"L’Ami Du Peuple" ist das bisher heterogenste Werk von Owen - manchmal rau und direkt, im Großen und Ganzen aber Balsam für Ohren und Seele. Die Stärke der Lieder liegt in dem Kontrast von bezaubernden Melodien und herben, teils beklemmenden Texten.
Chris Lowe und Neil Tennant machen das Dutzend voll. "Electric" ist das zwölfte Studioalbum der Pet Shop Boys und brilliert durch klar schimmernden Disco-Pop - immer mit der richtigen Hook am richtigen Ort.
David Lynch strikes again. Zwei Jahre nach seinem musikalischen Debüt folgt nun sein zweites Album. "The Big Dream" verhandelt die alten Themen des Blues wie Herzschmerz und Sehnsucht und packt sie in ein facettenreiches, trippiges Gewand.
Auf "In A Manner Of Sleeping" schichtet Safety Scissors liebliche Töne, Gepiepse, Störgeräusche und Harmonien bezaubernd übereinander und schafft so Tracks, die zwischen experimentellem Elektro und Popmusik schweben. Auf langer Strecke fehlt es dem Album allerdings an Kraft.
Komplexe Strukturen und irritierende Momente, aber keine großflächige Verwirrung. Auf ihrem zweiten Album verbinden Mount Kimbie elektronische Musik äußerst geschickt mit Popstrukturen und schaffen damit vielschichtige, aber eingängige Songs mit hoher Halbwertszeit.
Beim Hören von "Monomania" beschleicht einen das Gefühl, dass Deerhunter genug von jedweder Dream-Pop-Seichtheit haben und nun Ärger und Klage vertonen wollen. Die Verstärker röhren, die Gitarren kreischen und über all dem liegt die eindringliche Stimme von Bradford Cox, einmal durchs...
The Knife sind zurück und zwar mit gutem Grund. Ärger über die Welt im Großen und Ganzen bildet die Grundlage für "Shaking The Habitual", was übersetzt in etwa "an den Gewohnheiten rütteln" bedeutet. Unser Album der Woche versprüht Unruhe und Unbehagen und verpackt Dekonstruktivismus geschickt...
Pluckernde Gitarrensaiten, unheilvolle Synthie-Bleeps und verschwörerischer Gesang. Auf "Images Du Futur" verbinden Suuns Indie-Rock-, Glitch- und Deep-House-Klänge und hätten damit auch gut den Soundtrack zu einem modernen Argento-Film beisteuern können.
Mit ihrem dritten Album "The Odds" bleiben Ian MacKaye und Amy Faria aka The Evens ihrem Projekt und ihrer musikalischen Vergangenheit treu. Nur fehlt hier die Wut. Mehr zur "The Odds" erfahrt Ihr hier.