Schaut man in den einschlägigen „Neue Neue Deutsche Welle“-Playlisten vorbei, stößt man sehr schnell auf den Musiker Nils Keppel. Unterlegt mit wabernd-düsteren Klängen singt der Musiker aus der Pfalz mit verhallter Stimme über Selbstreflexion, Identität oder das Verlassen und Verlassen werden. Eine Mischung aus Tristesse und Sehnsucht. Mit dem 23-jährigen haben wir in dieser Folge über das Aufwachsen in der pfälzischen Provinz Kandel, seine Wahlheimat Leipzig, die Schubladen und stillistischen Ausbrüche der NNDW-Szene und seine erste eigene Headliner-Tour gesprochen.