Anika

Anika Anika (Albumcover „Anika“)

Anika (geboren am 6. Februar 1987 als Annika Henderson in Surrey, England) ist eine britisch-deutsche Sängerin und Songwriterin. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum ist im Jahr 2010 über das von Geoff Barrow (Portishead, Beak>, Quakers) mitbegründete Label Invada Records erschienen. Produziert wurde die Platte von den drei Mitgliedern von Beak>. 

Anikas Musik ist eine vielfältige Mischung, in der Post-Punk und No Wave ebenso Platz haben wie Dub, avantgardistische Elektronik und Krautrock; distanzierte und unterkühlte Stimmungen ebenso wie gebrechliche Sentimentalität. Zur Musik kam die zuvor journalistisch tätige Annika Henderson, als Geoff Barrow sie, auf der Suche nach Sängerinnen für seine Band Beak>, zum Vorsingen einlud. Beak> waren begeistert von Anikas eigenwilliger, stets sowohl eigensinnig als auch monoton daherkommender Gesangsstimme und nahmen mit ihr gemeinsam mehrere Songs für ihr Debütalbum auf. „Anika“, das neben mehreren Eigenkompositionen auch einige Cover enthielt, etwa von Yoko Ono, Bob Dylan und Ray Davies, wurde von der Kritik überwiegend positiv bewertet. Anika entwickelte sich in den folgenden Jahren zu einer gefragten Kollaborationspartnerin und arbeitete mit renommierten Acts wie Michael Rother (Neu!), Tricky und Yann Tiersen

Nach einer weiteren Platte – einer EP, die 2013 erschienen ist und ebenfalls „Anika“ hieß – hielt sich die Künstlerin mit Soloveröffentlichungen für einige Jahre zurück. 2021 kündigte sie ihr zweites Soloalbum mit den Vorabsingles „Finger Pies“ und „Change“ an. Letzteres ist der Titeltrack des Longplayers.



Anika im Programm von ByteFM:

Anika Haberecht

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Anika Haberecht
Anika Haberecht lebt in Hamburg und arbeitet bei Spiegel Online. // Während ihres Studiums der Angewandten Kulturwissenschaften begann Anika, beim Lüneburger Regionalsender ZuSa erste Radiosendungen zu moderieren und zu produzieren. Zeitgleich nahm ihre DJ-Karriere ihren Lauf.

Oh, Nico! Oder: Anika im Festsaal Kreuzberg

Von vera-hummel
(25.05.2011)
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„Ach, du bist die Anika?“, der Türsteher am Festsaal Kreuzberg in Berlin gibt Anika verlegen ihre Tasche zurück, die er gerade noch prüfen wollte. Die blonde Engländerin und temporäre Wahl-Berlinerin macht einen unscheinbaren, zahmen Eindruck. Sie kümmert sich selbst darum, dass dem Fahrer ihrer Tourwagens das Tor zum Innenhof geöffnet wird und mischt sich noch kurz vor ihrem Auftritt unters Publikum. Auf der Bühne jedoch verwandelt sie sich in eine abgeklärte Botschafterin, die den Strippenziehern der Weltpolitik mit ihren Textinhalten einen Spiegel vorhält. Anika ist nicht nur wortkarg, sie richtet nicht einziges Wort, keine Begrüßung, kein Abschiedsgruß an die übersichtliche Menge an Zuhörern. Das ist bei der Rolle, die sie spielt auch gar nicht nötig. Schon beim Durchhören des Albums beschleicht einen das Gefühl, diese Stimme und den teutonischen Akzent schon irgendwann einmal gehört zu haben. Nachdem die Parallelen zwischen ihrem Stil und dem der Velvet Underground-Muse Nico erkannt wurden, fällt es leicht sich auf ihre experimentellen Dub-Coverversionen einzulassen. Nicht nur der Gesang erinnert an Nico, auch Anikas gesamtes Erscheinungsbild, eine zierliche junge Frau mit weichen Gesichtszügen kommt dem Bild der Lou Reed-Gespielin sehr nahe. Das entnervt-entrückte Augenrollen verstärkt diesen Eindruck noch zusätzlich. Aber Anika steht mehr zu als der Vergleich mit einer Schauspielerin der Achtziger. Auf ihrem Debütalbum bringt sie zwei Eigenkompositionen neben neun Coverversionen von politisch konnotierten Liedern von Bob Dylan, Yoko Ono und der Kinks unter. Die Eindringlichkeit ihrer Version von „Masters Of War“ wird von ihr in einen neuen, aktuellen Zusammenhang gesetzt. Dass Anika vor ihrer Zusammenarbeit mit Portishead-Mastermind Geoff Barrow als politische Journalistin engagiert war, spricht ihr zwangsweise eine Kompetenz und Seriosität zu, die sie so schnell nicht mehr ablegen kann. Sie führt damit eine neue Generation von politisch aktiven Musikern an, die insbesondere im Hinblick auf das aktuelle Weltgeschehen, ihrer Musik mehr zutrauen und abverlangen. „Sadness hides the sun“ oder das, von ihr sehr dunkel interpretierte „Yang Yang“ trägt Anika fast stoisch vor. Man glaubt ein ironisches Lächeln auf ihren Lippen erkennen zu können, als sie ihre Eigenkomposition „Officer Officer“ mit dem Text improvisiert. Zwischen den Liedern versucht sie den Blickkontakt zum Publikum zu vermeiden, justiert nach jedem Song ihr Mikrophon neu und blickt nach hinten zu ihrer Band. Nach ihrem Auftritt verweigert sie konsequent eine Zugabe und bleibt hinter der Bühne verschwunden. Anika ist ein Schmuckstück der jetzigen Musikszene, auf eine andere Art wie Nico es war. Die beiden werden sicher noch häufiger miteinander verglichen werden. Spätestens im July 2011, wenn Anika zusammen mit Portishead eine Veranstaltung des All Tomorrow's Parties Festivals in London kuratiert. Titel:  I'll be your mirror. Ein schöner Zufall. Anika ist auf Tour - präsentiert von ByteFM

Zeit für Veränderung: „Change“ von Anika

Von ByteFM Redaktion
(08.06.2021)
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Zeit für Veränderung: „Change“ von Anika
Anika hat mit „Change“ den Titelsong ihres kommenden Albums als Single herausgebracht Nach acht langen Jahren der Stille ist „Change“ die zweite neue Single der deutsch-britischen Musikerin und Sängerin Anika. Der Song ist nach „Finger Pies“ die zweite Auskopplung und zudem der Titeltrack ihres ersten Albums seit 2010. Damals veröffentlichte die als Annika Henderson im südenglischen Surrey geborene Künstlerin ihr selbstbetiteltes Debütalbum. Drei Jahre später folgte die EP „No One's There“. Dann kam ganz lange erst einmal nichts. Zumindest keine Solo-Veröffentlichungen. Mit dem britischen Elektronik-Produzenten Shackleton nahm sie das Album „Behind The Glass“ auf, wo man Anika auch in deutscher Sprache singen hören konnte. Außerdem gründete sie in Mexiko-Stadt die Band Exploded View, mit der sie zwei Alben aufgenommen hat. Doch jetzt ist wieder Zeit für eine Solo-Veröffentlichung. „Finger Pies“, Anikas erste neue Single nach der Pause, machte ungefähr da weiter, wo sie mit „No One's There“ aufgehört hatte. Denn wie man es von ihr kannte, machte Anika Musik, die stark von Dub und Post-Punk beeinflusst ist. Was vielleicht der Einfluss der Stadt Bristol ist, in der sie lange gewohnt hat. Und diese Mischung klang in dem neuen Song so gut wie eh und je, wenn nicht gar besser. Ihr neuestes Stück ist hingegen eine kleine Überraschung. Denn sie hat nichts von dem düsteren, sedierten, aber innerlich aufgewühlten Sound älterer Veröffentlichungen. Sondern klingt beinahe warm und versöhnlich. Die Akkordfolge, die sich durch den Song zieht, ist eine alte Bekannte. Wir kennen sie aus anderen Ein-Part-Songs wie „Knocking On Heaven's Door“ von Bob Dylan oder „Fade Into You“ von Mazzy Star. Der Song handelt – Überraschung! – von Veränderung. In einer Zeit, in der Stillstand und radikale Veränderung eine Koalition eingegangen sind. Auch eine Zeit, die Dinge von außen zu betrachten, findet Anika. Und schließt aus ihren Beobachtungen hoffnungsfroh: „Ich glaube, wir können uns ändern.“ Das Album „Change“ von Anika erscheint am 23. Juli 2021 auf dem Label Invada Records UK. Der vorab als Single veröffentlichte Song „Change“ ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

Alles Pop?

mit Anika Haberecht

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Alles Pop?
Popmusik ist mehr als Hits von Justin Timberlake, Katy Perry und Co. „Alles Pop?“ begibt sich auf die Suche nach Popmusik abseits der Charts. Der Begriff "Pop" ist dabei weit gefasst und schließt weder experimentelle Sound-Tüfteleien noch schrammelige Gitarrenriffs aus. Ob neuester Hype oder alter Klassiker – Pop ist überall.

„Finger Pies“: neue Single von Anika

Von ByteFM Redaktion
(28.04.2021)
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„Finger Pies“: neue Single von Anika
Anika hat mit „Finger Pies“ ihre erste Solo-Single seit acht Jahren veröffentlicht (Foto: Sven Gutjahr) Die britisch-deutsche Songwriterin Annika Henderson aka Anika hat eine neue Single namens „Finger Pies“ herausgebracht. Es ist das erste Solo-Stück der Musikerin seit ihrer selbstbetitelten EP „Anika“, die 2013 erschien und ausschließlich Coverversionen enthielt, darunter eine Neuinterpretation des Chromatics-Songs „In The City“. Co-produziert wurde „Finger Pies“ von Martin Thulin, mit dem Anika bereits früher zusammengearbeitet hat, unter anderem auf dem Exploded-View-Album „Obey“. // Mit dem neuen Track verbindet die in Berlin lebende Künstlerin einen eingefrorenen Moment in der Zeit. Und „Finger Pies“ bildet dieses Gefühl gut ab, indem es Spoken-Word-Passagen mit relativ gleichförmigen Grooves und atmosphärischen Klang-Arrangements verbindet. Anika selbst beschreibt die Single so: „Ein Lied, das nie einen Namen hatte, wie ein Künstler, der nie ein Gesicht hatte. Gefangen zwischen Rollen, ein Alleskönner, rutscht sie zwischen Deinen Fingern wie ein Moment, der nie war – oder vielleicht doch?“ Die ehemalige Politik-Journalistin spricht aber auch die Themen Macht und Verantwortungsübernahme an, und wie sich beide in der Gesellschaft voneinander entfernt haben: „Diejenigen mit allen Schlüsseln, bitte denken Sie daran, dass der Zugang mit Verantwortung verbunden ist.“

Anika – „Change“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(26.07.2021)
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Anika – „Change“ (Album der Woche)
Anika - „Change“ (Invada Records) Annika Henderson wartet. Darauf, dass endlich irgendetwas durchbricht. Das singt sie jedenfalls zum Ende ihres neuen Albums „Change“. „Be patient for something new / Don't hold on to the past, it'll take you down“, singt die britisch-deutsche Musikerin, die sich als Künstlerin schlicht Anika nennt, im gleichen Song. Geduldig Warten scheint sie eh gut zu können – schließlich ist „Change“ ihr erstes Soloalbum seit elf Jahren. Was natürlich nicht heißt, dass Henderson im vergangenen Jahrzehnt nichts gemacht hätte. Seit ihrem 2010er Debütalbum „Anika“, produziert von Mitgliedern des britischen Avant-Trip-Hop-Trios Beak>, veröffentlichte die ehemalige Journalistin zwei LPs mit ihrer Band Exploded View. Nebenbei arbeitete sie mit Acts wie Tricky und Michael Rother zusammen, legte überall auf der Welt in Underground-Clubs auf und hostete eine Radio-Show namens „Do Not Go Gentle“.

Gastspiel

mit Anika

(14.11.2022 / 23:00 Uhr)
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Gastspiel - mit Anika
Ganze elf Jahre Zeit hat sich Annika Henderson alias Anika genommen, um ihr zweites Soloalbum fertigzustellen. Nach ihrem selbstbetitelten Debütalbum, in Zusammenarbeit mit Geoff Barrow von Portishead / Beak> aus dem Jahr 2010, war sie allerdings nicht untätig, veröffentlichte zwei Alben mit ihrer Formation Exploded View und kollaborierte mit Künstlern wie Tricky und Michael Rother. 2021 erschien dann schließlich ihr zweites Soloalbum „Change“, auf dem sie eine neue Richtung einschlug. Die Stücke reichen von Post-Punk bis hin zu avantgardistischer Elektronik. Im heutigen Gastspiel präsentiert Anika eine Auswahl ihrer Lieblingssongs, darunter zum Beispiel Projekte von Mitgliedern ihrer Liveband oder Bands, die sie kürzlich live gesehen hat.

ByteFM Magazin

Anika im Gespräch

(31.08.2021 / 14:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - Anika im Gespräch
Die britisch-deutsche Sängerin und Songwriterin veröffentlichte im Jahr 2010 ihr Debütalbum „Anika“ in Zusammenarbeit mit Geoff Barrow von Portishead/Beak>. Die Platte beinhaltet überwiegend Coverversionen von Folk- und Popsongs aus den 60er-Jahren. Zuvor war Anika, die mit bürgerlichem Namen Annika Henderson heißt, als Journalistin tätig. Mit ihrem am 23. Juli 2021 erschienenen zweiten Album „Change“ schlägt die Künstlerin eine neue Richtung ein. Alle Stücke stammen aus Anikas Feder und reichen von Post-Punk bis zu avantgardistischer Elektronik.

Tickets für Anika und Trust

Von ByteFM Redaktion
(11.01.2013)
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ByteFM präsentiert die Konzertreihe Certain People im Berghain in Berlin, wo am 15.01. im Rahmen dieser Konzertreihe zwei ganz besondere Künstler auftreten. Der Torontoer Musiker Robert Alfons alias Trust mischt den dekadenten Synthiesound der 80er mit emotionalem Singer/Songwritertum. Neben Trusts kühlem Electropop mit leichtem Gothic-Einschlag, den er selbst „emotional Dance“ nennt, tritt an diesem Abend im Berghain auch noch Anika auf, die vor zwei Jahren mit ihrem von Geoff Barrow (Portishead) produzierten Album im Spannungsfeld zwischen Experimental, Pop und Folk für Furore gesorgt hat. Wenn Ihr Tickets für den Konzertabend mit Trust und Anika gewinnen wollt, schreibt uns einfach bis zum 15.01. eine Mail mit dem Betreff "Certain" und Eurem Vor- und Zunamen an verlosungen@byte.fm. Die Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per Mail.

Pharmacy

Andy Shauf, Anika & Islands

(18.05.2016 / 17:00 Uhr)
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Außerdem: Neue Musik von Anika: Exploded View heißt ihre neue Band, die im August ein erstes Album veröffentlicht. Und Islands haben in der letzten Zeit so viel Musik geschrieben, dass es für gleich zwei Alben reicht.

taz.mixtape

Anika, John Glacier, Feist, Alan McGee, Jerusalem Skater Girls, Prince

(13.08.2021 / 17:00 Uhr)
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Bewusst immer eine Spur neben der Radiotauglichkeit. „Change“, das neue Album der deutsch-britischen Künstlerin Anika bietet Popsongs mit V-Effekt, sagt Jens Uthoff. Zudem betrauert es den Niedergang des liberalen Englands.

ByteFM Magazin

Akua Naru, Viola Smith & Anika

(26.10.2020 / 14:00 Uhr)
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Das und Musik aus dem selbstbetitelten Debütalbum von Anika sind heute unter anderem Thema im ByteFM Magazin.

Praxis Pop

Anika und Nico im Gespensterland

(07.12.2023 / 12:00 Uhr)
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Gemeinsam mit dem Berliner Solistenesemble interpretierte Anika Songs des Albums "Desertshore" von Nico auf der Bühne neu. Ein wunderschönes Konzerterlebnis, das die Basis für die heutige Sendung bildet. Wiederkehrendes Element heute außerdem: die Romantik, die uns beispielsweise auf der Compilation "Gespensterland" begegnet.

ByteFM Halbjahrescharts 2011

Von ByteFM Redaktion
(01.07.2011)
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5. Anika / I Go To Sleep / Anika // Invada // 4. Anika / Anika // Invada // 6. Anika / Terry // Cargo // 6. Anika / Anika // Cargo // 5. Anika / Masters Of War (Dub)

Container

mit Anika Haberecht

(21.08.2013 / 17:00 Uhr)
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Hot Chip covern Joy Division, Daughter covern Daft Punk – nicht immer sind solche Songs schon aus Prinzip nur schlechte Imitationen ihrer Originale. Es gibt Cover, die sind irgendwie witzig oder in ihrer Art einzigartig, andere sind schlichtweg schön. In dieser Sendung gibt es von allem etwas. Und so wird schließlich der Beweis erbracht: Nicht alle Coversongs müssen so schrecklich klingen wie Britney Spears' Version von „I Love Rock 'n' Roll“.

Regler rauf, Regler runter

Lump, Anika & Courtney Barnett

(22.07.2021 / 13:00 Uhr)
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Außerdem: Rodrigo Amarante, Kurt Vile & The Violators und Wild Nothing.

Alben des Jahres 2021

Von ByteFM Redaktion
(17.12.2021)
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Alben des Jahres 2021
Anika – „Change“ // Anika – „Change“ // Anika – „Change“ // Anika – „Change“ // Anika – „Change“

Songs des Jahres 2021

Von ByteFM Redaktion
(15.12.2021)
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Songs des Jahres 2021
Anika – „Change“ // Anika – „Rights“ // Anika – „Change“ // Anika – „Wait For Something“

Zimmer 4 36

Wandlungen

(14.06.2021 / 19:00 Uhr)
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Zimmer 4 36 - Wandlungen
„Change“ heißt ein neues Stück der deutsch-britischen Musikerin Annika Henderson, die in ein paar Wochen ihr zweites Album unter dem Namen Anika veröffentlicht. Auch dieses zweite Anika-Album (nach dem selbstbetitelten Debüt von 2010) wird „Change“ heißen. Wie viel Wandlung der neuen Musik von Anika innewohnt, überprüfen wir in dieser Ausgabe vom Zimmer 4 36. Und hören andere Wandlungsmusik: zum Beispiel von den Legendary Pink Dots, die schon vor 30 Jahren wussten: „The more it changes, the more it stays the same.“ Bild: Ausschnitt aus dem Cover des Albums "Change" von Anika

Exploded View - „Exploded View“ (Rezension)

Von Luise Vörkel
(22.08.2016)
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Exploded View - „Exploded View“ (Rezension)
Eine Stimme so nonchalant tieftönend, so mühelos erhaben – sänge sie Einkaufsbons vom 1-Euro-Shop vor, auch in dem Fall würde man sich ihrem Klang sofort ergeben. Diese Stimme gehört Anika Henderson. Und die sorgte dafür, dass ihr Debüt „Anika“ eine durchweg fesselnde Angelegenheit wurde, obwohl das Album fast ausschließlich aus Covern bestand. Der dunkle, uferlose Vibe, der Anikas Versionen etwa von Dylan- und The-Kinks-Stücken begleitete, breitet sich auch auf dem Erstling von Exploded View aus. Band und Album sind in Me­xi­ko-Stadt entstanden. Als Anika eine Backinggruppe für einige Konzerte in Amerika suchte, traf sie auf Martin Thulin, Hugo Quezada und Hector Melgarejo. Auf 2000 Höhenmetern – so schwindelerregend hoch liegt die Metropole – wurde „Exploded View“ in wenigen Takes live eingespielt. // Der eisige Gesang von Anika gleitet über die gespenstischen und pulsierenden Improvisationen ihrer Mitmusiker. Die Songs von Exploded View wanken zwischen Betören und Bedrohung. „Disco Glove“ ist mit seinem feedbackgeladenen Stakkato eine kreiselnde Attacke, während Songs wie „Stand Your Ground“ oder „Killjoy“ nach und nach ihre kühle Stimmung wie Morgennebel ausbreiten und hier und da ins Spacige abgleiten.

2010 - die liebsten Platten der ByteFM-MacherInnen

Von byteblogadmin
(30.12.2010)
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Anika - Anika (Invada)

ByteFM Magazin

am Morgen: Exploded View zu Gast bei Marten Schröder

(29.08.2016 / 10:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - am Morgen: Exploded View zu Gast bei Marten Schröder
Heute bei uns zu Gast im ByteFM Magazin am Morgen: die mexikanische Band Exploded View um Sängerin Anika Henderson. Als Anika eine Backinggruppe für einige Konzerte in Amerika suchte, traf sie auf Martin Thulin, Hugo Quezada und Hector Melgarejo. Auf 2000 Höhenmetern – so schwindelerregend hoch liegt die Metropole Me­xi­ko-Stadt – wurde ihr neues, selbstbetiteltes Album in wenigen Takes live eingespielt.

BTTB – Back To The Basics

Vicki Leekx

(03.02.2011 / 21:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics - Vicki Leekx
das bewerten, gibt es zunächst Musik aus Alben, die an dieser Stelle bisher nur am Rande vorgekommen sind, etwa das großartige Anika von Anika oder die Kooperation Wake Up! von John Legend und The Roots.

Die Welt ist eine Scheibe

(03.12.2010 / 19:00 Uhr)
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Ist Anika die Tochter von Nico? Mit ähnlich kalt-distanzierter Stimme trotzt Anika mit Hilfe von Portisheads Geoff Barrow und seiner Band Beak jedem Trend und jeder Strömung auf Basis von No Wave, Dub und Postpunk.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Marten Schröder

(29.08.2016 / 15:00 Uhr)
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Heute bei uns zu Gast im ByteFM Magazin am Morgen: die mexikanische Band Exploded View um Sängerin Anika Henderson. Als Anika eine Backinggruppe für einige Konzerte in Amerika suchte, traf sie auf Martin Thulin, Hugo Quezada und Hector Melgarejo. Auf 2000 Höhenmetern – so schwindelerregend hoch liegt die Metropole Me­xi­ko-Stadt – wurde ihr neues, selbstbetiteltes Album in wenigen Takes live eingespielt.

Beyond

Veränderung

(05.03.2022 / 22:00 Uhr)
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Es gibt derzeit viel nachzulesen und zu verarbeiten und zu tun, daher Beyond diesmal mit etwas weniger Erläuterungen, verbunden mit der im Song von Anika ausgedrückten Hoffnung auf Veränderung. Mit: Anika, Cate Le Bon, Caroline Polachek, Sharon Van Etten, Wanlov The Kubolor, Debit, Soft As Snow, Katarina Gryvul, Ale Hop, Planningtorock, Klein, Claire Rousey.

TransCentury Update Festival 2021 (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(08.11.2021)
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TransCentury Update Festival 2021 (Ticket-Verlosung)
Aber auch das „konventionelle“ Konzert-Line-up kann sich sehen lassen. Unter anderem werden die Londoner Jazz-, Tropicália-, Kraut- und Funk-Fusionist*innen Vanishing Twin, die in L.A. ansässige Post-Punk-Hoffnung Automatic und die deutsch-britische Trip-Hop/Art-Pop-Expertin Anika auftreten. // Das TransCentury Update Festival (mit Anika, Automatic, Felix Kubin, Vanishing Twin, Horse Lords, Omni Selassi, P.A. Hülsenbeck, Mabe Fratti, Robocobra Quartet u. a.) findet vom 18. bis 21. November 2021 in Leipzig im UT Connewitz, Ilses Erika, Schnellbüffet Süd und der Kinobar Prager Frühling statt.

Pop-Kultur Festival 2023 (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(29.06.2023)
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Pop-Kultur Festival 2023 (Ticket-Verlosung)
Wer mit Fußball nichts anfangen kann (soll ja vorkommen), ist auf dem Pop-Kultur Festival 2023 trotzdem gut aufgehoben – denn es wartet zusätzlich noch das gewohnt umfangreiche Programm aus Bands, DJ-Sets, Kunst und Filmen. Zu den bereits bestätigten Acts wie der britisch-deutschen Musikerin Anika, den Slowcore-Legenden Codeine oder dem Indie-Rock-Quintett Sorry gesellen sich in der neuesten Line-up-Welle Art-Pop-Musikerin Charlotte Brandi, die südafrikanische Qqom-Sensation Sho Madjozi und die kamerunische Afro-Pop-Künstlerin T'neeya. // Das Pop-Kultur Festival 2023 findet vom 30. August bis zum 1. September 2023 in der Kulturbrauerei in Berlin statt – mit dabei: Charlotte Brandi, Sorry, Codeine, Anika, The Düsseldorf Düsterboys, Crack Cloud, Sho Madjozi, Kwam.e, Stella Sommer, Empress Of und viele mehr.

Die ByteFM Jahrescharts 2021

Von ByteFM Redaktion
(27.12.2021)
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Die ByteFM Jahrescharts 2021
8. Anika – „Change“ Annika Henderson wartet. Darauf, dass endlich irgendetwas durchbricht. Das singt sie jedenfalls zum Ende ihres neuen Albums „Change“. „Be patient for something new / Don’t hold on to the past, it’ll take you down“, singt die britisch-deutsche Musikerin, die sich als Künstlerin schlicht Anika nennt, im selben Song. Geduldiges Warten scheint ihr zu liegen – schließlich ist „Change“ ihr erstes Soloalbum seit elf Jahren. Das „Durchbrechen“, das Henderson erwartet, ist die dem Album seinen Titel gebende Veränderung. Sie singt Lieder über die Ermächtigung von unterdrückten Bevölkerungsgruppen („Rights“), den Kampf gegen toxische Männlichkeit („Critical“) und die unausweichlich scheinenden Konsequenzen des Klimawandels („Never Coming Back“). Das tut sie nicht mit Ernüchterung oder Wut. Sondern mit Optimismus. Mit Hoffnung. Es ist nicht zu spät, sagt sie. Das wird viel zu selten gesagt.

Die Welt ist eine Scheibe

Voll analog

(25.09.2018 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Voll analog
Parallel veröffentlicht die deutsch-britische Sängerin Annika Henderson, die mit Beak> 2010 das Album „Anika“ aufnahm, mit ihrem Bandprojekt Exploded View das Album „Obey“.