Verstärker 08.01.2013

Der Apfel fällt, das weiß man, nicht weit vom Stamm! Ebenso wie der sehr unsympathische J. Augstein ist folglich auch Verstärker-CEO D. Böhme natürlich ein Sohn seines Vaters (H. Hefner); auch Böhme weiß ganz genau, was er sagen will, aber vor allem, was nicht. Dazu zählt etwa, aggressiv mit (hoffentlich) letzter Tinte verfasste „Gedichte“ in Schutz zu nehmen oder mit auffälliger Zielsicherheit immer nur ein ganz bestimmtes Land im Nahen Osten zu kritisieren, zu allen umliegenden Staaten jedoch nur wenig bis gar nichts zu sagen zu haben.
Aber gut, na klar, es ist ein freies Land: Jeder darf halt das machen, was er möchte.

Böhme tollt eben lieber in der berüchtigten Grotte seines riesigen Anwesens mit leicht bekleideten Bunnies (m/w) herum!
Zurück zu anderen schönen Dingen bzw. Orten, z.B. New Orleans (trotz Katrina). Dort sind die Menschen eh viel netter als in Hamburg, wie wir aus der großartigen TV-Serie „Treme“ wissen. „Verstärker“ unternimmt diesmal den rührenden Versuch, dem extrem unsympathischen Monat Januar offensiv mit ausreichend Funk (DJ Nu-Mark, Aaron Neville, Dr. John), Soul (Matthew E. White), Hip Hop (Roc Marciano, Action Bronson) und krassem Zeugs (The Bug, Laurel Halo) zu begegnen.

Hoffen wir, dass das gelingt! Auch M. Walser drückt ganz fest die Daumen.