taz.mixtape Anika, John Glacier, Feist, Alan McGee, Jerusalem Skater Girls, Prince
Bewusst immer eine Spur neben der Radiotauglichkeit. „Change“, das neue Album der deutsch-britischen Künstlerin Anika bietet Popsongs mit V-Effekt, sagt Jens Uthoff. Zudem betrauert es den Niedergang des liberalen Englands.
Hinter dem Künstlernamen John Glacier steckt eine queere Afrobritin aus dem Ostlondoner Stadtteil Hackney. Der Sprechgesang der Rapperin besticht durch Coolness, findet Dagmar Leischow, offenbart aber auch seelische Narben.
Doch nicht ganz auf Augenhöhe. Auf Kampnagel in Hamburg präsentierte die kanadische Künstlerin Leslie Feist zum ersten Mal ihre Performance „Multitudes“. Den Beat erzeugte ein Drucker. Jan Paersch war beeindruckt.
Alan McGee schildert in seiner Autobiografie „Randale, Raves und Ruhm“ die Story des Labels Creation und einer haarsträubenden Musikmanagerkarriere. Eine Rezension mit kostbaren persönlichen Erinnerungen von Aram Lintzel.
Bei den „Jerusalem Skater Girls“ leben jüdische, christliche und muslimische Frauen ihren Sport aus und reißen in der Metropole nebenbei gesellschaftliche Barrieren ein. Tobias Grießbach über ein hochpolitisches Pop-Phänomen.
Marginalien des Prince-Universums. „Welcome 2 America“, das dritte posthum veröffentlichte Album des Superstars knallt, enthält aber auch Lückenfüller. Die Geschichte muss nicht neu geschrieben werden, bilanziert Von Jens Uthoff.
Hinter dem Künstlernamen John Glacier steckt eine queere Afrobritin aus dem Ostlondoner Stadtteil Hackney. Der Sprechgesang der Rapperin besticht durch Coolness, findet Dagmar Leischow, offenbart aber auch seelische Narben.
Doch nicht ganz auf Augenhöhe. Auf Kampnagel in Hamburg präsentierte die kanadische Künstlerin Leslie Feist zum ersten Mal ihre Performance „Multitudes“. Den Beat erzeugte ein Drucker. Jan Paersch war beeindruckt.
Alan McGee schildert in seiner Autobiografie „Randale, Raves und Ruhm“ die Story des Labels Creation und einer haarsträubenden Musikmanagerkarriere. Eine Rezension mit kostbaren persönlichen Erinnerungen von Aram Lintzel.
Bei den „Jerusalem Skater Girls“ leben jüdische, christliche und muslimische Frauen ihren Sport aus und reißen in der Metropole nebenbei gesellschaftliche Barrieren ein. Tobias Grießbach über ein hochpolitisches Pop-Phänomen.
Marginalien des Prince-Universums. „Welcome 2 America“, das dritte posthum veröffentlichte Album des Superstars knallt, enthält aber auch Lückenfüller. Die Geschichte muss nicht neu geschrieben werden, bilanziert Von Jens Uthoff.
Weitere Ausgaben von taz.mixtape
Playlist
1. |
John Glacier / If Anything Shiloh: Lost For Words / Rough Trade |
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2. |
Anika / Change Change / 4AD |
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3. |
Anika / Critical Change / 4AD |
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4. |
Feist / Any Party Any Party / Universal |
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5. |
Feist / Get Not High Get Not High / Universal |
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6. |
Biff Bang Pow / There Must Be A Better Life There Must Be A Better Life / Creation |
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7. |
Television Personalities / Mummy You're Not Watching Me Mummy You´Re Not Watching Me / Creation |
… |
8. |
Prince / Welcome 2 America Welcome 2 America / Warner |
… |
9. |
Prince / 17 Days Piano And A Microphone / Warner |
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10. |
Samyiam / Roller Skates 5 Years Of Hyperdub / Hyperdub |
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