02.10.: Hi, how are you?

Pop und Popverwandtes im Netz. Darüber schreiben die Netzzeitungen heute.

„Endsommermelancholie“ von Erlend Øye und Eirik Glambek Bøe: Jan Wiele rezensiert für die FAZ unser Album der Woche und kann dem Nutzholzgewinnercharme nicht widerstehen.

Mittlerweile hat wohl jeder eine eigene iPhone App, Brian Eno sogar zwei. Die neue App geht etwa so: Man malt ein paar Muster und siehe da – es ertönt Ambient-Musik. Aus dem Hause Daniel Johnston kommt nun ein iPhone-Spiel. Was auch immer man tun soll, der Spieler bewegt sich durch Johnston-Zeichnungen, begleitet von Johnston-Songs. Das Markenzeichen darf nicht fehlen: „Hi, how are you?“

Der amerikanische Rolling Stone vermeldet die Zusammenarbeit zwischen Danger Mouse und James Mercer. Bislang hielten der Produzent und der The-Shins-Musiker ihr Bandprojekt Broken Spells geheim. Es solle nicht bloß ein Shins-Album produziert von Danger Mouse sein, vielmehr streben die beiden Musiker für die gemeinsame Platte eine gleichberechtigte Zusammenarbeit an. Der Sound sei gleichzeitig experimentell und melodisch, verrät Danger Mouse.

Der Guardian Music Blog hat sich auf die Suche begeben nach den schlechtesten Musikerausreden. Morrissey etwa sagte mal ein Konzert ab, weil ihm der Schnee auf der Konzerthalle nicht passte.

Der Guardian hat auch Neues vom toten King Of Pop: Michael Jackson war bis kurz vor seinem Tod eigentlich ziemlich gesund – jedenfalls für seine Verhältnisse.

Und Neues von der Queen Of Pop im dpa-Newsticker von ZEIT ONLINE: Madonna will ihren 20-jährigen Lover nicht heiraten – gar niemals mehr irgendwen heiraten. Okay, denkt man sich, gar nicht so schlimm.

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