Flow auf dem Land: „Forellenhof Sessions“ von Station 17 (Videopremiere)

Haben zwischen Billardtisch und Deichspaziergang ihren Flow gefunden: Station 17 (Foto: Tim Bruening)

Während der Corona-Pandemie hat sich die Hamburger Band Station 17 gewissermaßen notgedrungen aufs Land zurückgezogen. Genauer gesagt in die Ferienwohnanlage Forellenhof Riesewohld in Schleswig-Holstein. Notgedrungen deshalb, weil sich das gemeinsame Musizieren in der Enge eines fensterlosen Proberaums damals verbat. Man suchte nach einem Weg, trotzdem irgendwie zusammenzukommen, und hat ihn damit auch gefunden.

Kreativer Prozess auf dem Land

Im geräumigen Exil wollte man sich dann die Zeit nehmen, um sich auf ein anstehendes Konzert in der Hamburger Fabrik vorzubereiten. Doch wie es immer so ist: Die Inspiration schlägt dann zu, wenn man gar nicht mit ihr rechnet. Der Flow setzte also ein und man gab sich ihm hin, schrieb neue Songs, die zur Basis für das neue Album werden sollten. Ein Longplayer namens „Oui Bitte“, der im Mai dieses Jahres erschienen ist, und zu dem es bereits ein Remix-Album gibt, auf dem unter anderem Efdemin, Ada, Paul Frick und Pantha Du Prince vertreten sind.

Nun setzen Station 17 noch mal einen drauf und veröffentlichen einen Kurzfilm namens „Forellenhof Sessions“, der den Bandalltag, den kreativen Prozess und die Arbeit an „Oui Bitte“ zeigt. Der knapp 25 Minuten lange Film gewährt interessante Einblicke in das Innenleben der 1989 gegründeten Formation und die Arbeit an neuer Musik in Sessions zwischen Swimmingpool, Billardtisch und Deichspaziergang.

Die Station-17-Doku „Forellenhof Sessions“ feiert kurz vor dem Start einer kleinen Tour heute ihre Premiere im ByteFM Blog.

Station 17 live – präsentiert von ByteFM:

19.09.23 Berlin – LARK
20.09.23 Karlsruhe – KoHi