Brian Eno
Brian Eno (Brian Peter George Eno, 15. Mai 1948, Melton, England) ist ein britischer Musiker, Produzent, Musiktheoretiker und bildender Künstler. Bekannt ist er vor allem als Pionier der Ambient-Musik, die Songstrukturen zugunsten von Atmosphären bzw. Stimmungen aufgibt, und als Gründungsmitglied der Art-Rock-Band Roxy Music. Zudem ist er ein gefragter Produzent, unter anderem für U2, Coldplay, Talking Heads, Ultravox und John Cale.
1959 besuchte Eno das St. Josphs College in Ipswich, das zum Orden der Brüder der christlichen Schulen gehört, der sich in England „De La Salle Brothers” nennt. Auß dieser Zeit stammt sein voller offizieller Name Brian Peter George St. John le Baptiste de la Salle Eno. Anschließend studierte Eno Kunst. Brian Eno selbst bezeichnet sich als „Nicht-Musiker”, da er kein Instrument wirklich spielen kann und einen eher intuitiven Umgang mit Klängen pflegt. In den frühen 1970ern war Eno Keyboarder und Klangkünstler bei Roxy Music, an deren ersten beiden Alben „Roxy Music” (1972) und „For Your Pleasure” (1973) er beteiligt war. Nach seinem Ausstieg bei Roxy Music nahm er zunächst Alben mit experimenteller Popmusik auf. Sein Debüt war 1973 „Here Come The Warm Jets” gefolgt von „Taking Tiger Mountain By Strategy”. Mit „Another Green World” (1975) begann seine Abwendung vom Pop.
In den späten 1970ern arbeite Eno mit David Bowie an seiner „Berlin-Trilogie”, den Alben „Low” (1977), „Heroes” (1977) und „Lodger” zusammen. Außerdem nahm er Alben mit Robert Fripp von King Crimson und Musikern der Krautrockbands Cluster und Hammonia auf. Er produzierte einige Alben der Talking Heads, mit deren Sänger David Byrne er den experimentellen Klassiker „My Life In The Bush Of Ghosts” (1981) aufnahm. Bereits 1978 begann er seine Ambient-Experimente mit dem Album „Ambient 1: Music For Airports”. Als Klassiker des Genres gilt auch „Apollo: Atmospheres And Soundtracks”, das er mit seinem Bruder Roger Eno und Daniel Lanois für den Film „For All Of Mankind” einspielte. Eno nahm über die Jahre immer wieder Alben mit Geisteverwandten Musikern wie dem Trompeter John Hassell, dem Pianisten Harold Budd oder dem Zither-Spieler Laraaji auf. 2020 erschien „Mixing Colours”, eine weitere Zusammenarbeit mit seinem Bruder Roger. Ausserdem entwickelte Brian Eno die generative Musik-App „Bloom” für Smartphones und Tablets.
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