Den heutigen Gast Lie Ning als „Sänger“ zu bezeichnen, wäre definitiv zu kurz gegriffen. Der 23-jährige Berliner vermag auf ganz natürliche Weise unterschiedliche Disziplinen wie Tanz, Regie, Mode und natürlich Musik so miteinander zu verweben, dass stets ein sehr harmonisches Stück Kunst zum Vorschein kommt. Doch hinter Lie Nings hinforttragender Stimme und der bloßen Schönheit seines Schaffens steckt auch eine hohe politische Ausdruckskraft. In dieser Folge von Ruhestörung spricht der Künstler vom Aufwachsen in einer Berliner Kommune und dem harten Ankommen in der Realität als Teenager, über seine Arbeit gegen Diskriminierung und einen seiner ersten Auftritte als gerade einmal Zehnjähriger in der Deutschen Oper Berlin.
Mit unserem Podcast nehmen wir Euch jede Woche mit hinter die Kulissen von Live- und Musik-Kultur. Abonniert Ruhestörung und bekommt jeden Freitag eine neue Folge.