Presseschau: 10.10.: „Dreamt I died in Chicago next weekend“

Von ByteFM Redaktion, 10. Oktober 2011

monkeyatlarge| Flickr | (CC BY-SA 2.0)

Ex Weezer Gitarrist Mikey Welsh ist tot. Er starb am achten Oktober völlig unerwartet, wie einer Twitter-Nachricht zu entnehmen war, die seine Familie am Abend über seinen Account versendete:

“We are deeply saddened to announce that Mikey Welsh passed away unexpectedly. He will forever be remembered as an amazing father, artist, and friend. May he rest in peace.“ (Quelle).

Mikey Welsh spielte in der Band zwischen 2000 und 2001 und nahm für ein knappes Jahr den Platz von Matt Sharp ein, der die Band zwei Jahre zuvor verlassen hatte. Welsh war an der Entstehung von „The Green Album“ beteiligt, das auch die Tracks „Island In The Sun“ und „Hash Pipe“ enthielt. 2001 verließ Welsh die Band nach einem Selbstmordversuch.

In den letzten Jahren machte er dann vor allem als Mahler auf sich aufmerksam:

Ob der Tod von Welsh wirklich so unerwartet war, lässt sich allerdings in Frage stellen. Bereits seit einigen Wochen hat Welsh immer wieder Nachrichten getwittert, die sich durchaus als böses Omen deuten lassen. So z.B. seine Nachricht vom 26. September:

„Dreamt I died in Chicago next weekend (heart attack in my sleep). Need to write my will today.“

Zu weitaus größerer Verbreitung hat es derweil dieses Zitat gebracht:
„Terrific, thank you. I feel married“ – Paul McCartney hat zum dritten Mal geheiratet.

Am Geburtstag von John Lennon, gaben sich Paul McCartney und Nancy Shevell im Londoner Standesamt Westminster das Ja-Wort, idem McCartney 42 Jahre zuvor Linda Eastman heiratete. Nach dem die Tierschutzaktivistin und Fotografin 1998 an Brustkrebs verstarb, heiratete McCartney Heather Mills von der er sich 2006 trennte und 2008 schließlich scheiden ließ.
Wie heute bekannt wurde, plant das Hochzeitspaar in der nächsten Woche eine ausgedehnte Hochzeitszeremonie in der Hamptons-Area auf Long Island (NY), wo die beiden sich 2007 in einander verliebten.

Einen Auftrtitt der besonderen Art lieferte Christina Aguilera,
die ihre Fans mit einem zerzausten Look während der Michael Forever tribute Party im Cardiff’s Millennium Stadium schockte, das mit annähernd 50.000 Menschen gefüllt war.

Wie unter metro-online zu lesen ist, kann dieser Fauxpas dem Reisstress zumindest nicht geschuldet sein.
Ihr Management mietete für die Pop-Ikone kurzerhand ein ganzes Zugabteil und lies die Queen Victoria Lounge in der Paddington-Station (London) mit Kerzen und weißen Rosen bestücken, um ihr die Wartezeit angenehmer zu gestalten. Auf ihrer Fahrt zum Cardiff Central-Station begleiteten sie ihr Freund Matthew Rutler und ein Gefolge von 22 weiteren Personen.
Diese dürften auch der Grund gewesen sein, weswegen das Management sich an ein „Train Chartering-Unternehmen“ wandte. Wie ein Sprecher sagte, wollten sie den Anblick von einer ganzen Flotte Bentleys vermeiden, die irgendwo auf der Autobahn im Stau stecken bleiben.

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