Devo – „Something For Everybody“
VÖ: 09.07.2010
Web: myspace
Label: Warner
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„What we do, is what we do. It’s still the same, it’s nothing new“. Für soviel Selbstironie kann man Devo nur lieben. Und für die Tatsache, dass sie 20 Jahre nach ihrem letzten Album immer noch so frisch und unbefangen klingen wie damals, sowieso. Klar kann man sich fragen, wer das heute noch braucht. Die Antwort geben die De-Evolutionäre selbst: potentiell jeder! Und schubsen die krampfhaft nach neuen Sounds Ausschau haltenden Freaks mit einem frechen Grinsen auf die Tanzfläche. Bewegung hat schließlich noch niemandem geschadet!
Natureboy – „St“
VÖ: 09.07.2010
Web: myspace
Label: Own Records
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Sara Kermanshahi, New Yorkerin mit iranischen Wurzeln, taktiert mühelos zwischen minimalistischen Avantgarde-Folk, verhallten Gothic-Rock-Gesängen und drone-artigen Gitarren- und Bassloops und führt den Hörer auf ihrem selbst betitelten Debütalbum auf eine Reise, die irgendwo zwischen Beach House und Best Coast endet. Das kleine Luxemburger Label Own Records veröffentlicht mit „Natureboy“ einmal mehr ein stilvolles und vielseitiges Album, das nicht unentdeckt bleiben darf.
School Of Seven Bells – „Disconnect From Desire“
VÖ: 09.07.2010
Web: myspace
Label: Ghostly International
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Die Schule der sieben Glocken kann wie viele anderen der Zeit nicht entgehen und profiliert sich auf ihrem zweiten Album mit Elektronik á la New Young Pony Club und We Have Band. Aber Halt, zu früh gefreut! Viel Elektronik, ja, aber keinesfalls überladen. Und das Gute: kein nerviges Gesangs-Geschmetter, sondern, wie zuvor auf „Alpinism“, ein zarter Hauch Weiblichkeit, der auf wendige Melodien trifft. Schön auch zum gemeinsamen Grillen mit Freunden!
Boohgaloo Zoo – „Boohgaloo Zoo“
VÖ: 09.07.2010
Web: myspace
Label: Lovemonk
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Hinter dem Duo Boohgaloo Zoo verstecken sich keine Unbekannten: Der belgischen Musiker und DJ K‘ Bonus und sein niederländischer Kollege und Rapper U-Gene (ehemals Kraak&Smaack, Urban Dance Squad) mixen auf ihrem neuesten Projekt eine sehr tanzbare Mischung aus Funk, Hip Hop und Soul zusammen. Zur Unterstützung luden sie sich u.a. den amerikanischen Rapper Replife oder die spanische Soul&Funk Band Speak Life ins Studio. That’s funky soulfull stuff, man!
Daniel Benjamin – „There’s A Deathbed For Your Monster“
VÖ: 09.07.2010
Web: myspace
Label: Haldern Pop Recordings
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Monster und Totenbett, war da nicht schon was? Richtig, das letzte Release von Daniel Benjamin hörte auf den Namen „There’s a Monster under your Deathbed“. Nun hat er den Spieß umgedreht: „There’s a Deathbed for your Monster“ heisst sein neuestes Werk. Damit man nicht total durcheinander kommt hat sich wenigstens das Cover um 180 Grad gedreht. Soviel sei gesagt: auch wenn Daniel auf dem Cover aussieht wie ein Tennislehrer aus den 80ern, bleibt er sich treu und schreibt immer noch schöne Singer/Songwriter-Nummern, mal elektronisch, mal orchestral verstärkt und immer schlau getextet.