taz.mixtape CTM, Taylor Swift, Roísín Murphy, Oum Shatt, Kara Delik, Ja, Panik, Papooz.

Eintauchen in polyphone Klangwelten. Bei der 25. Ausgabe des Festivals CTM in Berlin erlebt Yelizaveta Landenberger ausgelassene Beats, thailändische Protest-Songs und tschechischen Drone-Folk. Dazu gab´s Karaoke-Einlagen.

Taylor Swift ist die unbestrittene neue Queen of Pop, „Swifties“ bilden ein riesiges Fan-Universum. Auch unsere Autorin Leonie Gubela ist eine und will herausfinden, warum Taylor Swift vor allem junge Frauen so in den Bann zieht.

„Man muss Risiken eingehen.“ Auf Anweisung von Managern Songs verändern? Würde Roísín Murphy nie tun. Thomas Venker spricht mit dem irischen Popstar darüber, was sie als Künstlerin braucht. Und über DJ Koze.

Spiel, Saz und viel Ennui. Stephanie Grimm hört Berliner Bands mit Weltgeltung: Die Alben „Opt Out“ von Oum Shatt und „All the Singularities I–IV“ von Kara Delik entgrenzen psychedelischen Pop auf ihre jeweils eigene Art.

„Faschisten wollen umgraben.“ Marius Magaard unterhält sich mit Andreas Spechtl über Rockgitarren auf dem neuen Album seiner Austro-Band Ja, Panik, den Reiz von Grenzorten und das Selbstverständnis von Rich Kids.

Eskapismus leicht gemacht. Auf seinem neuen Album „Resonate“ verschiebt das französische Popduo Papooz die Koordinaten seines Yachtrock-Entwurfs in Richtung porentief rein und radiotauglich. Detlef Diederichsen mittel-amused.