Der Dancefloor bricht unter den Füßen weg: Auf „I Feel Cream“ entdeckte die Electroclash-Provokateurin Peaches den Pop – ohne ihre aggressive Dringlichkeit zu verlieren.
HipHop, R&B, House, Nu-Jazz: In der Musik von Kaytranada laufen viele Fäden zusammen – wie auch seine neue Single „Dysfunctional“ beweist, eine Zusammenarbeit mit den Neo-Soul-Geschwistern VanJess.
Als einer der Ersten brachte Gil Scott-Heron tanzbare Musik nicht nur mit Politik, sondern auch mit gesprochenen Texten zusammen. Am 1. April 2019 wäre der „Godfather Of Rap“ 70 Jahre alt geworden.
Wenige Bands haben im Jahr 2014 so viel gute Laune versprüht wie Jungle. Nun hat die britische Soul-Pop-Band zwei Singles ihres noch namenlosen zweiten Albums geteilt.
Das Jazz-Rap-Punk-Fusion-Wunderkind King Krule gewinnt in bester Bukowski-Tradition der Schäbigkeit seiner Heimat Süd-London einen unwiderstehlichen Charme ab – und erreicht auf seinem hoch ambitionierten Zweitwerk "The Ooz" ungeahnte Höhen.
Das kubanisch-französische Zwillingspaar Ibeyi hat mit seinem zweiten Langspieler "Ash" eine aufwühlende Electro-R&B-Collage aus den alltäglichen Ängsten der Post-Trump-Gesellschaft erschaffen.
Im Video zu „Lite Spots“ geht Kaytranada mit seinem selbst gebauten Tanzroboter auf große Fahrt. Die beiden treffen verschiedenste Menschen und lernen ihre Tänze.
Das Album als „Coming of Tongue“: Auf „Arca“ stellt der venezolanische Produzent erstmals seine Stimme in den Vordergrund und hält dabei an seinem übermenschlichen Charakter fest.
Der junge Künstler Shamir war kurz davor, mit der Musik abzuschließen. Dann nahm er buchstäblich übers Wochenende ein neues Album auf und veröffentlichte es jetzt bei Soundcloud.
Ibeyi – das sind die Zwillinge Lisa-Kaindé und Naomi Diaz, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ihr Debütalbum zeigt eine Synthese aus schweren Beats, African-American Spirituals, jazzigen Vocals in drei verschiedenen Sprachen und elektronischen Elementen.
Bei der Musik auf Jungles Debütalbum bleibt einem nur eine Option: tanzen. Die Mischung aus lebensfrohem Disko-Funk und Soul mit 70er-Jahre-Reminiszenz ist schon jetzt der unverwechselbare Sound des Londoner Duos. Zusätzlich erschaffen Jungle originelle Musikvideos, die den eigenen Sound...
Jack White kollaboriert auf seinem zweiten Soloalbum „Lazaretto“ mit seinem 19-jährigen Alter Ego, rekonstruiert aus wiederentdeckten, selbstverfassten Gedichten und Kurzgeschichten. Musikalisch bewegt sich die Platte zwischen unbeschwerter Country-Musik und wehmütig-wimmernden Bluesrock.
Das HipHop-Trio Ratking aus New York veröffentlicht nach seiner Debüt-EP "Wiki93" im Jahr 2012 nun das erste Album "So It Goes". Das Resultat: ungewohnter Avantgarde-HipHop und eine schier unersättliche Freude an experimentellen Sounds und Künstlern.
Willis Earl Beal hat in seinem Leben viel durchgemacht. Diese Erfahrungen verarbeitet er auch auf seinem zweitem Album "Nobody Knows.". Das Album ist ebenso emotional und direkt wie Beals Debüt geworden. Seine kraftvolle, unmittelbare Stimme wandelt zwischen Gospel, Soul und experimentellem Folk.
Mit "Six Feet Beneath The Moon" hat King Krule ein ambitioniertes Selbstporträt geschaffen. Er seziert mit verblüffender Genauigkeit Emotionen und deren Mechanismen. Seine Texte sind in ein poetisches Gewand gekleidet. Es geht um Liebe, Angst und Verlust - und dabei wird es nicht kitschig.
Multi-Instrumentalist John Anthony Gillis alias Jack White veröffentlicht sein erstes Soloalbum „Blunderbuss“. Sein neues Werk wartet nicht nur mit einer gekonnten Verschmelzung aus feinem Bluesrock und E-Gitarrensoli ganz im Sinne des Garage Rock auf, sondern trägt auch zur Gender-Forschung bei.
Mit "Acousmatic Sorcery" zaubert uns Willis Earl Beal ein beeindruckendes Debüt. Mit gekonnt eingesetzten Lo-Fi-Elementen führt uns der Chicagoer durch eine Vielzahl verschiedener Genres, welchen er durch den intelligenten Einsatz seiner Stimme einen ganz eigenen Charakter verleiht.