Beck
Beck (geboren am 8. Juli 1970 als Bek David Campbell) ist ein einfluss- und erfolgreicher US-amerikanischer Sänger, Songwriter und Produzent aus Los Angeles. Sein Debütalbum „Golden Feelings“ ist im Jahr 1993 über Sonic Enemy (The Mountain Goats, Diskothi-Q, Party Of One) erschienen.
Beck, dessen musikalische Karriere Ende der 80er in der New Yorker Antifolk-Szene seinen Anfang nahm, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem der angesehensten und vielseitigsten Künstler*innen aus dem Indie-Bereich entwickelt. Rock, Country, Folk, Blues, Funk, Jazz, HipHop, EDM und Psychedelia sind nur einige Einflüsse, die der Musiker im Laufe der Jahre auf seinen Platten verarbeitet hat. Markant ist dabei seine ausgeprägte Liebe für collagenartige Kompositionen und vielschichtige Arrangements, in denen er häufig Live-Instrumentierung mit Synthie-Sounds und Samples kombiniert. Viele Instrumente, darunter Gitarre, Bass, Banjo, Sitar und Piano, spielt Beck selbst ein. Geboren und aufgewachsen ist Beck in Los Angeles. Seine Mutter ist die in Andy Warhols Factory sozialisierte Künstlerin Bibbe Hansen (deren Nachnamen er später annahm), sein Vater der Arrangeur und Komponist David Campbell – bekannt aus seiner Zusammenarbeit mit Erfolgs-Acts wie Michael Jackson, Beyoncé und Aaliyah. In seiner Jugend wurde Beck von einer Vielzahl an Genres geprägt, von Blues über Punk und Noise-Rock bis hin zu lateinamerikanischen Stilen. 1989 zog es den jungen Künstler nach New York, wo er in der Antifolk-Szene Fuß fasste, was einen Einfluss auf seine bis heute oft ironischen und absurden Lyrics hatte. Anfang der 90er kehrte Beck nach L.A. zurück, wo er verschiedene Gelegenheitsjobs ausübte und daneben in Cafés performte.
1994 entwickelte sich sein HipHop-inspirierter Track „Loser“ unverhofft zu einem internationalen Riesenhit. Das dazugehörige Album „Mellow Gold“ – erschienen 1994 über Geffen und Becks erste Major-Label-LP – erreichte in der Folge Platinstatus. Der Musiker hat seither zahlreiche kritisch und kommerziell erfolgreiche Platten veröffentlicht und mehrere Grammys gewonnen, unter anderem für seine Alben „Mutations“ (1998), „Morning Phase“ (2014), „Colors“ (2017) und „Hyperspace“ (2019). Letzteres ist eine Kollaboration mit dem renommierten Producer Pharrell Williams.
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