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Kurz vor Ende des Jahres 2014 legt der ukrainische Komponist Lubomyr Melnyk mit „Evertina“ ein Minialbum vor, das nur drei Stücke umfasst. Doch in diesen gelingt es Melnyk einen ungeheuer kraftvollen Strom zu erzeugen, der einen dicht umschließt und davon trägt.
Die britische Band Los Campesinos! schafft ein Weihnachtsalbum, das sich müht, ein ganzheitliches Bild zu zeichnen. "A Los Campesinos! Christmas" ist eines der vielleicht skeptischsten Alben zur kalten Jahreszeit und genau deshalb so interessant.
Der Ghostface Killah ist derzeit nicht nur mit dem Clan, sondern auch auf eigene Faust ganz vorn dabei. Inhalt, Vortrag und die musikalische Unterfütterung seines zehnten Soloalbums ergeben ein stimmiges Ganzes, das man in der Form selten bekommt.
Ja, es ist wirklich Ol’ Dirty Bastard, der auf dem neuen Wu-Tang-Album zu hören ist. Der Titel ist schließlich "A Better Tomorrow" – und ein besseres Morgen kann bei den New Yorkern nur heißen: zurück zu den Zeiten, in denen der Clan am stärksten war.
"It Takes A Nation Of Millions To Hold Us Back" aus dem Jahr 1988 ist ein Klassiker der Widerstands-Poesie und von einer erschreckenden Aktualität. All die Probleme, die die New Yorker damals thematisierten, stehen heute noch immer im Fokus.
Noch immer zählt das Quartett aus Brooklyn zu den spannendsten Bands dieses Planeten. Noch immer können TV On The Radio Tracks eine Kraft und Stimmung verleihen, wie wenige andere. "Seeds" muss sich an den großen Werken messen lassen.
Das Live-Album "Turning" wurde bereits 2006 in London aufgenommen. Wer den Auftritt der New Yorker Antony And The Johnsons nicht nur nachhören, sondern auch nachfühlen möchte, wird mit diesem Album eindringlich dazu eingeladen.
"21 Again" ist nicht einfach ein Album. Es ist ein Jubiläumswerk in drei Teilen und der Urheber sind die wunderbaren Mouse On Mars, die zwei Produzenten, die schon immer an den Rändern des Pop wandelten, ohne jemals wirklich ins Zentrum vorzustoßen.
Große Musiker brauchen große Aufgaben, damit man ihre Größe überhaupt wahrnimmt. Den Wahnsinn, sich an einer Neuauflage vom Beatles-Meisterwerk "Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band" zu versuchen, kann man schon gar nicht mehr so messen.
Mit "IX" kommen die Texaner von Trail Of Dead erstmals ein wenig zur Ruhe und besinnen sich darauf, dass all die im Laufe der bisherigen Bandgeschichte gezeigten Seiten wie Post-Hardcore, Noise, Punk, Prog und Emo zu ihnen gehören.
"…And Star Power" ist ein bunter Teller voll vielseitiger Psychedelic-Popsongs, auf dem man mit Freude nach den schönsten Stücken suchen darf. Ihre kalifornische Heimat hört man Foxygen zu jeder Zeit an. Ein hippiesker Sound durchzieht das gesamte Werk.
Es ist Verlass darauf, dass das Label Erased Tapes die spannendsten, innovativsten und künstlerisch wertvollsten neuen Künstler an die Oberfläche bringt. A Winged Victory For The Sullen und ihr zweites Album sind ein gutes Beispiel dafür.
Der inzwischen auf Sizilien lebende Erlend Øye tänzelt durchaus vom leichtfüßigen Südländer-Modus angesteckt durch die Songs seines zweiten Soloalbums, aber es sind eine Handvoll Reggae-Isländer, die für den smoothen Groove sorgen.
Mit Geschwistern Bands zu gründen, ist nicht ungewöhnlich. Mit dem eigenen Vater dagegen schon. Der 18-jährige Spencer Tweedy hat kein Problem damit, mit seinem Vater und Wilco-Mitglied Jeff Tweedy Musik zu machen.
Wer Elliot Smith und Conor Oberst schätzt, wird an Avi Buffalo seine wahre Freude haben. Die erhabenen, zauberhaften Melodien schlängeln sich um Texte mit Aussage, direkt in den Worten, aber immer um eine Ecke weitergedacht.
Die Karriere von Death From Above 1979 ist eine Aneinanderreihung der Unfassbarkeiten. 2004 das Debüt, 2006 die Trennung, 2011 die Reunion, und 2014 veröffentlichen die zwei Männer aus Toronto ein Album, das selbst ihrem ersten Werk in den Arsch tritt.
Eine Soul-Platte im besten Sinne des Wortes: Mit einer ungeheuren Treffsicherheit gelingt Ahmed Gallab alias Sinkane auf "Mean Love" die richtige Abmischung von Jazz, Afrobeat, Pop und Rock mit dem Soul als gemeinsamen Nenner.
Rund 3000 Besucher strömen wöchentlich in den Berliner Club Berghain. Zum 10. Jubiläum gibt es dort eine Gruppenausstellung von neun Künstlern, die alle einen persönlichen Bezug zum Club haben, den sie in ihren Kunstwerken ausdrücken.
Freunden elektronischen Fast-Foods wird hier der Appetit vergehen. Denn FaltyDL serviert nicht, er bereitet in der offenen Küche zu. "In The Wild" schöpft seinen Reiz aus dem Unangepassten, dem Unvereinbaren, dem Unfertigen.