taz.mixtape Sofia Kourtesis, Taylor Swift, Pop-Antisemitismus, Barbra Streisand, Mary Ocher, Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs

Less perfection, more corazón: Die Berliner Peruanerin Sofia Kourtesis liefert mit ihrem elektronischen Popalbum „Madres“ den Konsenssound zur Zeit. Und geht mit dem Retter ihrer Mutter ins Berghain. Das erzählt Stephanie Grimm.

Von wegen Pop ist tot: Die Fans von Taylor Swift nutzen ihr Konzert in Argentinien, um gegen den rechten Präsidentschaftskandidaten zu mobilisieren. Swifties sind halt auch Aktivisties! Eine Richtigstellung von Paula Irmschler.

Sie stoppten Propaganda gegen Israel. Nun wird die von zwei Israelis betriebene Berliner DJ-Plattform HÖR angefeindet. Nicholas Potter und Jens Uthoff über den grassierenden Pop-Antisemitismus und Solidaritäts-Aktionen dagegen.

Eine Karriere gegen Misogynie und Antisemitismus: Die US-Sängerin und Schauspielerin Barbra Streisand hat mit 81 Jahren ihre lang erwarteten Memoiren veröffentlicht. Grund genug für eine Hommage von Jenni Zylka.

Politik und Underground finden bei Mary Ocher zueinander. Wie verarbeitet die in Russland geborene, in Berlin lebende israelische Künstlerin auf ihrem neuen Album die aktuellen Kriege? Ein Interview von Yelizaveta Landenberger.

Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs! Die Hamburger Postrock-Band mit dem vielleicht längsten Namen geht wieder auf Tour. Ihr erfolgreichstes Album erlebt ein Revival. Benjamin Moldenhauer hört Songs, die nicht dumm machen.