Devo
Devo sind ein Art-Punk- und New-Wave-Projekt um den Sänger und Komponisten Mark Mothersbaugh. Der Name der Band leitet sich von dem Wort „De-Evolution” ab – also der Rück-Entwicklung einer Menschheit, die keine evolutionären Fortschritte mehr macht. Vorläufer der Band Devo gab es bereits in den frühen 1970ern. Ihr heute legendäres Debüt-Album „Q: Are We Not Men? A: We Are Devo!” erschien 1978 und wurde von Brian Eno im Studio von Conny Plank in Köln produziert. Einige Tracks des Albums wurden von David Bowie geremixt. Bereits vorab wurden die Eigenkomposition „Mongoloid” und eine hektische elektronische Version des Rolling-Stones-Klassikers „(I Can't Get No) Satisfaction” als Singles veröffentlicht. In dieser Phase bestand die Band neben Mark Mothersbaugh (Gitarre, Gesang, Keyboards) aus dessen Bruder Bob (Gitarre, Gesang) und dem weiteren Brüderpaar Gerald (Bass, Gesang) und Bob Casale (Gitarre, Keyboards, Gesang), sowie dem Schlagzeuger Alan Myers.
Das zweite Album „Duty Now For The Future” (1979) bescherte Devo einen ersten kleinen Hitparadenerfolg: Es kam auf Platz 73 der Billboard-Charts. Die nächste Veröffentlichung „Freedom Of Choice” (1980) kletterte sogar bis auf Platz 22, die Single „Whip It” auf Platz 14 der Pop-Charts. „Freedom Of Choice” zeigte Devo deutlich Synthpop-orientierter als die eckigeren Vorgänger. Die folgenden Alben setzten diesen Trend fort, aber Repertoire und Image der Band begannen sich mit der Zeit abzunutzen.
Nach ihrem sechsten, von der Kritik verrissenen, Album „Shout” (1984) legten Devo eine vierjährige Pause ein. Aber auch die späteren Studioalben konnten weder Kritiker noch Publikum überzeugen. 1991 löste die Band sich offiziell auf, was sie aber nicht daran gehindert hat, weiterhin Konzerte zu spielen und 2010 das Album „Something For Everybody” zu veröffentlichen. Die ByteFM Sendung School Of Rock widmete 2017 die Ausgabe „Devo 1977-1982“ der prägendsten Phase der Band.
Devo im Programm von ByteFM:
„Q: Are We Not Men? A: We Are Devo!“ wird 40 Jahre alt
School Of Rock
Devo 1977-1982
taz.mixtape
50 Jahre HipHop, Wilde Möhre, Erkin Koray, Speaker Music, der Oudbauer, Devo, Pudel Produkte
Flashback
August 1978 / We are DEVO!
ByteFM Magazin
Pretty Things, DEVO & Grunge
ByteFM Magazin
am Abend mit Michael Gehrig
05.07.-11.07.
ByteFM Magazin
am Morgen mit Jessica Hughes
15.06.: Jürgen Klinsmann und De-Evolution
ByteFM Magazin
am Abend mit Jessica Hughes
Tokio-Blitze und Zappel-Punk: Rats On Rafts
Mixtape der Hörer*innen
Eno Coworks
Elevator Music
Valentins Tag, Geburtstag, R.I.P....
Elevator Music
From Akron To Rutland
„Days Spent“ von der Post-Punk-Band The Early Mornings
Container
Nevermind The Covers mit Despina Borelidis
ByteFM Magazin
am Morgen mit Juliane Reil
The Feelies: Debütalbum „Crazy Rhythms“ wird 40 Jahre alt
Was ist Musik
Wo geht die Zeit hin?
ByteFM Magazin
Unkontrollierbarer Drang
Flashback
Juli 1979 / Dance This Mess Around
Elevator Music
TT Toni Vinyl Club Special
Yello Kitty
Meine 80er
Zum Tod von Andre Williams: Der „Godfather Of Rap“ in drei Songs
Post-Alles-Existenzialismus: „Hard Rock Potato“ von The Cool Greenhouse
60minutes
The World Is Full Of Music
Play By Play
Space Travel
Die Grenzen des guten Geschmacks
Pure Maßlosigkeit
ByteFM Magazin
Mint Mind zu Gast