taz.mixtape Cymin Samawatie, Landlergschwister, George E.Lewis, Songhoy Blues ...

Ihr Wissensdurst und Entdeckergeist scheint fast keine Grenzen zu kennen, nach Möglichkeit erforscht sie sämtliche Instrumente selbst. Franziska Buhre genießt persische Lyrik mit der Sängerin und Komponistin Cymin Samawatie.

Speedpolka, Reminiszenzen an den singenden Eisenbahnschaffner Jimmie Rodgers und queere Wave-Klassiker mit Tuba. Jens Uthoff rühmt das vielseitige Münchner Volksmusikkollektiv G. Rag & Die Landlergschwister.

Wie die Scooter im Verkehr Bamakos. Thomas Vorreyer porträtiert die malische Band Songhoy Blues, die von Islamisten vertrieben wurde, im Exil westliche Musikgrößen begeisterte und jetzt durch Deutschland tourt.

Alles ist Mimik und das Leben geht weiter. Ambros Waibel erlebt ein fast brechtianisches Konzert mit dem kalifornischen Singer-Songwriter Randy Newman: Sein Minimalismus ist Haltung, er vergleicht sich mit einem Pinguin.

Mehr als schiere Kraft. Franziska Buhre unterhält sich mit dem Chicagoer Posaunisten George E.Lewis, der „Bausätze“ für Kollektiv-Improvisationen verwendet und mit dem Splitter Orchester das Jazzfest Berlin eröffnet.

Outlaw meets Outlaw. Annette Walter trinkt in der Augsburger Bahnhofswirtschaft (kein Rauchverbot) mit Franz Dobler, der auf Tour aus Willie Nelsons Autobiografie liest und ansonsten recht musikalisch schreibt.