Michael Jackson

Michael Jackson Michael Jackson

Michael Jackson (29. August 1958 in Gary, Indiana – 25. Juni 2009) war ein einflussreicher Pop- und R&B-Sänger und Songwriter, der zu den erfolgreichsten Musiker*innen seiner Zeit zählte. „Got To Be There“, das Solodebüt des häufig als „King Of Pop“ betitelten Künstlers, ist 1972 über Motown Records (Marvin Gaye, The Miracles, The Supremes) erschienen. 

Mit seiner variationsreichen Gesangsstimme, der Erkundung diverser Genres – darunter Pop, R&B, Funk, Disco und Rock – und mittlerweile ikonischen Hits wie „Beat It“, „Billie Jean“, „Thriller“, „Bad“ und „Smooth Criminal“, prägte Michael Jackson die Poplandschaft des späten 20. Jahrhunderts wie kaum ein*e andere*r Musiker*in. Dabei hat er nicht nur viele seiner Kolleg*innen wie etwa Beyoncé, Britney Spears und Justin Timberlake beeinflusst, sondern das Entertainment-Business als solches nachhaltig verändert: Das fast 15 Minuten lange Video zu „Thriller“ setzte neue Maßstäbe für die Produktion von Musikvideos, er hat maßgeblich zur Popularisierung verschiedener Dance-Moves beigetragen und den Weg für den Mainstream-Erfolg zahlreicher weiterer afroamerikanischer Musiker*innen geebnet, die zuvor wenig Anerkennung für ihren Einfluss auf die Popkultur erhalten hatten. Michael Jackson entwickelte sich als Mitglied der Familienband The Jackson 5 bereits in jungen Jahren zum Star. Den endgültigen Durchbruch als Solomusiker erreichte er Ende der 70er mit seinem fünften Album „Off The Wall“. Produziert wurde es von Quincy Jones, mit dem Jackson auch für die beiden Nachfolger kollaborierte: Thriller (1982) und Bad (1987). Ersteres gilt als das meistverkaufte Album aller Zeiten, letzteres belegt in dieser Liste den zweiten Platz und enthielt gleich fünf Songs, die die Spitze der Charts erreichten. Ende der 80er entwickelte sich Jackson zunehmend zu einer kontroversen Figur. Gründe dafür waren unter anderem die Veränderung seiner äußeren Erscheinung und seine medienwirksamen Beziehungen zu prominenten Frauen. 1993 wurde Jackson zum ersten Mal des Kindesmissbrauchs bezichtigt; weitere Anschuldigungen folgten in den folgenden Jahren und Jahrzehnten. Michael Jackson starb am 25. Juni 2009 an einem Kreislaufstillstand. 

Alper Kurtoglu hat Michael Jackson 2018 eine Ausgabe seiner Sendung Love Songs gewidmet.



Michael Jackson im Programm von ByteFM:

Michael Jackson starb vor 5 Jahren

Von ByteFM Redaktion
(25.06.2014)
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Michael Jackson war und bleibt der "King of Pop" - es ist unwahrscheinlich, dass ihm jemals jemand anderes diesen Titel wegnehmen wird. Michael Jackson war die Pop-Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts, der erste schwarze Superstar. Ein Phänomen, das im Mainstream die Grenzen zwischen Schwarz und Weiß neu gesteckt hat. Viele, unzählige Auszeichnungen und fast eine halbe Milliarde verkaufter Platten untermauern diesen Status. Doch auch ohne diese Zahlen ist der Einfluss, den Michael Jackson auf die Musik ausgeübt hat, nicht zu übersehen. // Je weiter Michael Jackson auf der internationalen Karriereleiter nach oben kletterte, je weiter er sich als Musiker und Popstar weiterentwickelte, umso kontroverser wurde die Person Michael Jackson. Die Welt rätselte über seine äußerliche Transformation: Jacksons Haut wurde immer heller, sein Gesicht immer knochiger. Ein schwerwiegenderes Thema sind die Vorwürfe der Pädophilie. Lange lebte er auf seiner riesigen "Neverland"-Ranch, gemeinsam mit seinem Schimpansen "Bubbles". Hier umgab er sich gern mit Kindern. Michael Jackson erhielt mehrere Anzeigen wegen Kindesmissbrauchs. Die Prozesse wurden stets außergerichtlich geregelt. Der Musiker wandelte sich vom umjubelten Popstar zum umjubelten Kauz, seine Popularität brach nie ab. Jacksons letztes Studioalbum "Invincible" wurde 2001 wieder ein riesiger, internationaler Erfolg. So war es nicht verwunderlich, dass die Welt kurz den Atem anhielt, als am 25. Juni 2009 die Nachricht vom Tod des Superstars die Runde machte. Das Internet brach zusammen: Google hielt die Millionen von Suchanfragen nach "Michael Jackson" für einen Hackerangriff, Twitters Server konnten die unzähligen Beileidsbekundungen nicht stemmen, mehrere große Nachrichtenseiten waren nicht mehr erreichbar. Michael Jackson starb im Alter von 50 Jahren, aufgrund der gleichzeitigen Einnahme verschiedener Schmerz- und Beruhigungsmittel. Sein Leibarzt Conrad Murray wurde wegen fahrlässiger Tötung zu vier Jahren Haft verurteilt.

Was ist Musik

Warum musste Michael Jackson weiß werden?

(04.03.2012 / 20:00 Uhr)
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Warum musste Michael Jackson weiß werden? // „MTV war schon damals, in den Neunzigerjahren, ein problematischer Fall. Die Leute, die für den Sender verantwortlich waren, sind alle Rassisten gewesen. Deswegen hat Michael Jackson sich auch für MTV zum Weißen gemacht, darüber sollte es keinen Zweifel geben.“ // „My memory of 80s British TV is not one with large black presence. The prevalence of racist and sexist stereotypes in comedy acts of the previous decade were countered by the emergence of the relatively punk British `alternative´ comedy scenes like `The young Ones´ and `The Comic Strip Presents´. Alongside these…and various American Acts such as Joan Rivers and Richard Pryor had a more formative and lasting influence on me, although these early drawings are neither intentionally funny nor satirical. I now view these drawings as a cringe-inducing fusion of mawkish empathic identification, political naivety and witless self-pity – qualities that are both typically adolescent an levied at Michael Jackson´s later work. These qualities could be said to recontextualise the drawings as a satirical critiique of Jackson´s later music and performative persona as mch as they serve as a document of earnest teenage fandom.” Das schreibt die britische Künstlerin Dawn Mellor in ihrem gerade erschienen Buch “Michael Jackson and other men”. Darin finden sich vor allem Zeichnungen von Michael Jackson aus seiner frühen Transitionsphase, also aus den Achtzigern, als seine sukzessive Veränderung vom schwarzen Teenagerjungen zu einem übergeschlechtlichen, farblich uneindeutigen ihren Anfang nahm. Mellor – damals selbst noch Teenager – zeichnet als Fan und betrachtet diese Bilder heute – inzwischen ist sie eine etablierte Künstlerin – als aufschlußreiches Dokument von Transformationsprozessen – von Jackson wie von ihr selbst.

Die Königsmacher

Von selinanowak
(25.06.2010)
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Viel wird dieser Tage wieder geschrieben und geredet über Michael Jackson, der heute vor einem Jahr an einem von seinem Arzt verabreichten Medikamentencocktail starb. In allen Medien wird seine Biografie von Neuem wieder aufgerollt. Kaum ein Aspekt seines Lebens, der nicht schon 1000-fach von der Presse durchgekaut worden wäre. Dabei reichen die Darstellungen vom kleine Jungs vernaschenden Wacko Jacko bis zum unantastbaren King of Pop. // Unbestritten konnte Michael Jackson gut singen und tanzen, wie aber entstand seine Musik? // Als jüngstes Mitglied der Familienkombo The Jackson 5 war Michael Jacksons Sangeslaufbahn von Kindheit an vorgezeichnet. Vater Joe: „Ich trainierte meinen Sohn darauf ein Genie zu werden. Ich liebe meinen Sohn dafür, dass er so ein Star wurde“. // Die vielleicht wichtigste Begegnung seines Lebens machte Jackson aber am Rande der Dreharbeiten des Kinomusicals „The Wiz“, in dem er an der Seite von Diana Ross eine Vogelscheuche, die sich ein Hirn wünscht, spielte. Er traf auf den Produzenten Quincy Jones, in dessen Lebenslauf sich alle wichtigen Jazzmusiker seiner Zeit versammeln: Sarah Vaughan, Count Basie, Ray Charles und Frank Sinatra, um nur einige zu nennen. Mit Michael Jackson landete Jones seinen größten Coup. // Er lud dazu hochkarätige Musiker und Songschreiber ins Studio, unter anderem Stevie Wonder, Paul McCartney und Eddie Van Halen. Aber auch Michael Jackson erwies sich als engagierter Songschreiber. Von ihm sind Dancefloorburner wie “Don‘t Stop Till You Get Enough”, “Wanna Be Starting Something”, “Beat It” und “Billie Jean”. Stammten auf „Off The Wall“ noch drei von zehn und auf „Thriller“ vier von neun Songs aus seiner Feder, so schrieb Michael für „Bad“ fast alle Songs selbst. Den kommerziellen Erfolg von „Thriller“, das bis heute das meistverkaufte Album aller Zeiten ist, konnte er jedoch nicht toppen. Da „Bad“ nicht so erfolgreich wurde wie „Thriller“, trennte sich Michael Jackson von Quincy Jones und wechselte zu Teddy Riley. // Bei eben diesem sitzt er jetzt. Rest In Peace Michael Jackson.

Ein Manifest der Popmusik - 30 Jahre Michael Jacksons Album "Thriller"

Von felixhelmecke
(30.11.2012)
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Michael Jackson - Thriller Vor 30 Jahren erschien das bis heute erfolgreichste Album der Musikgeschichte. Ein Manifest der Popmusik, welches die Musikwelt nachhaltig verändern sollte und Michael Jackson zum King of Pop krönte. "Off The Wall" war ein Album, das in der Funk/Disco-Gemeinde beheimatet war. "Thriller" dagegen schraubte das Pop-Niveau nochmal weiter nach oben. Der Opener, "Wanna Be Startin' Somethin'", knüpft direkt an den Disco-Sound des Vorgängers an und lässt den Hörer noch nicht ahnen, in welche Dimensionen das Album schießen wird. Viele Songs schrieb Michael Jackson selbst, darunter Hits wie "Billie Jean", "Beat It" und "Wanna Be Startin' Somethin'". Allgemein ließ der Produzent des Albums, Quincy Jones, Jackson in vielerlei Hinsicht freie Hand. // Man kann über "Thriller" nur in Superlativen reden. Sieben von neun Songs landeten in den Top Ten. Fast zwei Jahre schaffte es das Album sich dort festzubeißen und hat sich bisher über 110 Millionen mal verkauft. Die Bestmarke von 8 Grammys für ein Album ist ebenfalls bis heute nicht gebrochen. Michael Jackson hat mit "Thriller" das geschafft, wovon Künstler heutzutage nur träumen können. "Thriller" hat Michael Jackson überlebt und wird ewig weiter leben.

03.01.: New Years Blues

Von ByteFM Redaktion
(03.01.2011)
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Darauf muss man erstmal kommen: Eine inoffizielle, fiktionale Fernsehshow namens "Michael Jackson's Autopsy: What Really Killed Michael Jackson" sollte die Obduktion an Michael Jackson nachstellen und noch in diesem Januar im britischen Fernsehen ausgestrahlt werden. Nun wurde sie bis auf weiteres abgesagt. Dem NME zufolge kam es spätestens bei der Werbung zur Show zu negativen Kritiken: "An advertisement for the programme depicted a single, sequined glove poking out of a covered body". Mehr dazu auch bei Spiegel Online.

Love Songs

feat. Michael Jackson

(01.09.2018 / 17:00 Uhr)
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Love Songs - feat. Michael Jackson
Little Michael, King of Pop, Wacko Jacko. Wenn man an Michael Jackson denkt, dann nicht unbedingt an Sex. Doch für Alper ist MJ der ewige König des Vorspiels. Ihr glaubt das nicht? Love Songs wird es Euch beweisen. Zum 60. Geburtstag von Michael Jackson: Eine Ausgabe nur mit Liedern des selbigen Künstlers und mit eventueller Ansteckungsgefahr zum Moonwalking.

ByteFM Magazin

Michael Jackson und Farrah Fawcett

(25.06.2019 / 10:00 Uhr)
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Vor zehn Jahren ging eine zunächst unfassbare Meldung um die Welt: Michael Jackson ist tot - der King of Pop, welcher Menschen auf der ganzen Welt mit seiner Stimme, seinem Tanzstil und seinen Shows in den Bann gezogen hat. Gleichzeitig ein Mann, der mit Anfang 50 abhängig von Schmerzmitteln ist und von dem keiner mehr so recht glaubte, das er wieder zu einstiger Größe zurückkehren würde. 2019 wird wieder ungläubig über Michael Jackson diskutiert. In der Dokumentation „Leaving Neverland“ werden die Missbrauchsvorwürfe gegen Jackson erneuert und es stellt sich die Frage, ob trotz Freispruch und gegenteiliger Aussagen vor Gericht die Musik des King of Pop überhaupt noch genießbar ist. Ein anderer Todesfall ging im Trubel um Michael Jackson fast unter: Farrah Fawcett verstarb ebenfalls am 25. Juni. Die Schauspielerin die bekannt ist für ihre Rolle in „Charlies Angels“ und ihre Haarpracht, betätigte sich zwar selbst nicht als Sängerin, war aber an der Entstehung des Superhits „Midnight Train To Georgia“ beteiligt.

ByteFM TourKalender

mit Ruben Jonas Schnell

(26.06.2009 / 16:00 Uhr)
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Michael Jackson mit 50 gestorben Michael Jackson, der selbsternannte «King of Pop», ist tot. Der Sänger, einer der größten Popstars aller Zeiten, starb am Donnerstag unerwartet mit nur 50 Jahren. // Zum Tod von Michael Jackson - ein Nachruf in SZ-Online

Was ist Musik

Don't stop til you get enough

(28.06.2009 / 20:00 Uhr)
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Michael Jackson gegen die Krokodilstränen verteidigen. // Uri Geller hat es getan. Sophia Loren hat es getan. Karl Theodor zu Guttenberg hat es getan. Udo Jürgens hat es getan. Sogar Roland Koch hat es getan. Sie alle haben öffentlich getrauert um Michael Jackson. // Nein, deshalb verteidigen wir Michael Jackson gegen Trittbrettfahrer, Krokodilstränenvergießer, Nachrufschleimer… // Der Junge sah einfach grässlich aus. Eine überdimensionale Haartolle, unnatürlich rote Gesichtsfarbe, übertrieben schimpansenhafte Züge. Normalerweise müsste er das größte musikalische Genie aller Zeiten sein, dieser Kerl. Behauptete die BILD-Zeitung, in dem festen Glauben, daß Genius von Genen kommt wie Kunst von Können. Denn bei dem Tollen-Schimpansen auf dem Phantom-BILD handelte es sich schließlich um den noch vornamenlosen Sohn von Michael Jackson und Enkel von Elvis Presley. Und wer zweifelt schon daran, dass Lisa Marie der Welt einen Sohn schenken wird? Eine La Toya ist schließlich genug.

15.12.: "Micha, mein Micha und alles tut so weh"

Von ByteFM Redaktion
(15.12.2010)
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Michael Jacksons posthum veröffentlichtes Album "Michael" steht weiter in der Kritik. Vorgestern zeigte sich Black Eyed Peas mastermind Will.i.am gegenüber dem Rolling Stone erneut verärgert über Jacksons Ausverkauf. Jackson, so Will.i.am, sei ein Perfektionist, der derartige Songs niemals veröffentlicht hätte: "He stood in the studio himself, mastering and mixing everything. How can you release a record without that Michael Jackson?" Das Prefixmag verlinkt derweil auf ein Interview mit "Michael"-Produzenten Teddy Riley, in dem dieser zugibt: "What we did was utilize the Melodyne to get him in key. With the Melodyne we actually move the stuff up which is the reason why some of the vibrato sounds a little off or processed, over-processed. We truly apologize for that happening, but you are still hearing the true Michael Jackson". // Die Einnahmen dieser "actual music" können die Erben von Michael Jackson gut gebrauchen. Wie Spiegel Online berichtet, fordert der amerikanische Bundesstaat Kalifornien 131.000 Dollar Steuern nach. Noch im März lag dieser Betrag bei "rund 1700 Dollar". "Die Erhöhung sei darauf zurückzuführen, dass Zinsen und Strafen für das Jahr 2009 hinzugekommen seien, hieß es."

Bettina Brecke

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Bettina Brecke
Musikalische Früherziehung gab's von ihrer Schwester mit Michael Jackson, Nirvana und Blümchen. Heute mag sie noch immer alles von Elektro bis Indie, vor allem aber Musik aus den 80ern.

Paul Paulun

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Paul Paulun
Paul Paulun ist Autor von Radio-Features zu Musikthemen (u. a. Musik und Krieg, Funktionelle Musik, klangliche Utopien der Moderne), arbeitet mit Heinrich "DJ Officer, Officer" Dubel auf reboot.fm mit dem Format KQSM (Kerker, Quote, Stubenmusi) zu Mythen und Verwerfungen in der Popkultur (u. a. Michael Jackson, Eurotrash, James Dean) und präsentiert regelmäßig klangarchäologische, radiophone Fundstücke im Kulturmagazin Kompressor auf Deutschlandfunk Kultur. 2013 kuratierte er die Ausstellung "Wir sind hier nicht zum Spaß" zu kollektiven und subkulturellen Strukturen im Berlin der 90er-Jahre (Kunstraum Kreuzberg/Bethanien).

Paul Haeberlin

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Paul Haeberlin
Paul hat in seiner Kindheit auf verschiedenen Staatsbegräbnissen gesungen und bis zu seiner ersten CD (Michael Jackson „Dangerous“) nur klassische Musik gehört.

Presseschau 02.04.: Du bist im Recall!

Von ByteFM Redaktion
(02.04.2011)
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Auch noch knapp zwei Jahre nach seinem Tod, sorgt Michael Jackson für Furore. Wie der Guardian berichtet, will nun Jacksons enger Freund Al Fayed, der Vorsitzende des Fulham Football Clubs, eine goldene Statue des King Of Pop errichten - einen Schrein für den englischen Fußball-Club Fulhams. Damit teilt Fayed die Geister und löst eine Debatte aus. "Why? Why us? Fulham football fans do not want a statue of Michael Jackson", fragt sich Fulham Unterstützer Lee Robinson. Es sei doch völlig verrückt eine Statue von Michael Jackson in einem Fußball-Club zu errichten, wenn diese Ikone doch gar nichts mit ihm am Hut habe. Fayed argumentiert hier damit, dass Jackson den Club zu seinen Lebzeiten immerhin einmal besucht habe - bei einem Heimspiel gegen Wigan im Jahre 1999.

Quincy Jones wird 80 Jahre alt

Von ByteFM Redaktion
(14.03.2013)
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Im Lebenswerk von Quincy Jones wird alles überragt von seinem enormen Erfolg mit Michael Jackson. Dabei begann seine professionelle Karriere bereits sehr viel früher. Schon als Teenager schrieb Quincy Jones erste Jazz-Arrangements, woraufhin ihn der prominente Bandleader Lionel Hampton engagieren und mit auf Tour nehmen wollte. Doch in letzter Sekunde warf ihn die Frau von Hampton wieder aus dem Tourbus, mit dem Hinweis, er solle unbedingt erst einmal seine Schulzeit beenden. Als Quincy Jones 18 war, klappte es dann aber doch noch: 1951 wurde er Teil der Band von Lionel Hampton, und machte sich hier schnell einen Namen als Komponist und Arrangeur. Ab Mitte der 50er arbeitete Quincy Jones u. a. mit Sarah Vaughan, Count Baise, Duke Ellington, Dinah Washington, Cannonball Adderley, Frank Sinatra, Ray Charles, Aretha Franklin, George Benson – und natürlich zwischen 1979 und 1987: mit Michael Jackson.

One Track Pony

New King Of Pop – The Weeknd

(11.01.2022 / 13:00 Uhr)
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Abel Tesfaye alias The Weeknd hatte sich spätestens mit seinem 2020er Hit „Blinding Lights“ den Ruf des neuen "King Of Pop" verdient. Vergleiche mit Prince oder Michael Jackson sind spätestens seitdem an der Tagesordnung. Mit Jahresbeginn hat der Kanadier sein neues Album „Dawn FM“ vorgelegt. Und nicht nur die partielle Zusammenarbeit mit Quincy Jones auf der neuen Platte erinnert an Michael Jackson. Zwischen R&B und Pop liefert The Weeknd 16 abwechslungsreiche Tracks mit Hitpotential aber auch musikalischem Tiefgang ab. Frank Lechtenberg stellt das neue Album in dieser Stunde One Track Pony vor und spielt dazu Musik von Michael Jackson, Tears For Fears oder auch Metronomy.

25.06.: Zwei Tote

Von ByteFM Redaktion
(25.06.2010)
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Gestern starb der Schauspieler Frank Giering, bekannt aus Hanekes „Funny Games“ oder dem Film „Absolute Giganten“. In die ewigen Jagdgründe voran ging ihm vor genau einem Jahr Michael Jackson. Über beide schreiben Die Süddeutsche und Die Zeit: // Ein Toter zum Zweiten: Michael Jackson // In der Süddeutschen darf der Leser seinen Senf dazugeben: „Wo waren Sie, als Michael Jackson starb?“, wird man auf der Kulturseite der SZ gefragt.

„Die Beatles waren die schlechtesten Musiker der Welt“ – aus dem Nähkästchen von Quincy Jones

Von ByteFM Redaktion
(08.02.2018)
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„Die Beatles waren die schlechtesten Musiker der Welt“ – aus dem Nähkästchen von Quincy Jones
Quincy Jones ist wahrlich einer der letzten lebenden Dinosaurier des Musik-Business: Der 84-jährige Komponist und Produzent hat mit seinen über sechs Dekaden Berufserfahrung der modernen Pop-Musik beim Wachsen zugesehen. Jones war bei allem dabei, und hat mit jedem gearbeitet – von Duke Ellington über Michael Jackson bis zu Bruno Mars. Was ihn von anderen Pop-Titanen dieser Größe unterscheidet: Jones gibt nach wie vor fleißig Interviews in Novellen-Länge, in denen der Musik-Mogul ungefiltert aus dem Nähkästchen plaudert. Erst in der vergangenen Woche erzählte er im Magazin GQ von seiner Beziehung zur deutschen Propaganda-Regisseurin Leni Riefenstahl und von Drogeneskapaden mit Ray Charles. Nun ist ein neues Interview im Magazin Vulture erschienen, in dem Quincy Jones kräftig austeilt: Laut seiner Aussage war Michael Jackson ein perfide kalkulierender Dieb. Jones postuliert außerdem, wer John F. Kennedy erschossen hat – und berichtet, vor zehn Jahren Ivanka Trump gedatet zu haben. Ach ja, und die Beatles waren die schlechtesten Musiker der Welt. // Außerdem habe Michael Jackson wohl bei einem seiner größten Hits abgeschrieben: „Er hat eine Menge Songs gestohlen. [Donna Summers] „State Of Independence“ und „Billie Jean“. Die Notizen lügen nicht. Er war skrupellos.“

Rapper Heavy D gestorben

Von ByteFM Redaktion
(09.11.2011)
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Neben ihren großen Erfolgen in den Pop und R'n'B Charts der Neunziger sang die Gruppe Titelmelodien bekannter Fernsehserien wie "In Living Color" und "MADtv". Auch als Schauspieler wirkte Heavy D in Filmen wie "Step Up" oder "Gottes Werk und Teufels Beitrag" mit. Für die Hitsingles "Jam" von Michael Jackson und "Alright" von dessen Schwester Janet übernahm die HipHop-Größe jeweils die Rap-Passagen. Erst Anfang Oktober stand er wieder mit einem weiteren Mitglied der Jackson Familie auf der Bühne. Anlässlich eines Tribut-Konzerts für Michael Jackson trat Heavy D zusammen mit La Toya Jackson im walisischen Cardiff auf und interpretierte Jacksons Hitsingle "Jam".

26.06.: Mainstream-Pornografie

Von ByteFM Redaktion
(26.06.2010)
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Es hagelt weitere Nachrufe zum King of Pop. Dieses Mal unter anderem von der Zeit. Diese führte ein Interview mit der Journalistin Aphrodite Jones, welche behauptet: "Ein böser Michael Jackson verkauft sich besser". Aber es gibt Grund zum Aufatmen für die Produzentenvon Michael, Nachschub ist in Aussicht. Die Mutter von Michael Jackson, der auch das Sorgerecht für seine Kinder zugesprochen wurde, weiß laut den Yahoo! Music News jetzt schon, dass Michaels Sprösslinge in seine Fußstapfen treten wollen.

Was ist Musik

Zeichen der Zeit

(08.06.2008 / 20:00 Uhr)
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Was ist Musik - Zeichen der Zeit
Madonna und Michael Jackson im August, Prince am 7.Juni. Madonna macht immer weiter, wie Oliver Kahn. Michael Jackson macht schon lange keine Musik mehr. Und Prince? Wo ist er geblieben? Wann hat er den Faden verloren? Und warum? Weil er HipHop nicht integrieren konnte? Weil er nicht schwarz genug war? Nicht weiß genug? Weil er nicht in die Sparten des neu segregierten Popgeschäfts passt? Wen hat er inspiriert? Von wem wurde er inspiriert? Ein Gruß zum Geburtstag…

ByteFM Magazin

am Abend mit Michael Hager

(02.04.2013 / 19:00 Uhr)
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Mit Musik von Michael Jackson, für dessen Familie heute ein Gerichtsprozess gegen Jacksons alte Konzertagentur beginnt, mit Edwin Starr, der heute vor 10 Jahren gestorben ist, mit Musik aus dem Album der Woche von Kurt Vile und vielen anderen

29.06.: Björk, Wale und Jazz

Von ByteFM Redaktion
(29.06.2010)
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Ähnlich bekannt, vermutlich aber bekannter als Hancock, ist ein gewisser Michael Jackson, der vor gut einem Jahr gestorben ist. Prager Fans planen nun eine zwei Meter große Michael Jackson Statue auf der Letna-Ebene, dort wo einst eine 17.000 Tonnen schwere Stalin-Statue tronte. Mehr dazu weiß taz.de.

Neuland

mit Klaus Walter

(16.05.2014 / 13:00 Uhr)
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„If This Is Michael Jackson I Want My Money Back” rufen die Skeptiker, wenn sie hören, dass ein neues Album von Michael Jackson erscheint – gefühlte zwanzig Jahre nach seinem Tod. Und dann? „Xscape“ ist das „überraschend gute Album mit aufpolierten Songs aus Michael Jacksons Nachlass“, meint DER SPIEGEL.

Presseschau 24.06.: Einspruch!

Von ByteFM Redaktion
(24.06.2011)
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Mit ganz rechten Dingen ging es wohl nicht zu im Fall Michael Jackson. Am 25. Juni jährt sich der Todestag des King Of Pop zum zweiten Mal. Nach offiziellen Angaben starb Jackson an einer Vergiftung durch das Hypnotikum Propofol. Das kann kein Zufall gewesen sein, erklät jetzt die Schwester von Michael Jackson, La Toya. Wie im Guardian nachzulesen ist, glaubt sie, dass ihr Bruder umgebracht wurde: "She said her brother knew he was going to be killed, and claimed he told her shortly before his death: 'La Toya, I'm going to be murdered for my music publishing catalogue and my estate.'" Mehr zu ihren Vermutungen findet Ihr hier.

Eminem wird 40 Jahre alt

Von felixhelmecke
(17.10.2012)
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Kurze Zeit später erscheint die von Dr. Dre produzierte "The Slim Shady LP" auf dem Markt und erreicht Platz 2 der amerikanischen Billboard-Charts. Das Album erhielt viermal Platin. Nach "The Marshall Mathers LP" veröffentlicht Eminem "The Eminem Show", sein bis dato erfolgreichstes Album. Die Texte sind weniger aggressiv, trotzdem hält Eminem an seinem Stil fest, was die Themenwahl anbelangt. Unvergessen, seine unzähligen "Beefs" oder Disstracks u.a. gegen seine Mutter Debbie Briggs, andere Kollegen, wie The Game oder Ja Rule. Größen, wie der verstorbene King of Pop, Michael Jackson, die Pop-Prinzesschen Britney Spears, Christina Aguilera oder Mariah Carey bekamen ebenfalls ihr Fett weg. Im Song "Without Me" wurden zeitgleich Moby, Michael Jackson, Elvis Presley und sogar Osama Bin Laden vorgeführt. Die Liste seiner Fehden ließe sich noch unendlich fortsetzen. Wer weiß, wer in den kommenden Jahren noch dazu kommen wird?

13.12.: Und dann... Stille.

Von ByteFM Redaktion
(13.12.2010)
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Stille würde man auch Michael Jackson gerne gönnen, aber sorry, daran ist nicht zu denken. Schon gar nicht in der Vorweihnachtszeit und angesichts der Tatsache, dass gerade posthum sein neues Album veröffentlicht wurde. Über das Album wurde schon im Vorfeld gemutmaßt, wieviel Michael denn jetzt in "Michael" stecke - Sony ließ sich von "Kennern und Experten" schriftlich bestätigen, dass nur Michaels Originalstimme zu hören sei. "Ein Vorgang wie aus dem Frankenstein-Labor" meint der Spiegel, und: nur gut, "dass wenigstens Jackson selbst seinen kalten, beklemmend nach Scherbenklinik und Formaldehyd müffelnden Wiedergänger nicht hören muss." Auch die Produzenten wehren sich hingegen weiter gegen die Vorwürfe, Michael Jackson wäre nicht im Original zu hören. Quincy Jones, der sich kürzlich skeptisch zeigte, wurde von Produzent Teddy Riley in die Schranken verwiesen: "Look at his [Jones'] age. He can barely hear you talk. How the hell could he hear Michael?"

ByteFM Magazin

mit Christa Herdering

(25.06.2014 / 15:00 Uhr)
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Die Meldung vom Tod Michael Jacksons ließ am 25.06.2009 die Welt für einige Zeit still stehen. Wir erinnern an den "King of Pop", der heute vor 5 Jahren starb. Michael Jackson persönlich gekannt haben dürfte unser Geburtstagskind für heute, David Paich, Keyboarder und Sänger bei Toto. Er war u.a. auch als Sessionmusiker in den 80ern sehr gefragt und gut bekannt mit Quincy Jones, der ihn für die Aufnahmen zu Thriller von Michael Jackson engagierte. David Paich wird heute 60.

31.08.: Abtreten!

Von ByteFM Redaktion
(31.08.2010)
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An einem neuen Album wollen Kaney West und Jay-Z demnächst arbeiten, berichtet der NME. Außerdem hat Kanye West weitere interessante Projekte am Start: ein Remix von Justin Biebers "Runaway Love", zusammen mit Wu Tang Raekwon. Teile der Redaktion behaupten ja tatsächlich, der junge Justin klinge in dem Song wie der junge Michael Jackson. Was meint ihr? Hört selbst bei Hip Hop Connection. // Und Michael Jackson? Der ist "most downloaded artist of all time", berichtet der NME und verweist auf eine Auswertung des Handyherstellers Nokia. Verwundert nicht wirklich, oder?

ByteFM Magazin

am Morgen mit Norman Müller

(08.11.2016 / 10:00 Uhr)
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Heute ist Heavy D's 5. Todestag und zufällig hat Norman Müller mal wieder ab 10 Uhr beim ByteFM Magazin am Morgen das Headset auf - eine günstige Gelegenheit, auch einen hypernicen Track von Michael Jackson im Radio zu spielen. Seid ihr auch ready fürs New-Jack-Swing-Revival? Heute mit Musik zum Wahltag in den Vereinigten Staaten und zum Geburtstag von Roy Wood. Außerdem mit dabei: Elvis Presley, Michael Jackson, Coldcut und Prefab Sprout.