Sam Cooke gilt als der Erfinder des Soul. Zu seinen bekanntesten Stücken zählen "You Send Me" und "Wonderful World". Größen wie Aretha Franklin und Marvin Gaye konnten mit seinen Kompositionen Erfolge feiern. Sam Cooke starb viel zu früh - am 11. Dezember 1964 im Alter von 33 Jahren. Die...
Alles richtig gemacht: Mile Me Deafs zweites Album "Holography" hat dank noisiger und mäandernder Gitarrensoli seine Ecken, aber auch schwer bezaubernde Momente. Zwischen Lo-Fi-Krach und Noise-Pop-Harmonien fühlt man sich hier gleichermaßen gut bespaßt und aufgehoben, irgendwie berauscht.
Ade, Gay Church Pop! Auf ihrem sechsten Album "Age" ziehen die Hidden Cameras die Zügel an. Dröge klingt das keinesfalls. Dramatische Streicher wechseln sich mit gespenstischen Dub-Rhythmen und Synth-Pop-Melodien ab. Das klingt beinah wie ein Bühnenstück für eine Person.
Die "Brothers and Sisters of the Eternal Son" sind ein Kult, der Damien Jurados Kopf entsprungen ist. Das Album handelt von weiten Strecken, Verschwundenen und Begegnungen im Nirgendwo. Alte Folk-Ästhetik trifft auf Psych-Pop-Melodien, Staub auf Sonnenschein.
Mit ihrem zweiten Album "Join The Dots" klingen Toy homogener, machen jedoch immer noch Spagat zwischen Psychedelic Pop und Shoegaze. Mehr Sonnenschein als Nebel, mehr schöne Melodien als Schrammelparts. So ist "Join The Dots" angenehm verträumter Pop geworden, der ohne großes Effektbohei auskommt.
Eine schöne Idee, der Musik von Menschen, mit denen man eine Bühne geteilt hat, ein Coveralbum zu widmen. Mit "Fellow Travelers" tun Shearwater genau das. Leider wirken ihre Versionen oft unausgewogen und holprig. Die Dimensionen, die den Originalen genommen wurden, erhalten kein spannendes...
Dev Hynes alias Blood Orange kann auch Soulfunk. Große Gefühle werden in Text und Melodie transportiert - das klingt hochgradig geschmeidig und funky. An Stellen übertreibt er es mit der Retro-Sinnlichkeit, doch mit "Cupid Deluxe" ist ihm eine gute Mischung aus Lässigkeit und Kitsch gelungen.
Echobeladen und nebelverhangen kommt der Sound von Wooden Shjips daher. Fuzzbox, Halleffekte und Orgel sind die Grundpfeiler eines jeden Songs. Auf ihrem vierten Album hat sich die Band nicht neu erfunden, dennoch haben sie mit "Back To Land" ein tolles Stück moderne Psychedelia geschaffen.
Cut Copy stehen schon seit ihrem Debüt "Bright Like Neon Love" mit einem Bein in der Disco. Mit ihrem vierten Album "Free Your Mind" sind sie nun ganz auf dem Dancefloor gelandet. Bei Acid House und Balearic Disco hat sich die australische Band an guten Vibes und Klängen bedient. Schlechte...