Städel Mixtape Max Liebermann, Freistunde im Amsterdamer Waisenhaus

Die Tage werden langsam wärmer und auch in dieser Ausgabe des Städel Mixtapes schauen wir uns ein Gemälde an, bei dem man die Sonnenstrahlen nur beim bloßen Anblick fast auf der eigenen Haut spüren kann. Im Mai widmen wir uns der „Freistunde im Amsterdamer Waisenhaus“ von Max Liebermann aus dem Jahr 1881-1882.
Es ist ein warmer, sonniger Tag, das Licht dringt durch die Blätter der Bäume, während die jungen Frauen im Innenhof ihren Tätigkeiten nachgehen. Es ist eines der frühen Werke von Max Liebermann, bei denen wir seine impressionistischen Experimente schon erkennen können. Denn zu dieser Zeit hatte sich der Impressionismus in Deutschland noch nicht durchgesetzt. In den konservativen Kreisen wurde Liebermann als „Apostel des Hässlichen“ betitelt. Er malte nämlich nicht Prestige, Reichtum oder Schönheit, sondern das, was er als wahrhaftig empfand. Realistisch, unsentimental arbeitende Menschen – ohne herablassendes Mitleid, ohne verklärende Romantik.
Wir schauen heute genauer hin: Was faszinierte Liebermann so sehr an den Niederlanden? Warum malte er die Bewohnerinnen des Waisenhauses? Welche Hürden standen ihm dabei im Weg? Und was lässt uns an dem Werk den Impressionismus erahnen? Diesen und anderen Fragen gehen wir in der Mai-Ausgabe des Städel Mixtapes auf den Grund.
Visual: Freistunde im Amsterdamer Waisenhaus, Städel Museum, Frankfurt am Main. Mehr über das Werk erfahrt Ihr auch in der Digitalen Sammlung des Städel Museums.
Es ist ein warmer, sonniger Tag, das Licht dringt durch die Blätter der Bäume, während die jungen Frauen im Innenhof ihren Tätigkeiten nachgehen. Es ist eines der frühen Werke von Max Liebermann, bei denen wir seine impressionistischen Experimente schon erkennen können. Denn zu dieser Zeit hatte sich der Impressionismus in Deutschland noch nicht durchgesetzt. In den konservativen Kreisen wurde Liebermann als „Apostel des Hässlichen“ betitelt. Er malte nämlich nicht Prestige, Reichtum oder Schönheit, sondern das, was er als wahrhaftig empfand. Realistisch, unsentimental arbeitende Menschen – ohne herablassendes Mitleid, ohne verklärende Romantik.
Wir schauen heute genauer hin: Was faszinierte Liebermann so sehr an den Niederlanden? Warum malte er die Bewohnerinnen des Waisenhauses? Welche Hürden standen ihm dabei im Weg? Und was lässt uns an dem Werk den Impressionismus erahnen? Diesen und anderen Fragen gehen wir in der Mai-Ausgabe des Städel Mixtapes auf den Grund.
Visual: Freistunde im Amsterdamer Waisenhaus, Städel Museum, Frankfurt am Main. Mehr über das Werk erfahrt Ihr auch in der Digitalen Sammlung des Städel Museums.
Weitere Ausgaben von Städel Mixtape
Playlist
1. |
Benny Sings / Sunny Afternoon Music / Stones Throw Records |
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2. |
Sault / Heart Air / Forever Living Originals |
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3. |
Ottorino Respighi & Orpheus Chamber Orchestra / The Birds, P.154: V. The Cuckoo (Il Cuccù) Respighi: Werke für Streichorchester / Deutsche Grammophon |
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4. |
Vincent d'lndy, Malmö Symphony Orchestra & Darrell Ang / Karadec Suite, Op. 34: II. Chanson D'lndy: Orchestral Works / Naxos |
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5. |
Mabel Mercer / If You Leave Paris Once In A Blue Moon / Atlantic Recording |
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6. |
C Duncan / Air Alluvium / Bella Union |
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7. |
The Beatles / Strawberry Fields Forever Magical Mystery Tour / Apple Corps |
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8. |
The Avalanches / Summer Crane Since I Left You / XL Recordings |
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9. |
Sun Ra / Back In Your Own Backyard Sound Sun Pleasure / Enterplanetery Koncepts |
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10. |
O'Flynn / Seamstress Aletheia / Silver Bear Recordings |
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11. |
Judy Collins / Bread And Roses Bread And Roses / Elektra Entertainment Group Silver Bear Recordings |
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12. |
Flyte / Orphans Of The Storm The Loved Ones / Flyte / Universal |
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13. |
Faye Webster / Pigeon Atlanta Millionaires Club / Secretly Canadian |
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14. |
Villagers / Sunday Walker Sunday Walker EP / Domino Recording |
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