27.04.: Es geht voran

Den ersten Artikel der Presseschau lassen wir besser unkommentiert. „Am 4. April gerät der Rapper Method Man in eine Drogenkontrolle der Münchner Polizei. Seitdem geistert ein Video durch das Netz, welches für die Beamten nicht gerade schmeichelhaft ist.“ schreibt jetzt.de.

Kollege Klaus Walter (u.a. Was ist Musik) schreibt auf taz.de einen Kommentar zur jüngst aufkeimenden Debatte über Homophobie bzw. homophobe Texte von jamaikanischen Reggae-Musikern. „Gibt es den dritten Weg? Einen Kompromiss zwischen dem Relativismus des Reggae-Sängers Gentleman […] und dem autoritären Universalismus von Volker Beck?“.

Pitchfork interviewt derweil den sympatischen Mann mit dem gerne wiederholten Namen Dan Snaith alias Caribou. Snaith antwortet artig auf die Fragen, die teilweise etwas durchgekaut sind „Your new record, Swim, has more of a dance-music influence than before…“. Alles in allem aber ein gutes Interview, finden wir.

Wie dem auch sei, es geht voran. Von wegen finanzielle Krise in Griechenland, die Headline des Tages lautet „UK recorded music sales rise for first time in six years“ und alle so: „Yeaahh“. Aber ernsthaft, das ist eine gute Nachricht, die der Guardian veröffentlicht. Vor allem Susan Boyle, die Beatles und Lady Gaga haben dazu beigetragen. Hoffen wir, dass sie nicht die einzigen Profiteure sind.

Zum Ende sei noch zu erwähnen, dass allhiphop.com Kommentare von DJ Premier zum Tod von Guru veröffentlicht. “If you love him, and you’re taking care of him, why the f**k did his nails look longer than a f***ing ruler?!”.

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