Da kann sich Sido eine Scheibe abschneiden: Der international wohl bekannteste maskierte Rapper MF Doom hat bekanntgegeben, wieder mit Thom Yorke zusammenzuarbeiten und eventuell ein komplettes Album aufnehmen zu wollen. Das meldet Pitchfork und verlinkt praktischerweise gleich noch einen Track, der bei einer früheren Kollaboration der nicht nur optisch so unterschiedlichen Musiker entstanden ist.
Das Musik- und Multimedia-Festival SXSW in Texas ist in vollem Gange. Neben dem gestern an dieser Stelle schon verlinkten Kurzfilm von Die Antwoord gibt es ein reichaltiges Angebot an Konzerten internationaler Künstler wie Jack White, James Blake oder Gold Panda. Auch ByteFM Moderator Martin Böttcher hat sich nach Austin aufgemacht und hält uns Daheimgebliebene in seinem Blog auf dem Laufenden.
Einen weiteren, aktuellen Konzertbericht gibt es in der taz von Jenni Zykla. Kyuss, die Mutter aller Stonerrockbands, gab in Berlin ein Konzert und scheint auch ohne Josh Homme mit „Krach in den tiefen Frequenzen“ bei ihrem Publikum für Euphorie zu sorgen. Nach der Tour soll es dann auch ein neues Album geben.
Auch wenn es wohl einige nicht wahrhaben wollen: Justin Bieber ist längst zum internationalen Phänomen geworden. Ueli Bernays von der NZZ setzt sich in seinem Artikel mit dessen geradezu unheimlichen Erfolg und den Ursachen des „Bieber-Fiebers“ auseinander. Schuld sind offenbar mal wieder findige Musikproduzenten und kleine Mädchen.
Der iPod hat im Verbund mit iTunes die Musikbranche nachhaltig umgekrempelt sowie auch die Art und Weise, wie und wo Musik komsumiert wird, stark verändert. Anlässlich der 10-jähriger Marktpräsenz des einst so beliebten Gadgets schreibt Johnny Davis im Guardian über dessen Einfluss auf den Erfolg von Apple und die Verdrängung durch das Smartphone.