism wollten noch alle berühmt werden. Das war 2018. Nun hat die Band mit „World Wide Pop“ ihr zweites Album veröffentlicht. Kristof Schreuf bezeichnet es als „souveränen Streich“.

Mad Heads. Die aus der Ukraine stammende, englischsprachige Psychobilly-Band macht eine explosive Mischung aus ukrainischsprachigem Ska, Folk, Reggae und Rock. Im Interview mit Ardy Beld spricht Sänger Vadim Krasnookiy unter anderem über die Unterschiede zwischen der Psychobillyszene in Kiew und der in Moskau.

Togetherness im Münchner Residenztheater. Mit dabei die Kessler-Zwillinge, eine Seiltänzerin, eine Luftskulptur und die Münchner Sängerin Queen Lizzy. Auf der Bühne versammelt von Schorsch Kamerun (Die Goldenen Zitronen, Raison). Dass die Aufführung nur an zwei Abenden stattfand, bedauert Johanna Schmeller.

Noch mehr Gothic. Genau genommen 40 Jahre davon. Oliver Tepel kürt den Song, der, sollte es jemals eine Gothic-Seifenoper geben, der einzig wahre Titelsong dafür wäre. Doch ist die Geschichte von Gothic auch nach 40 Jahren noch nicht auserzählt.