taz.mixtape Pop-Kultur, Róisín Murphy, Neil Young, Baba Stiltz, Böse Musik

Rhythmus statt Algorithmus. Wilder Stilmix, inklusiv nicht nur auf dem Papier, manchmal Schul-Aula-Vibes, barrierefrei und für alle Altersklassen interessant: Stephanie Grimm schildert ihre Eindrücke vom Festival Pop-Kultur in Berlin.

Furchtlos in die nächste Umlaufbahn. Das fabelhafte, von DJ Koze produzierte Dancefloor-Album „Hit Parade“, inszeniert den irischen Popstar Róisín Murphy als KI-Monster. Mit Feensounds, Spieluhr und Basswellen, erklärt Sylvia Prahl.

Nicht mehr lost, aber ist es great? „Chrome Dreams“, ein „verlorenes“ Album von Neil Young, wird nun veröffentlicht. Da finden sich schöne Versionen von Hits wie „Like A Hurricane“. Eine zwiespältige Bilanz von Detlef Diederichsen.

Autofiktionales Trinken. Erst Star-DJ, jetzt Singer-Songwriter. Der schwedische Elektronikproduzent Baba Stiltz kehrt mit „Paid Testimony“ zu den Anfängen zurück, aber Erinnerungen kann man nicht umarmen, weiß Louisa Zimmer.

Barbies, Swifties, japanischer Fusion-Jazz: Werden Fans normal? Fragt Detlef Diederichsen in seiner Kolumne „Böse Musik“. Und: Ist Fantum endgültig aus den Niederungen der Nerd-Nischen in den Mainstream emporgeklettert?