taz.mixtape Face, Louis Armstrong, Berlin Atonal, Elvis Costello & Steve Nieve, Rolling Stones

Vom Designer-Alien zum ausländischen Agenten. Vom HipHop-Meme im Gucci-Store in St. Petersburg zum Kremlkritiker. Der russische Rapper Face hat eine bemerkenswerte Wandlung durchgemacht. Ein Porträt von Johann Voigt.

Das Lachen des Louis Armstrong. Im Jahr 1965 gab der afroamerikanische Jazz-Pionier 17 Konzerte in der DDR. An die sensationelle Tournee erinnert eine Ausstellung im Potsdamer Kunsthaus Minsk. Robert Mießner schaut & hört hin.

Sozial verinselt, durchgenudelt, versunken im Lärm. Mit stechender Brust und mitunter atemlos läßt Philipp Rhensius beim Festival Berlin Atonal diverse Ästhetiken auf sich wirken, die von körperlicher Überwältigung geprägt sind.

Warten auf das Ende der Welt. Hamburg ist easy, Hamburg ist hart: Die Popstars Elvis Costello und Steve Nieve konzertieren in der Elbphilharmonie. Imke Staats über Frauennamen, Modelleisenbahnen und Spielmannszüge.

Eine Siff-WG als Keimzelle des Rockmythos. „Unzipped“, eine Ausstellung über die Rolling Stones im Groninger Museum pflegt die Superstars als Ikonen. Ihr Heiligenschein bleibt unangetastet, konstatiert Benjamin Moldenhauer.